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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #48381 Erstellt: 28.04.2009 09:51 Wendemöglichkeiten Innere Stadt von Osten her |
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Mir dünkt, es wäre höchst an der Zeit, Wendemöglichkeiten für die Linien von östlich der Innenstadt her einzurichten. Ich stelle mir die Frage: warum ist das nicht bereits geschehen? Die Umstellung auf Zweirichtungswagen ist vollzogen, ab sofort könnte man daraus Nutzen ziehen.
Stein des Anstoßes ist der Sparkassen-Stadtlauf am Samstag, wegen dem die L STB wieder in der Anichstraße wendet. Man könnte dort auch die L1 wenden, und wenn rechtzeitig Parallelwenden eingebaut worden wären, könnte man auch die L3 von Amras her z.B. am Hbf oder bei der TP sowie die L1 bei Landesmuseum wenden lassen, bei Verzicht auf SEV. Das wäre in meinen Augen konsequente Nutzung der Vorteile von Zweirichtungswagen.
Dass die Wendeanlagen kommen müssen, ist klar, nur weiss ich noch nicht, wo. Wo in der Innenstadt würden Wendeanlagen Sinn machen?
Ich würde spontan sagen:
- Triumphpforte
- Landesmuseum
Eventuell zusätzlich:
- Ing.-Etzel-Straße (Beginn, Bereich Hst Brunecker Str)
- Sillpark (nach Umbau)
- Marktplatz (für L2 aus Westen)
- Hauptbahnhof
Am dringendsten notwendig wäre aber mal zumindest irgendeine Wendemöglichkeit auf der anderen Seite der Innenstadt.
Was meint ihr?
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Zuletzt bearbeitet von manni: 28.04.2009 16:02, insgesamt einmal bearbeitet
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #48394 Erstellt: 28.04.2009 13:35
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Das hab ich mich auch schon des öfteren gefragt und sogar die Hoffnung gehegt, dass die Umleitung der Einser Richtung Süden für eine deratigen Einbau am Marktplatz genutzt wird. Man hätte einfach die Weiche von der Maria Theresienstrasse verlagern müssen.....
Sicherlich sollte eine Umkehrmöglichkeit am Bahnhof her. Dass die nicht gleich von Beginn an geplant wurde wäre mir ein Rätsel, wenn ich nicht in Innsbruck wohnen würde. Planung über mehr als nur einige Tage ist hier ja bekanntlich ein Fremdwort...
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #48395 Erstellt: 28.04.2009 13:52
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Was mir am wenigsten eingeht, ist ein Grund dafür, dass diese Wendemöglichkeiten nicht schon existieren. Denn jetzt ist der Zeitpunkt da, ab dem sie Sinn machen würden. Ich hätte eigentlich auch damit gerechnet, dass das mit Vollenden der Umstellung auf Neuwagen erledigt wäre. Worauf wird gewartet?
Ad Weichen MTS: wie mir gesagt wurde, ist/war es unmöglich, diese unbeschädigt auszubauen bzw. würde ein solcher Ausbau die Kosten neuer Weichen übertreffen.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 28.04.2009 15:31, insgesamt 2 mal bearbeitet
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ChristianMUC FahrdienstleiterIn
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Beitrag #48408 Erstellt: 28.04.2009 18:56
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manni schrieb: |
Ad Weichen MTS: wie mir gesagt wurde, ist/war es unmöglich, diese unbeschädigt auszubauen bzw. würde ein solcher Ausbau die Kosten neuer Weichen übertreffen. |
Ja, im Straßenbahnsektor - besonders im Bereich, wo die Tram keinen eigenen Gleiskörper besitzt - handelt es sich vielfach um individuelle Anfertigungen, die andernorts nur schwer nach erneuter Anpassung (die ähnlich teuer ist wie ein kompletter Neubau) zu nutzen sind. Berücksichtigt man den erhöhten Aufwand beim Ausbau, kommt man endgültig ins Minus (ggü. Neuanfertigungen). Bei Strecken mit eigenem Gleiskörper und "offener Bauweise", also Schotteroberbau, wird jedoch in zahlreichen Betrieben "Massenware" verbaut, die sich auch andernorts gut weiternutzen lässt.
