Marcus Lehmann FahrdienstleiterIn
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Beitrag #4941 Erstellt: 10.11.2004 09:44
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Naja,
man kann das Unkraut auch mit der Hnd entfernen, dann würde man auch die Arbeistlosenzahlen stark nach unten drücken können.
Aber mal im ernst, nur ein Gepflegter Bahnkörper hält auch lange. Denn je mehr Unrat da im Gleiskörper drin ist, desto instabilder wird der. Wobei man kann heute schon Sprühen (oder wie andere Sagen Spritzen). Da es schon Mittel gibt die nicht so Agresiv mit der Umwelt sind und nur das Vernichten wo Sie auch drauf gesprüht werden. Die DB hat sowas mal vorkurzen getestet.
Unkraut in den Gleisen ist irgend wie schon der Anfang von Ende, jetzt mal ganz überspitzt gesagt.
Ein Essener auf reisen
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #4943 Erstellt: 10.11.2004 11:20
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in diesem thema ist darüber ja schon diskutiert worden... keiner will ernstlich unkraut sehen zwischen den gleisen, jedenfalls dort, wo solches nicht beabsichtigt ist.
tramtiger hat glaube ich erwähnt, die öbb arbeiteten mit flammenwerfern... mich interessiert das einfach.
@spritzen/sprühen: das ist ein fachausdruck. kein innsbrucker obstbauer (keiner von den dreien) sagt: ich sprühe meine apfelbäume, er sagt ich spritze.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #4957 Erstellt: 10.11.2004 12:56
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Die Schwellen muß ich nun verteidigen. Ich hab das Imprägniermittel unter dem Namen Karbolineum gekannt (wie die Formel laute? keine Ahnung), Gestank ist ziemlich subjektiv; Für mich ist es einer der verheißungsvollsten Gerüche (wiewohl er sicher in größerer Menge gesundheitsschädlich ist) - denn wo es so riecht, ist auch die nächste Bahnstrecke nicht weit (oder zumindest der nächste hölzerne Strommast (die ja auch damit imprägniert werden).
Quote:
ja der gestank ist übel, ich habe den namen der substanz vergessen, atroirgendetwas.
und die plumpsklos gehören wirklich verboten, unter anderem auch weil es auch eine ziemliche belastung der fahrgäste ist, denn schließlich bleibt die gülle ja nicht irgendwo im gleisbett, sondern wird durch den fahrtwind lustig zum aerosol, das sich überall verteilt, auf türgriffe, scheiben, bahnhöfe, nachbarschaft der strecken, und ich würde wetten, daß sich das zeug auch in den klimaanlagen von zügen findet, und zwar zur genüge. und so wie bei uns klimaanlagen gewartet werden (nämlich erst dann, wenn sie zu stinken anfangen), ist das ein untragbares risiko, namentlich für ältere zeitgenossen.
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Obusfahrerin Gast
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Beitrag #4961 Erstellt: 10.11.2004 14:19
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #4972 Erstellt: 10.11.2004 21:07
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der geruch von den schwellen ist einer, der jenem warmen holzes sehr ähnlich ist. die herbizide sind es meiner meinung nach, die so stinken. aber sagen könnte ich es jetzt nicht so genau. nachdem wir über die straßenbahn reden: rasengleis, bitte.
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Marcus Lehmann FahrdienstleiterIn
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Beitrag #5027 Erstellt: 12.11.2004 00:10
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Wobei der Flamenwerfer, nur optish die Strecke sauber macht. Im Gleisbettselber kann das Unkraut weiter seine Wurzeln in alle Richtungen treiben. Wenn einmal Unkraut im Gleis ist muss man das schnell entfernen, aber mit der ganzen Wurzel. Sonst kommt das immer wieder und macht von innen den Banhkörper kaputt.
Ein Essener auf reisen
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