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Innsbrucks Verkehrsforum: unmoderiert, schnell und immer aktuell - seit 0 Tagen
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #57793 Erstellt: 25.11.2009 00:13
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Ich glaube und hoffe, dass das eine Beruhigungspille ist. Uns ist natürlich klar, dass eine neue Tramlinie den Stadtraum nicht aufwertet, wenn man einfach nur Schienen in den Asphalt einbaut. Ottilie Normalbürgerin begreift das aber wahrscheinlich erst, wenn sie live erlebt, wie ein im Zuge von Tram-Baumaßnahmen auch konsequent neu gestalteter Straßenzug wirkt.
Ich glaube, nach Umsetzung des ersten Abschnittes wird vieles einfacher werden. Man muss dann, so hoffe ich, nicht mehr zu solchen Beruhigungspillen greifen und man muss auch nicht mehr gegen so viele Widerstände ankämpfen, weil die allgemeine öffentliche Begeisterung für die Tram aufgrund des jetzt erst real Erleb- und Erfassbaren stark anwächst und erst dann jeder eine neue Tramlinie vor der Haustür haben will.
Schon allein mit der Fuhrparkerneuerung ist das Image der Tram merklich gestiegen.
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #57794 Erstellt: 25.11.2009 02:51
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sLAnZk schrieb: |
Andererseits könnte man das Ganze auch mit einem Podest und einer Fahrbahnausschwenkung hin zu Tankstelle lösen, finde ich, und dafür Vögelebichl nach Westen auf die Höhe halbwegs zum Bauernhaus südlich der Straße verlegen, um dafür Lohbachsiedlung-Ost einzusparen. |
1) geht sich nicht aus
2) wird gemacht
ad Beruhigungspille:
Muhrer meint vermutlich jene abschnitte wo das gleis tatsächlich nur in die fahrbahn eingebaut und die ränder nicht verändert werden - diese halten sich aber in grenzen und sind abgesehen davon kernpunkte unserer kritik - stichwort: mischverkehr
Zuletzt bearbeitet von Hannes: 25.11.2009 02:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Schienenschraube FahrdienstleiterIn
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62er LehrfahrerIn
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #57936 Erstellt: 27.11.2009 21:07
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Ich denke auch, daß hier sehr viel Formulierungskunst im Spiel ist... es ist nämlich gar nicht eindeutig, wie das ausschaut, wenn man Schienen in die Fahrbahn "integriert" - man kann das auch schlau und ausgefeilt machen.
Interessant wäre eine Variante der Haltestelle am Gießen neu - indem man die Haltestelle auf der Höhe der BP-Tankstelle so organisiert, daß auf der einen Seite ein Podest hinkommt und die stadtwärtige Seite so, wie es sich in Bern tagtäglich dutzendfach bewährt: Ampelregelung - Ampel wird rot, wenn die Tram einfährt, Passagiere queren die Straße, steigen ein, Türen zu, Tram fährt ab, Ampel wird wieder grün. Das sollte gut funktionieren, zumal die Leute gewöhnt sind, daß es hier eine Ampel gibt, man sieht ihr den neuen Sinn sicher nicht sofort an.
Überhaupt wenn man Vögelebichl nach Westen verlegt, sollte man Am Gießen eher schon behalten, zu Stoßzeiten ist die Haltestelle ganz gut frequentiert.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Meik FahrbetriebsleiterIn
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wwehrle User verstorben
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Beitrag #57944 Erstellt: 28.11.2009 02:45
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Meine Güte, wann begreift man endlich, dass die "oben-ohne"-Diskussion nur ein Argument der Straßenbahngegner ist, um neue Stadtbahnprojekte zu torpedieren und zu verzögern ? Es gibt inzwischen filigrane Oberleitungssysteme, die eine Strecke "oben ohne" überflüssig machen (u.a. geplant für die Neubaustrecke München-Emmeran). Durch dieses Sch... Argument fahren in München immer noch Dieselstinker durch den englischen Garten anstatt eine umweltfreundliche Stadtbahn. Und in Innsbruck hätte es auch genügt, in der Fußgängerzone Maria-Theresia-Straße nur die O-Bus-Oberleitungen abzuhängen. Die Straßenbahn hätte locker weiter durchfahren können. Das ist Volksverdummung pur .... und das Volk fällt darauf herein ! Diese Diskussion fehlt gerade noch in Innsbruck .....
