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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #4948 Erstellt: 10.11.2004 11:45
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manni Betreiber des Forums
Alter: 45
Dabei seit: 04.02.2004
Stadt / Stadtteil: I-Arzl
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Beitrag #4949 Erstellt: 10.11.2004 11:47
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Wenn der Betreffende stundenlang nicht zur Pause kommt, so gehört entweder der Fahrplan angepasst oder die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass der bestehende Fahrplan auch eingehalten werden kann. Es kann nicht vom Arbeitnehmer verlangt werden, die Auswirkungen der Verfehlungen des Arbeitgebers (IVB und im weiteren Sinn die Stadt(-politik)) zu tragen. Wenn also der/die FahrerIn sich bei geöffnetem Fenster eine anheizt, weil sie/er aus nicht-eigenem Verschulden nicht zum Pausieren gekommen ist, ist das direkt auf organisatorische und politische Verfehlungen zurückzuführen. Es raucht daher genaugenommen nicht der/die FahrerIn illegal am Arbeitsplatz, sondern die [konservative] PolitikerInnenriege produziert indirekt diesen Rauch - von dem/der FahrerIn kann nicht verlangt werden, dass er/sie tagtäglich deren Verfehlungen ausbadet und während der ganzen Schicht leidet.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #4952 Erstellt: 10.11.2004 12:31
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
Alter: 67
Dabei seit: 01.04.2004
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Beitrag #4955 Erstellt: 10.11.2004 12:44
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ein fahrer, der im bus raucht, will nicht in erster linie protestieren, sondern rauchen. bleiben wir also am boden. wo die grenze ist, und was not ist, muß der fahrer selber wissen, da hilft keine kontrolle und keine entlassungsdrohung. natürlich ist die grenze sehr eng zu ziehen, fehlende eigene bahnkörper/busspuren/ampelsteuerungen können motivation und ursache sein, aber keine ausrede.
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Heli VerkehrsministerIn
Alter: 51
Dabei seit: 04.02.2004
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Beitrag #4970 Erstellt: 10.11.2004 21:04
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Lt. Arbeitszeitgesetz ist eine ununterbrochene Fahrzeit von max. 4 Std. erlaubt, dann Pause von mind. 30 min (sog. Blockpausen). Alternativ: kürzere Pausen in kürzeren Intervallen. Ein Reisebusfahrer kann ja im Normalfall auch 3 - 4 Stunden keine Rauchen.
Ein Punkt wurde bei den Gründen, die gegen das Rauchen sprechen, vergessen: -es schtinkt bestialisch.
No was: wenn einem das Buchln so wichtig ist, dass er desw. gegen Vorschriften verletzt, muss er a: sich überlegen, ob er den richtigen Job hat, b: akzeptieren, dass wenn er erwischt wird, die Konsequenzen tragen muss, er weiss es ja vorher.
Heli
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Tramtiger VerkehrsministerIn
Alter: 124
Dabei seit: 29.03.2004
Stadt / Stadtteil: IBK - Amras
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Beitrag #5021 Erstellt: 11.11.2004 19:47
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Bin heute Abend mit dem A vom Bahnhof nach Hötting gefahren und im Bus hat's ziemlich nach Rauch gestunken. Mich hats jedenfalls ziemlich gestört. Als Nichtraucher ist es natürlich leichter einen Raucher durch die eigene Anwesenheit nicht zu stören. Aber Rauchern muss es einfach klar sein, dass der Gestank den sie verbreiten auch dann noch vorhanden ist, wenn die rauchende Person den Aufenthaltsort schon lagen verlassen hat. Rauchen ist etwas freiwilliges, und wenn ein Raucher zum Schluss kommt, dass er ohne seinen Glimmstengel nicht mehr auskommt, dann muss er sich auch bewusst sein, dass er Suchtkrank ist! Ich habe jedenfalls kein Verständnis für das Rauchen in öffentlichen Verkehrsmitteln - ganz gleich ob im Stau oder an der Endstation wartend...
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Marcus Lehmann FahrdienstleiterIn
Dabei seit: 11.05.2004
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Beitrag #5028 Erstellt: 12.11.2004 00:15
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Leider kann man einige Fahrer verstehen. Auch wenn es sich nicht gehört. Aber die Betriebe streichen immer mehr ie Fahrzeiten zusammen und beachten dabei nicht, dass noch andere Teilnehmer die Straßen benutzen. Und so passiert es oft. Das man siene Pause nicht einhalten kann und die steht jeden zu. da man da neue Kräfte tanken kann und wieder mit weniger Agressionen seinen Job ausübt. Und bei einigen die keine Pause machen können beruigt die Zigarette ebend. Auch ich als nichtrauer kann das dann schon verstehen. Mein Laster sind die Süßigkeiten:-)
Ein Essener auf reisen
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #5030 Erstellt: 12.11.2004 00:56
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ManuelausDE FahrdienstleiterIn
Alter: 37
Dabei seit: 11.09.2004
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Beitrag #5068 Erstellt: 13.11.2004 01:53
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Jo, aber mach das mal so einfach. Lass den (Linien-)bus nach den vier Stunden nonstop Fahren einfach mal stehen, fordere also so rigoros deine Pause (die du laut Dienstplan gehabt hättest, aber wegen Verkehrsverhältnissen nicht einhalten konntest) ein. Das machste 2, 3 Mal, dann fliegst du raus. Das hat's hier in der Umgebung schon gegeben, insofern wäre ich da vorsichtig. Argumentation: Auf dem Papier gibt es die Pause ja, also war sie auch da. Auf eine Auswertung der Tachoscheibe wird sich da teilweise nicht einmal eingelassen. Und Chefs lassen zumeist auch nicht "vernünftig" mit sich reden, schon gar nicht wenn es um Geld geht (mehr Pausen -> mehr Fahrzeuge -> mehr Fahrer -> viel mehr Kosten).
Insofern habe ich in diesen Fällen, aber nur in diesen Fällen wo die Pausenzeiten kaum eingehalten werden können, weil die Fahrzeit nicht ordentlich eingeteilt ist, Verständnis für die Raucher. Solang sie einem den Rauch beim Fahrkartenverkauf nicht ins Gesicht pusten
Gruß Manuel
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #5072 Erstellt: 13.11.2004 10:26
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Heli VerkehrsministerIn
Alter: 51
Dabei seit: 04.02.2004
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Beitrag #5079 Erstellt: 13.11.2004 13:33
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Das Problem in I ist, dass die Fahrer in ihrer Gesamtheit fürchten, dass wenn sie zusehr auf ihre Pausen bestehen, wieder die Blockpausen in Form von ca. 2-stündigen Unterbrechungen kommen, z. B. Beginn 6 Uhr, bis 10 Uhr, Pause bis 12,dann bis 16 Uhr, also der ganze Tag im A... Das wurde ja so gemacht wie die Museumstrasse eröffnet wurde, da gabs bei jedem 2. O-Kurs einen Fahrerwechsel und die Fahrer waren den ganzen Tag unterwegs. Dienstplantechnisch super, für die Fahrer natürlich nicht. Da is vielen lieber, in einem durchzufahren, dafür weniger Pausen. Das kleinere von 2 Übeln.
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