Viele Grüße,
Christian
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #48418 Erstellt: 28.04.2009 23:17
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Die Wendemöglichkeiten am Rande der Innenstadt sind eine wichtige, eigentlich dringende Angelegenheit - man hätte besser daran getan, so etwas am BAhnhof zu errichten, anstatt unter den Taxibereich ein paar Schienen zu legen, damit sich die Kollegen nicht allzu sicher fühlen... was sie aber so und anders getan haben, insofern wars eh für die Katz'
Sillpark ist für kurzgeführte Bahnen von Osten her eine gute Idee, das sollte man gleich beim Umbau machen, denn von dort ist es nicht wirklich weit in die Innenstadt, wo die Action stattfindet, und zum Bahnhof ist es auch nicht weit... da allerdings wäre fast noch besser, zwischen der Europahauskreuzung und der Meinhardstraße zu wenden, wenn die Innenstadt gesperrt ist, könnte man dort auch mindestens zwei Fahrspuren sperren und von dort aus die Gäste in die Innenstadt lotsen.
Marktgraben haben wir schon bei der letzten Diskussion vorgeschlagen, mir gefiele besser als beim Terminal selbst eine Wendemöglichkeit zwischen Stainerstraße und Marktplatz.
Für die Stubaier besteht schon die Möglichkeit in der Anichstraße, alles andere wäre mit den beiden anderen Einrichtungen versorgt...
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Juergen TeamleiterIn
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Beitrag #48423 Erstellt: 29.04.2009 00:06
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Die fehlenden Wendemöglichkeiten habe ich auch schon im Zusammenhang mit dem häufig notwendigen SEV kritisiert. Ich würde sie wie folgt anlegen:
- Von Westen kommend im Marktgraben unmittelbar zwischen der Abzweigung der Stainerstraße und der Haltestelle MTS als stumpf befahrener Gleiswechsel, dann können von Westen kommende Bahnen die Haltestelle MTS gerade noch bedienen und von dort aus in die Gegenrichtung zurück starten. Bei Störung am Marktplatz können die von Osten kommenden Bahnen nach Bedienung der MTS ebenfalls noch die Fahrtrichtung wechseln, ohne den Innrain zu blockieren.
- Von der Mühlauer Brücke kommend halte ich eine Wendemöglichkeit vor dem stark frequentierten Europahaus-Knoten für notwendig. Dieser könnte mittels stumpf befahrenem Gleiswechsel in der Ing.-Etzel-Straße unmittelbar vor der Haltestelle Brunecker Straße genau in der vorhandenen Verschwenkung der beiden Gleise von Seiten- in Mittellage liegen. Dort könnten die von Norden kommenden Bahnen direkt an der Haltestelle ohne Behinderung durch den Pkw-Verkehr wenden.
- Von Amras kommend am Sillpark, das sehe ich auch so.
- Am Hauptbahnhof, dort wäre ein von Norden her befahrbares Wendegleis neben dem Ibis-Hotel unter Verwendung der Gleis-Torsi problemlos einrichtbar, allerdings müsste man dann dort andere Verkehrsmittel zum Teil verdrängen. Ob das durchsetzbar wäre?
- Hilfreich wäre schließlich auch noch ein weiterer Gleiswechsel östlich der Haltestelle Museumstraße, der bei Störungen im Bereich MTS von Osten her und bei Störungen an der Europahauskreuzung von Westen her nutzbar wäre.
