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Thema: Inakzeptable P&R Situation in Jenbach  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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Hannes
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Beitrag #58678 BeitragErstellt: 11.12.2009 14:51
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Wenn sie's eh wissen, warum machens dann dauernd Linien mit X Schleifen??
 

Zuletzt bearbeitet von Hannes: 11.12.2009 14:51, insgesamt einmal bearbeitet

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ice108
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Beitrag #58679 BeitragErstellt: 11.12.2009 17:57
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Zitat:

Bzgl. Münster und Wiesing ist mE das Problem folgendes: Die Haltestelle Münster-Wiesing liegt sehr ungünstig.


Wenn man die ca. einen Kilometer weiter nach Nordosten verlegen würde, ca. da wo die auf google maps mit Hof gekennzeichnete Unterführung ist, hätte man schon so zwei Drittel des Orts in einem Radius von einem km um die Haltestelle. Ist zwar nicht ideal, wäre aber denke ich schon brauchbar, und das würde ich einem neuen Parkhaus auf jeden Fall vorziehen. Zwei Außenbahnsteige (Unterführung scheint ja eh schon da zu sein) für einen Haltepunkt und vielleicht ein bißchen Signalisierung sollten ja nicht sooo teuer sein.

Der Höhenunterschied Bahnhof-höchster Punkt des Orts ist etwa 60 Höhenmeter, das meiste ist innerhalb 20 bis 40 Höhenmeter. Zumindest bei einer Verlegung der Haltestelle bräuchte sich die Alternative Fahrrad da nicht so verstecken, hinwärts gehts ja eh wie von selbst zwinkern

Bezüglich der Problematik mit den Fernzügen in Jenbach: Was wäre denn, wenn man zumindest im Berufsverkehr einige Züge einsetzt, die bis Jenbach überall halten, und dann bis Innsbruck nur da wo wirklich viele Pendler aussteigen. Sprich, die Jenbach-Innsbruck in einer Fahrzeit fahren die dem Fernverkehr fast vergleichbar ist (viel schneller als die 140km/h die ein Talent darf fährt der Fernverkehr ja heute auch nicht da). Gibt es so viele Leute, die derzeit von hinter Jenbach nach Innsbruck (oder vorher) pendeln?

Zitat:

Zu den Pendlern aus dem Zillertal möchte ich einerseits die in einem anderen Thread genannten Ausführungen zu den unkoordinierten Anschlüssen und andererseits die Problematik mit den zwei Umstiegen sowie die lange Fahrzeit der Zillertalbahn anführen.


Wäre es eigentlich möglich, Parkkarten nur an Leute mit Wohnsitz in einem Ort mit schlechter ÖPNV-Anbindung kostenlos auszugeben, und von den anderen zumindest ein bißchen was zu verlangen. Würde vielleicht manchen zum Nachdenken anregen und ein bißchen steuern.
 

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Schienenschraube
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Beitrag #58687 BeitragErstellt: 12.12.2009 19:06
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manni schrieb:
Mit dem Fahrplanwechsel übermorgen sollten die Fernzughalte, die auis meiner Sicht ohnehin auf dem Weg zwischen Innsbruck und Salzburg nur unnötig Zeit kosten, ja hoffentlich weitgehend ein Ende haben, und wenn noch nicht übermorgen, dann in einem Jahr. Wenn dem so ist, wie du sagst, könnte sich das Problem des überfüllten P&R-Platzes eigentlich in zwei Tagen auf einen Schlag lösen, oder?


Warum? Ich will ja nicht andauernd nörgeln, aber ich glaube dass überhaupt nichts besser wird, trotz zahlreicher Fahrplanverbesserungen in Tirol. Wenn sich das Parkplatzproblem in zwei Tagen lösen würde, wäre das schlecht, weil das heißen würde, dass diese PKW jetzt überhaupt nach (überwiegend) Ibk fahren. Es wurden nur einige ÖBB-ECs durch REX ersetzt. Da diese aber nicht in Stans und Wiesing halten (was gut so ist), werden nach wie vor ÖPNV willige Pendler nach Jenbach fahren. Bei der S-Bahn in Jenbach hat sich überhaupt nichts verbessert, weiterhin Stundentakt, nur dass, wie schon erwähnt, vermutlich noch mehr Zillertaler nicht mehr die ZB benützen, sondern ebenfalls mit dem Auto nach Jenbach fahren (Anschlussproblematik).