Zuletzt bearbeitet von wwehrle: 28.11.2009 02:46, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #57947 Erstellt: 28.11.2009 11:50
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Primove haben wir hier im Forum damals, als es vorgestellt wurde, bereits ausführlich diskutiert. Ich sähe nur einen Sinn darin, wenn es kostengünstiger wäre als herkömmliche Fahrleitungen, und nur bei kompletter Neuerrichtung eines Netzes.
Ich täte auch darum bitten, die MTS-Nord-Gleis-Diskussion nicht wieder aufzuwärmen, denn die haben wir bis zum Erbrechen geführt, in allen Facetten beleuchtet, von oben nach unten und von rechts nach links und wieder retour und dann nochmal alles von vorne. Das Gleis ist weg. Also, bitte, lasst dieses Thema ruhen. Und wenn nicht, dann wiedererweckt es im passenden Thread.
Ad Innrain: die Strecke wird ja im Prinzip erst mit der Inbetriebnahme der O-Osthälfe benötigt, Ausrücken nach Westen wäre mit Umweg auch ohne möglich. Insofern wundert es mich eh, dass sie (oder ein Teil davon?) schon jetzt gebaut wird. Aber interessante Idee, Meik, du hast Recht, Doppeltraktionen von am Westast kurzgeführten 3ern, die in der Innenstadt wenden und stadtauswärts über Marktplatz fahren, wären so möglich. Ich würde solchen Kursen allerdings wegen der in der Inneren Stadt doch stark abweichenden Linienführung eine eigene Liniennummer geben, das ginge sowieso nur als Einschub.
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Meik FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #57949 Erstellt: 28.11.2009 12:10
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Ich meinte ja als Einschub und natürlich unter anderem Name 3/O oder vl. 2(gibt es ja zu dem Zeitpunkt noch nicht).
Denn auch schon 1-2 Einschübe könnten die Linie O in der Früh stark entlasten.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #57953 Erstellt: 28.11.2009 12:27
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So eine Linie könnte man zu den HVZ morgens, mittags und abends führen und evtl. sogar die Schülerbusse von Westen herein bei Q-West beginnen bzw. enden lassen (für die zwei Jahre der Bauzeit für die Strecken westlich Fischerhäuslweg), damit die Schüler der Schulen weiter westlich dann dort in die bzw. aus der Tram umsteigen - Entlastung der Innenstadt von Schülerbussen, Schülerbusse müssten dann nur noch in Hötting pendeln, die Tram packt das mit genügend Doppeltraktionen schon, innerhin hätten in drei Doppeltraktionen der Inhalt der ganzen Q-West-Schule plus ca. 150 normale Fahrgäste Platz.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 28.11.2009 12:27, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #59018 Erstellt: 18.12.2009 18:33
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Die Pläne sind seit heute in voller Auflösung, respektive als PDFs verfügbar: http://www.ivb.at/index.php?id=tram
Wenn sich Änderungen ergeben, werden sie dort auch ausgetauscht werden.
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Schienenschraube FahrdienstleiterIn
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Beitrag #59021 Erstellt: 18.12.2009 19:03
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Danke für den Hinweis Manni!
Lassen die Meister jetzt wirklich in der Anichstraße die Parkspuren sowie die Linksabbiegespur für den MIV auf dem Straßenbahngleis? Ja, ich habe es eh schon gewusst, aber in High Resolution schauts halt noch schlimmer aus. Das kann es ja wohl nicht sein. Nicht einmal ein Bus kommt da in der Regel ohne Störung durch.
Zuletzt bearbeitet von Schienenschraube: 18.12.2009 19:04, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #59022 Erstellt: 18.12.2009 19:29
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Es ist vieles ein Kompromiss. Ich bin naturgemäß über solche Sachen auch nicht begeistert. Aus den Plänen lese ich heraus, dass man versucht hat, unter Beachtung der Vorgaben an Eigentrassen auch noch den letzten Zentimeter herauszuholen.