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DUEWAG 240 Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #48424 Erstellt: 29.04.2009 00:15
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Könnte man nicht vor der Kreuzung Museumsstraße/Sillgasse bei der Ampel eine Ersatzhaltestelle anlegen, welche von den Straßenbahnen aus richtung Westen direkt angefahren wird, und sobald die Straßenbahn umgerüstet wurde (inkl. Fahrgastwechsel), fährt sie über eine Parallelweiche auf den abgetrennten Gleiskörper in der Museumsstraße um wieder in richtung Kettenbrücke davonzufahren. Autos und Busse würden dann über den dort daneben liegenden eigenen Gleiskörper überholen. Vor der Wendestelle wäre auch eine Ampel, welche beim Wendevorgang für die Autos auf rot schaltet bzw. würden die Autos via der Ingenieur-Etzler-Straße und dann rüber zum Hotel Schwarzer Adler umgeleitet.
Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht
Zuletzt bearbeitet von DUEWAG 240: 29.04.2009 00:16, insgesamt einmal bearbeitet
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Beitrag #48440 Erstellt: 29.04.2009 09:23
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Bei der Europahauskreuzung ist jetzt schon ein Wenden über das Stubaiergleis möglich.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #48444 Erstellt: 29.04.2009 09:57
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Stimmt, theoretisch zumindest wär' das über das Gleisdreieck möglich. Und es müsste nicht mal der Führerstand gewechselt werden. Ich denke aber, dass die Behörden was dagegen haben, das unter den derzeitigen Voraussetzungen dort zu machen. Geht wohl eher erst dann, wenn alles umgebaut ist und eigene Gleiskörper vorhanden sind.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #48463 Erstellt: 29.04.2009 18:12
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Mir gefällt der Gedanke des Wendens auf der Museumstraße zwischen Europahauskreuzung und Sillgassenkreuzung (wir könnten diesen Platz nach dem Erstautor den Manni-Terminal nennen) immer mehr - das paßt für Faschingsdienstag ebenso wie für größere Anlässe in der Stadt, bietet Nähe zum Bahnhof ebenso wie einigermaßen zur Innenstadt, auch gibt es dort viel Platz für einen improvisierten Busterminal bzw. Knotenfunktion mit den Linien durch die Sillgasse.
Wenden von Westen her zwischen Maria-Theresien-Straße und Stainerstraße hat gegenüber Wenden zwischen Marktplatz und Stainerstraße den Vorteil, daß die Haltestelle bedient werden kann und etwaiger umgeleiteter Verkehr nicht auf die wendende Bahn warten muß. Wenden außerhalb der Stainerstraße hat ästhetische Vorteile und mit den Weichen den Vorteil, den Übergang zur Fußgängerzone deutlich anzukündigen und dazu noch den weiteren Vorteil, eine kurze Fußwegdistanz ins Zentrum, zur eigentlichen Veranstaltung, zu bieten, was das Erlebnis deutlich zu steigern vermag.
Wenden am Bahnhof bräuchte ein Gleis nordwärts in der Bruneckerstraße, wogegen der sLAnZk eigentlich nichts einzuwenden hat, auch der Gedanke in der Ingenieur-Etzel-Straße gefällt mir sehr gut.
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SLICKIBK2 FahrdienstleiterIn
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Beitrag #48498 Erstellt: 30.04.2009 09:04
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Zitat: |
Stimmt, theoretisch zumindest wär' das über das Gleisdreieck möglich. Und es müsste nicht mal der Führerstand gewechselt werden. Ich denke aber, dass die Behörden was dagegen haben, das unter den derzeitigen Voraussetzungen dort zu machen. Geht wohl eher erst dann, wenn alles umgebaut ist und eigene Gleiskörper vorhanden sind.
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Ich kann mich noch erinnern vor 15 Jahren oder so wurde die Linie drei und eins wirklich über das Gleisdreieck Bruneckerstraße gewendet. Meistens war das am Faschingsdienstag der Fall. Dazu gab es einen zweiten Fahrer vor Ort, der immer die Wende über das hilfsfahrpult in den Düwags durchführte. Allerdings musste meiner Erinnerung nach, die Weiche Richtung Ing. Etzel Straße immer manuell gestellt werden...
Bombardier - Fehler mit System!
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