SLICKIBK2 schrieb:

Meiner Meinung nach ist in Jenbach kein größerer P&R notwendig, wenn die Pendler aus Münster und Wiesing sowie die Pendler aus dem Zillertal die S-Bahn bzw. das Verkehrsangebot der Zillertalbahn (Bahn und Bus) verwenden würden.

Genau daran wird es in der kommenden Fahrplanperiode scheitern. Zwar gibt es aus dem Zillertal einen äußerst knappen Anschluss der Buslinie 8330 aus Mayrhofen in Jenbach, entschärfen kann das die Situation wohl kaum.

Wie manni schon richtig gesagt hat, ist der Ortsbus (8329) Jenbach Strass Buch... eher eine Notlösung, die sich aber auch ab Fahrplanwechsel kaum verbessert (Wenn der nicht sogar irgendwann wegen mangelnder Nachfrage eingestellt wird). D.h, jemand, der heute den Ortsbus nicht benützt, wird ihn vermutlich auch ab Fahrplanwechsel nicht nützen.

Aber ich muss noch einmal sagen, dass ich ein Gegner eines S-Bahn Viertelstundentakts bin, wenn um Ibk herum neue Haltestellen gebaut werden. Wenn z.B. bei der Messe, Mühlau, Arzl, Mils zusätzliche S-Bahnhalte gebaut werden, braucht die S-Bahn ca. 40 - 45 Minuten (vgl. EC 18 min) und das ist bis Jenbach keine attraktive Reisezeit mehr. Besser wäre ein Halbstundentakt, verdichtet durch flotte REX Züge, die bis Jenbach die S-Bahnen sozusagen einholen.

Einige EC Halte in Jenbach halte ich allerdings für unbedingt notwendig, vor allem bei den ÖBB-DB-ECs aus und nach München, da sehr viele Touristen in das Zillertal und in die Achenseeregion dort aussteigen.
 

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ice108
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Beitrag #58689 BeitragErstellt: 12.12.2009 20:30
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Schienenschraube schrieb:
ÖPNV willige Pendler nach Jenbach fahren. Bei der S-Bahn in Jenbach hat sich überhaupt nichts verbessert, weiterhin Stundentakt, nur dass, wie schon erwähnt, vermutlich noch mehr Zillertaler nicht mehr die ZB benützen, sondern ebenfalls mit dem Auto nach Jenbach fahren (Anschlussproblematik).


Läßt sich dieser Anschluss früh wirklich nicht verbessern? Ich hab gerade mal nachgeschaut. Die ersten Züge auf der ZB werktags im neuen Fahrplan sind:

R 118 fährt um 5:37 in Mayrhofen ab und ist 6:30 in Jenbach.
R 119 fährt um 6:30 von Jenbach nach Mayrhofen ab.
R 121 fährt um 6:52 von Jenbach nach Mayrhofen ab.

Mangels besseren Wissens gehe ich davon aus dass R 118 und R 119 nicht dieselbe Garnitur sind bei 0 Minuten Wendezeit.

Die erste Kreuzung nach Jenbach ist laut dem anderen Thread Strass (nach 6 Minuten). Warum fährt dann R 118 nicht 12 Minuten später, wäre dann 6:36 in Strass, dann 6:42 in Jenbach, und hätte einen ganz guten 8 Minuten-Anschluss auf den REX 5300, der um 6:50 in Jenbach Richtung Innsbruck abfährt? Und der R 119 hätte immer noch 10 Minuten, um falls nötig auf den R 121 zu wenden.