Ich denke, man wird nachbessern, spätestens wenn sich in der Praxis herausstellt dass der Mischverkehr trotz VLSA-Tricksen nicht funktioniert. Erster Kandidat dafür wäre IMO der Innrain - die ersten ca. drei Jahre ist es egal, wenn die Gleise dort im Mischverkehr liegen, es fährt ja dort nichts, sind ja nur Betriebsstrecken. Ich rechne mit größeren Nachbesserungen aber erst mit Eröffnung der O-Gesamtstrecke, spätestens dann braucht der östliche Innrain Eigentrassen. Hätte man diese jetzt schon realisiert, wär's halt bereits den Buslinien zugute gekommen.
Die Südtrasse (Anichstr - Salurner Str - Hbf) muss erst dann wirklich störungsfrei funktionieren, wenn die Linie Rum - Völs fährt, das wäre dann der nächste Schritt.
Es gibt auch innovative Ansätze in dem Ganzen, die erst in der Detailansicht rauskommen, z.B. die durch den Radverkehr befahrbaren Bahnsteige (Klinik, beide) - das könnte dann als Vorbild für die Museumstraße dienen, wo bekanntlich schon seit 15 (oder so) Jahren dringendst was hinsichtlich Bahnsteige vs. Radfahrstreifen passieren sollte.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 18.12.2009 19:30, insgesamt einmal bearbeitet
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Juergen TeamleiterIn
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Beitrag #59035 Erstellt: 18.12.2009 22:44
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Interessante Pläne, es scheint wirklich voranzugehen. Warum aber wird ausgerechnet in der Brunecker Straße ein Gleiswechsel vorgesehen? Bei einer Störung, die ein vorzeitiges Wenden erfordert, müsste die betreffende Bahn auf der dortigen Straßenfahrbahn nach dem Gleiswechsel anhalten und gegen den nachfolgenden Straßenverkehr wieder losfahren. Das erscheint mir nicht gerade sehr einfach und eher gefahrenvoll. Wäre da nicht eine Weichenverbindung am Bahnhof besser, etwa so (eingezeichnet in roter Farbe):
Das Wenden wäre damit aus beiden Fahrtrichtungen möglich.
1.) Von der Brunecker Straße kommend Einfahrt ins Stubaier Gleis und von dort nach Fahrgastwechsel starten zur Rückfahrt in nördliche Richtung.
2.) Von der Salurner Straße kommend nach dem Aussteigen der Fahrgäste an der Haltestelle Hbf bis auf Höhe der Tiefgaragenausfahrt vorziehen, bis die Weiche freigefahren ist, und dann wieder zurück auf das Stubaiergleis und über dieses zur Salurner Straße.
Meines Erachtens wäre das Wenden so weniger gefährlich und es würde allenfalls den Verkehr im Bereich der Haltestellen und deren Zu- und Abfahrten etwas beeinträchtigen.
Betrachtet man die Szenarien möglicher Störfälle, die ein Wenden erfordern, dann sehe ich 3 verschiedene Möglichkeiten:
a) Blockierung des Streckenabschnitts Salurner Straße bis Anichstraße
b) Blockierung im Bereich Brunecker Straße / Kreuzung Mus.
c) Blockierung direkt im Haltestellenbereich Hbf.
Bei a) und b) könnte nach meinem Vorschlag noch der Hauptbahnhof bedient werden, bei c) zugegebener Maßen nicht. Doch in diesem Fall würde auch der Gleiswechsel Brunecker Straße nicht wirklich helfen, weil dann der Hbf auch nicht bedient werden kann. Am wahrscheinlichsten wäre in so einem Fall gar keine Wende, sondern einfach die Umleitung über Linie 1.
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62er LehrfahrerIn
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Beitrag #59037 Erstellt: 18.12.2009 22:53
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Danke für den Hinweis - auffallend sind die beiden Doppelkreuzungsweichen im Straßenbereich bei der Brunecker Straße/Museumsstraße, dürfte in Österreich ziemlich einzigartig sein.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #59038 Erstellt: 18.12.2009 23:20
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Habe das heute zuerst falsch bei der Ringtram reingestellt:
Grundsätzliches zu den Detailplänen:
Man müsste meiner Meinung nach weitestgehend mit linksabbiegendem MIV abfahren. z.B. Salurnerstraße Adamgasse, Salurnerstraße Greilstraße und umgekehrt.
Im Folgenden ingoriere ich absichtlich alles wenn und aber bezüglich MIV
Im Einzelnen
ba2: eigener GK am Gleis Richtung Süd weiter zur Kreuzung vor führen, dafür keine eigene MIV-Geradeausspur.
ba3c: nördliche Parkspur völlig weg, dann müsste sich ein eigener GK für ein Richtungsgleis oder die stauanfälligsten Abschnitte ausgehen. Gleis Richtung West - Rückstauanfälligkeit vor Hst. Triumphpforte nicht gelöst. Hst. Gleis Richtung Ost - vielleicht lässt sich hier noch so herumdoktorn, dass die Ginkobäume als Gliederung erhalten blieben können? Bei Triumphpfortenkreuzng Entkoppelung der MIV-Ströme -d.h. keine Abbiegerelationen mehr. Durch das Einsparen der Abbieger Verbreiterung der Gehsteige im Kreuzungsbereich möglich.
ba4: Muldenrandsteine? sehr verdächtig, das wird alles zugeparkt. Da wären mir sogar Jerseywände lieber;-)
ba5: vgl. Salurnerstraße, Parkplatz raus eigener GK rein
ba6: ich weiß, der Radweg zwischen MIV und Bus/Tram funktioniert bereits jetzt - sieht aber trotzdem irgendwie kriminell aus. Randsteine, Leitwände?
ba7: Tram ostwärts wird ziemlich heftig stauen und von den VVT-Bussen auf eigener Spur überholt. Da die VVT-Busse von dort auch meines Wissens nach in den Terminal einbiegen, wäre eine Mitnutzung der Spur durch die Tram überlegenswert.
ba8a und ba9a: ja wo ist der einger GK, wo isser denn?, Der eigene GK wird, wie mir scheint immer eher in "blaßblauer Frauenschrift" dargestellt. Hat man die Pläne nun für die Fahrgäste oder für die Autofahrer online gestellt;-)
ba9a: Hst. Höttinger Auffahrt, Bahnsteige zu schmal (Aufstellfläche für Blinde am Gleis richtg. West 1,5m breit ist zwar ausreichend, doch etwas gedrängt, v.a. wenn man sich noch ein Geländer vorstellt, das Platz wegnimmt.
Bahnsteiglängen: Bisher ist es so, dass die Regionalbahn zwischen Klinik und Sillpark überall halten sollte - und zumde am 5. Gymnasium. Auf allen diesen Bahnsteigen müsste die Länge des Bahnsteigs Anichstraße erreicht werden.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
Zuletzt bearbeitet von Martin: 18.12.2009 23:21, insgesamt einmal bearbeitet
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #59042 Erstellt: 19.12.2009 14:37
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Ja da gäbe es noch einiges nachzubessern. Zunächst wäre ich trotz der höheren Kosten FÜR den Bau des Innenstadtrings beim Sillpark. So wie es jetzt ausschaut gibt es künftig noch weniger Abbiegerelationen als bisher (z.B. Brunecker-Str. > IES). Das führt zwangsläufig zu Umwegverkehr, der die umliegenden Straßen zustaut. Auch ließen sich ÖV und MIV an einem Kreis besser trennen als durch kurze ÖV-Fahrstreifen, die leicht von hinten zugestaut werden.
Die Planung im Bereich Salurnerstraße ist eine einzige Katastrophe, aber das wissen wir eh.
Wozu braucht man einen Rechtsabbiegestreifen aus der MTS? Nimmt nur dem Fußgängerverkehr Platz weg.
Zumindest könnte man die Anichstraße von der Gleislage her nachträglich noch ausbauen. Die entfallende Abbiegemöglichkeit in den Innrain verbessert die Leistungsfähigkeit gegenüber dem Bestand (vermutlich künftig 2 Grünphasen, statt 3) und die Haltestelle hinter der Ecke staut vorne an der Kreuzung den Platz frei, die bessere Lösung wären aber zweifelsohne getrennte Trassen.
Die Führang am Innrain kann funktionieren, wenn man den inneren Fahrstreifen Richtung Norden als Linksabbiegestreifen (ausg. ÖV) markiert. Das gabs bis vor einigen Jahren shcon mal und funktionierte auch. Seit der MIV 2 Fahrstreifen nach Norden hat steht der ÖV im Stau. Sollte die tankstelle mal weg kommen, dann kann man den Busfahrstreifen bis zur Kreuzung verlängern. Man hätte aber auch Tram-Trasse und Busfahrstreifen kombinieren können. Außerdem fehlen nördlich der Unikreuzung die Radfahrstreifen.