In der Situation wie derzeit im neuen Fahrplan geplant hat man in Jenbach 20 Minuten Umsteigezeit. Den REX Richtung Kufstein würde man im Szenario oben natürlich versäumen, ist der Anschluss wichtig bzw. ist es wichtig z.B. wegen Wendezeit in Kufstein dass der nicht ein paar Minuten später fährt um da noch einen Anschluss herstellen zu können?
 

Zuletzt bearbeitet von ice108: 12.12.2009 21:11, insgesamt einmal bearbeitet

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Tw75
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Beitrag #58696 BeitragErstellt: 12.12.2009 21:37
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ice108 schrieb:

Der Höhenunterschied Bahnhof-höchster Punkt des Orts ist etwa 60 Höhenmeter, das meiste ist innerhalb 20 bis 40 Höhenmeter. Zumindest bei einer Verlegung der Haltestelle bräuchte sich die Alternative Fahrrad da nicht so verstecken, hinwärts gehts ja eh wie von selbst zwinkern


Beziehen sich diese Angaben auf Wiesing? - Ich persönlich empfinde die Ansteigung von der Haltestelle aus in Richtung Wiesing mit dem Fahrrad schon eher anstrengend, zumal auch nicht gerade fahrradfreundlich. Man muss auf dem Weg von der Haltestelle nach Wiesing, nach dem Anstieg, zuerst die Landstraße in Richtung Münster kreuzen und dann die "Dorfstrasse", die eine wichtige Verbindung nach Jenbach darstellt. An diesem Umstand würde sich auch bei der Haltestellenverlegung in Richtung Osten nichts ändern. Für Münster, das ja größer als Wiesing ist, würde eine Verlegung natürlich Vorteile bringen und wäre mE daher überlegenswert.

Zu deiner Frage nach Pendlern "hinter" Jenbach: Ich kann natürlich dazu keine zahlenmäßig erfassbaren Angaben machen, aber ich würde auch diesen Pendlerstrom als bedeutsam bezeichnen. Als ich früher einen der beiden morgendlichen REX (5153, 5155) nützte, empfand ich diese Züge sehr gut besetzt. Man fand zwar noch Sitzplätze, aber die Auslastung war hoch, sodass in Schwaz zusteigende Reisende fallweise stehen mussten. Ähnliches galt auch für die Züge 164 und 1500. ME wird die Auto-Bahn-Kombi ähnlich gehandhabt, wie in Jenbach, d.h. dass auch von den umliegenden Gemeinden aus mit dem Auto zu einem größeren Bahnhof gefahren wird (z.B. Kufstein, Wörg) und dann weiter mit der Bahn.


Schienenschraube schrieb:
Warum? Ich will ja nicht andauernd nörgeln, aber ich glaube dass überhaupt nichts besser wird, trotz zahlreicher Fahrplanverbesserungen in Tirol. Wenn sich das Parkplatzproblem in zwei Tagen lösen würde, wäre das schlecht, weil das heißen würde, dass diese PKW jetzt überhaupt nach (überwiegend) Ibk fahren. Es wurden nur einige ÖBB-ECs durch REX ersetzt. Da diese aber nicht in Stans und Wiesing halten (was gut so ist), werden nach wie vor ÖPNV willige Pendler nach Jenbach fahren. Bei der S-Bahn in Jenbach hat sich überhaupt nichts verbessert, weiterhin Stundentakt, nur dass, wie schon erwähnt, vermutlich noch mehr Zillertaler nicht mehr die ZB benützen, sondern ebenfalls mit dem Auto nach Jenbach fahren (Anschlussproblematik).


Und genau aus letztgenanntem Grund fahren die Pendler auch z.B. mit dem Auto nach Jenbach. Dazu kommt noch die lange Fahrzeit mit der Zillertalbahn und einfach die Umständlichkeit des nochmaligen Umstieges. Darüber hinaus muss bedacht werden, dass die Pendler oftmals auch noch ein Fahrzeug brauchen, um vom Bahnhof der ZB aus nach Hause zu kommen. Es glaubt doch niemand im Ernst, dass z.B. ein Pendler auf der Strecke Bruck am Ziller - Innsbruck zuerst mit dem Auto nach Schlitters fährt, dann in die ZB einsteigt, damit nach Jenbach fährt womöglich noch mit einer S-Bahn nach Innsbruck gurken muss, die in jedem Nest hält? - Genau durch solche Aktionen vertreibt man Pendler. Persönlich würde ich auch auf jeden Fall eine Bahn-Auto-Kombi bevorzugen.


Schienenschraube schrieb:
Aber ich muss noch einmal sagen, dass ich ein Gegner eines S-Bahn Viertelstundentakts bin, wenn um Ibk herum neue Haltestellen gebaut werden. Wenn z.B. bei der Messe, Mühlau, Arzl, Mils zusätzliche S-Bahnhalte gebaut werden, braucht die S-Bahn ca. 40 - 45 Minuten (vgl. EC 18 min) und das ist bis Jenbach keine attraktive Reisezeit mehr. Besser wäre ein Halbstundentakt, verdichtet durch flotte REX Züge, die bis Jenbach die S-Bahnen sozusagen einholen.

Einige EC Halte in Jenbach halte ich allerdings für unbedingt notwendig, vor allem bei den ÖBB-DB-ECs aus und nach München, da sehr viele Touristen in das Zillertal und in die Achenseeregion dort aussteigen.


Dieser Meinung kann ich mich definitiv anschließen, siehe das Beispiel mit dem Pendler aus Bruck. Flexibilität durch häufige Verbindungen schön und gut, aber die Vorteile, die dieses System im Unterland, aber auch im Oberland bringt, werden durch die Fahrzeit aufgefressen.
Zum leidigen Thema der FV-Halte: Die ECs von/nach München stehen mE aufgrund ihrer touristischen Bedeutung nicht zur Diskussion. Ein RJ-Halt ist mE natürlich nicht notwendig, hier soll wirklich nur in großen Haltepunkten ein Stop eingelegt werden, um eine attraktive Fahrzeit (sowohl von den eigentlichen Reisezeit als auch von der gefühlten Fahrzeit) zu erzielen. Züge der IC-Linie Wien-Landeck/Bregenz (bin gespannt, wann ein druchgehender Takt angeboten wird) sollten mE das bisherige EC-Halteschema beibehalten (inkl. der jetzigen IC-Halte im Osten, also (von Landeck aus: Imst, Ötztal, Innsbruck, Jenbach, Wörgl, Kufstein, Salzburg, Vöcklabruck, Attnang-Puchheim, Wels, Linz, St. Valentin, Amstetten, St. Pölten und Wien-Hütteldorf).
 

Zuletzt bearbeitet von Tw75: 12.12.2009 21:39, insgesamt einmal bearbeitet

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ice108
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Beitrag #58697 BeitragErstellt: 12.12.2009 22:32
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Tw75 schrieb:

Beziehen sich diese Angaben auf Wiesing? - Ich persönlich empfinde die Ansteigung von der Haltestelle aus in Richtung Wiesing mit dem Fahrrad schon eher anstrengend, zumal auch nicht gerade fahrradfreundlich. Man muss auf dem Weg von der Haltestelle nach Wiesing, nach dem Anstieg, zuerst die Landstraße in Richtung Münster kreuzen und dann die "Dorfstrasse", die eine wichtige Verbindung nach Jenbach darstellt. An diesem Umstand würde sich auch bei der Haltestellenverlegung in Richtung Osten nichts ändern. Für Münster, das ja größer als Wiesing ist, würde eine Verlegung natürlich Vorteile bringen und wäre mE daher überlegenswert.