Die Unibrücke ist in der Normalverkehrszeit so machbar. Allerdings staut es sich stadteinwärts oft wesentlich weiter als der ÖV-Fahrsteifen reicht. Vielleicht verbessert sich das aber wenn wei oben erwähnt die Grünphasen an der Klinikkreuzung geändert werden.
In der Höttiger Au wären - dabei bleibe ich - 4 Fahrstreifen möglich gewesen. Den Linksabbiegestreifen hätte man nicht gebaucht, wenn nur die Linie R dort abbiegen dürfte.
Die Ausbaumaßnahmen von der Höttinger Auffahrt bis zum Fischerhäuslweg (Linksabbiegestreifen, zusätzliche Fahrstreifen) haben teilweise nichts mit der Tram zu tun. Das sollte man auch ehrlicherweise sagen.
Zuletzt bearbeitet von Hannes: 19.12.2009 15:07, insgesamt 2 mal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #59077 Erstellt: 20.12.2009 23:46
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@Jürgen: ich finde deine Idee gut. Ich habe mir diese Frage auch schon gestellt - es wäre ja sinnvoll, den Hbf noch zu bedienen, wenn man kurzführt.
Das Wenden in der Brunecker Str mit der am offiziellen Plan eingezeichneten Anlage geht schon, da der MIV erst am Ende der Weiche auf den Gleiskörper geleitet wird. Wenn die Bahn genau nach der Weiche stehen bleibt und von dort aus dann zurückstößt, kann schlicht und einfach kein Auto nachfahren und somit auch keine gefährliche Situation entstehen. Natürlich setzt das voraus, dass der Tramfahrer nicht so weit vor fährt, dass sich doch noch ein Auto reinquetschen kann.
Dein Vorschlag mit dem Gleiswechsel am Südtiroler Platz könnte daran scheitern, dass die Statik des sich unter beinahe dem ganzen Platz ausdehnenden unterirdischen Parkhauses das nicht zulässt. Ich werd' den Vorschlag aber weiterleiten.
Ad Nach-/Verbesserung: wir haben das ja alles 2008 schon eingebracht ( http://www.a-i-n.org/download/optimierungspotenzial_regiobahn-stadt_ain_a3_v3_hq.pdf ). Den Zuständigen ist also bewusst, was sie tun und was sie aus Sicht der Tram anders machen hätten sollen. Ich denke, den Planern kann man hier nichts vorwerfen; bessere Lösungen scheiterten an den politischen Vorgaben. Man kann jetzt nur noch auf Nachbesserung hoffen, sobald Probleme auftreten und bis dahin evtl. allenfalls noch kleinere Verbesserungen erreichen.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 20.12.2009 23:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag #59102 Erstellt: 21.12.2009 12:34
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Info von Harald Muhrer / IVB: die Wende in der BRU ist dazu gedacht, von Westen her zu wenden, falls auf L3, LO oder Stadtbahn östlich der Innenstadt eine Unterbrechung ist. Von dieser Seite erfolgt der Richtungswechsel in der BRU ja auch auf der Eigentrasse. Der Hauptbahnhof kann so noch bedient werden.
Zum Wenden von Osten her wird beim Sillpark noch eine Parallelweiche eingebaut, aber erst im Zuge des ersten Bauabschnitts Richtung Osten.
Der 1er-Nordast bleibt demnach ohne Wendemöglichkeit vor der Innenstadt.
Weiterer Grund für die Platzierung der Wendeanlage in der BRU und nicht am Hbf ist, wie ich eh schon vermutet habe, die Tiefgarage. Das Bauwerk Südtiroler Platz ist auch noch unter Gewährleistung, so dass dort nichts aufgeschremmt werden sollte bzw. das ein Kostenrisiko wäre.
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Beitrag #59126 Erstellt: 21.12.2009 23:13
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Wenn die Linie 3 dann bis nach Hötting-West verlängert worden ist wie wird dann die Linie O geführt?
Da die Linie 3 ja dann auf 5-Min Takt verdichtet wird denke ich mir nicht,dass die Linie O auch noch im 5-Minuten Takt nach Hötting-West fährt.
Zuletzt bearbeitet von Meik: 21.12.2009 23:14, insgesamt einmal bearbeitet
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