Die Überlegungen bezogen sich rein auf Münster. Für Wiesing könnte man allerdings wenn ich mir das Luftbild so anschaue ähnlich argumentieren, nur halt Richtung Westen. Da wo diese Haltestelle heute ist, sieht sie für mich jedenfalls ziemlich nach ins (n)irgendwo gepflanzt aus (außer es gibt einen guten Grund dafür dass sie da ist, den man vom Luftbild aus nicht sieht, z.B. irgendein Arbeitgeber).

Ich finde, das Bauen von Parkhäusern an Pendlerstrecken ist einfach das Signal, dass man die vollständige Verlagerung auf ÖPNV aufgegeben hat. Statt dass man den Gehirnschmalz investiert, so vielen Leuten ein brauchbares Angebot zu machen. sodass die vorhandenen Parkplätze für den Rest (z.B. das Beispiel Bruck) ausreichen.

Wenn dann die ZB um 6:30 kommt, der eine REX um 6:40 fährt, der andere um 6:50 (Taktknoten, was ist das?) kann das ja nichts werden...
 

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Tw75
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Beitrag #58701 BeitragErstellt: 13.12.2009 00:24
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ice108 schrieb:

Die Überlegungen bezogen sich rein auf Münster. Für Wiesing könnte man allerdings wenn ich mir das Luftbild so anschaue ähnlich argumentieren, nur halt Richtung Westen. Da wo diese Haltestelle heute ist, sieht sie für mich jedenfalls ziemlich nach ins (n)irgendwo gepflanzt aus (außer es gibt einen guten Grund dafür dass sie da ist, den man vom Luftbild aus nicht sieht, z.B. irgendein Arbeitgeber).

Ich finde, das Bauen von Parkhäusern an Pendlerstrecken ist einfach das Signal, dass man die vollständige Verlagerung auf ÖPNV aufgegeben hat. Statt dass man den Gehirnschmalz investiert, so vielen Leuten ein brauchbares Angebot zu machen. sodass die vorhandenen Parkplätze für den Rest (z.B. das Beispiel Bruck) ausreichen.

Wenn dann die ZB um 6:30 kommt, der eine REX um 6:40 fährt, der andere um 6:50 (Taktknoten, was ist das?) kann das ja nichts werden...


ME ist dort nichts in unmittelbarer Nähe (größerer Arbeitgeber oder so) das einen Halt rechtfertigen würde. Mit dem Fahrrad von dort aus in den Ort find ichs - nach persönlicher Erfahrung - eher anstrengend und umständlich.

Zu den Parkhäusern: ME kann das nicht unbedingt als Bankrotterklärung gesehen werden. Ein brechend voller P&R-Parkplatz bedeutet auch, dass Pendler - zumindest für einen Teil (für die meisten wird es der größere Teil sein) des Weges zur Arbeit bzw. von der Arbeit - ein öffentliches Verkehrsmittel benutzen. Außerdem bedeutet das auch nicht, dass alle Pendler nur mit dem Auto "anreisen".
 

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ice108
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Beitrag #58711 BeitragErstellt: 13.12.2009 14:09
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Tw75 schrieb:

Zu den Parkhäusern: ME kann das nicht unbedingt als Bankrotterklärung gesehen werden. Ein brechend voller P&R-Parkplatz bedeutet auch, dass Pendler - zumindest für einen Teil (für die meisten wird es der größere Teil sein) des Weges zur Arbeit bzw. von der Arbeit - ein öffentliches Verkehrsmittel benutzen. Außerdem bedeutet das auch nicht, dass alle Pendler nur mit dem Auto "anreisen".


Das Wort Bankrotterklärung stammt auch nicht von mir zwinkern

Aber das mit der Aufgabe des Ziels ist denke ich einfach so, auch wenn es im Einzelfall vielleicht gute Gründe dafür gibt. Solange wir hier aber über schlechte Anschlüsse usw. reden, sehe ich die nicht.

Letztendlich wird man denke ich auch schauen müssen dass man von so weiten Pendelstrecken wegkommt, unabhängig vom Verkehrsmittel. (im Sinne von dezentraleren Arbeitsmöglichkeiten / letztendlich von Raumplanung)
 

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