manni Betreiber des Forums
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Beitrag #44803 Erstellt: 05.02.2009 02:23 Entwicklungskonzept für den Öffentlichen Verkehr |
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Aus einer Pressemitteilung der Stadt Innsbruck:
Stadt schrieb: |
Entwicklungskonzept für den Öffentlichen Verkehr im Tiroler Zentralraum mit Auswirkungen auf das Innsbrucker Stadtgebiet
(RMS) Der Stadtsenat stimmte in seiner Sitzung am 4. Februar einem Entwicklungskonzept für den öffentlichen Verkehr im Tiroler Zentralraum mit seinen Auswirkungen auf das Innsbrucker Stadtgebiet zu.
Das Entwicklungskonzept für den Öffentlichen Verkehr im Tiroler Zentralraum besteht aus den fünf Modulen Regionalbahn, Straßenbahn (Stadt), S-Bahn (Land/VGT/ÖBB), Regionalbusse-Durchmesserlinien(VGT/Land) und Stubaitalbahn(IVB/VGT/Land)
Eine der zentralen Aufgaben im Verkehrsbereich wird es sein, den öffentlichen Personen-Nahverkehr mit seinen verschiedenen Betreibern und den unterschiedlichen Verkehrsmitteln bestmöglich zu koordinieren. Neue Routen, neue Haltestellen, schnellere Fahrzeiten (Busspuren, Bevorzugung des öffentlichen Verkehrs an Verkehrslichtsignalanlagen) sollen dazu beitragen, dass u.a. die Pendler rasch und komfortabel in der Stadt ihre Ziele erreichen und wieder retour kommen.
Konkret nahm der Stadtsenat die Kernaussage, dass für die Adaptierung des regionalen Busverkehrs im Innsbrucker Stadtgebiet erhebliche Personal- und Finanzinvestitionen zu erwarten sind, zur Kenntnis.
Befürwortet wurde mit Stimmenmehrheit die Etablierung einer städtischen Stabstelle „Infrastrukturmaßnamen für den öffentlichen Personennah- und Personenregionalbahn-Verkehr“, wobei im Falle der Gründung einer städtischen Projektsteuerungsgruppe „Regionalbahn/Straßenbahn“ deren Zuständigkeit im Sinne des „Entwicklungskonzeptes für den öffentlichen Verkehr im Tiroler Zentralraum“ ausgeweitet werden soll. Sollte dieses Gremium bis Juni 2009 nicht bestehen, wird die städtische Verkehrsplanung beauftragt, einen Alternativvorschlag vorzulegen.
Das Amt für Verkehrsplanung/Umwelt wurde beauftragt, für die Adaptierung des regionalen Busverkehrs im Innsbrucker Stadtgebiet Verhandlungen zur Mitfinanzierung und zur Fixierung von Kostenteilungsschlüsseln (Investition und laufende Kosten) zu führen und dem Stadtsenat einen entsprechenden Vertragsentwurf vorzulegen.
Wie Verkehrs-Stadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer erläuterte, soll die von der Verkehrssplanung aufbereitete Stabstelle für den Öffentlichen Personennah- und Regionalverkehr die selbe Besetzung wie die Regionalbahn-Projektgruppe aufweisen. Die Innsbrucker Verkehrsbetriebe seien als Verkehrskoordinator automatisch eingebunden, so Peer.
(Nr. 66 – 4. Februar 2009) (WW)
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Personenregionalbahn-Verkehr - interessantes Wort. Und wurde die VTG neuerdings in VGT umbenannt?
Interessant dabei, dass das der Landtag schon vor ziemlich genau einem Jahr, nämlich am 22. Jänner 2008, beschlossen hat ( http://forum.strassenbahn.tk/download/entwicklungskonzept_oev.pdf ).
Also entweder das wurde jetzt im Laufe eines ganzen Jahres(!) detailliert ausgearbeitet, geplant und budgetiert, oder wir werden hier wieder mal zum Narren gehalten mit irgendwelchen Absichtserklärungen, Grundsatzbeschlüssen und sonstigem Blabla, und in diesem ganzen Jahr ist gar nichts passiert. Mehr Information sollte aber in Kürze verfügbar sein.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 05.02.2009 02:26, insgesamt einmal bearbeitet
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #44834 Erstellt: 06.02.2009 13:59
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Personenregionalbahnverkher - das erinnert mich an eine kürzliche Frage einese Kollegen, was nun mit dem Güterverkehr auf der Regionalbahn sei - namentlich zum Transport der Erträgnisse der Thaurere Gemüsebauern.
Im Ernst:
Diese Sache wirtd vo allem daran liegen, das der VVT momentan in Innsbruck mit seinen Durchmesserlinien ansteht - so wie eben die IVB mit der Tram, weil diese auf kruz oder lang in VVT-Land vordringen wird. Die Verkehrpoltik beschränkt sich momentan darauf, Claims von IVB und VVT abzustecken - nicht jedoch Synergieeffekte zu erzielen.
Vielleicht ist das ein Versuch hier wiedereinmal zu vermitteln.....
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #44841 Erstellt: 06.02.2009 16:15
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Vielleicht bräuchte es nur mal jemanden der hier hart durchgreift und IVB und VVT in eine gemeinsames Boot zwingt - mit allen personellen Konsequenzen. Dieses Theater läuft nun schon seit Jahren, und niemand weiß wie lange es noch so geht. Aber so lange der ÖV der Politik im Prinzip egal ist, lässt man die Akteure halt weiterwursteln.
Beispiel Linie T. Es kann doch einfach nicht sein, dass die Linie, die die Strecke der künftigen Regionalbahn bedient wegen einer bescheuerten Konzession nichteinmal den Bahnhof Völs anfährt und 4000 Leute in Völs-West außen vor lässt. Das ist sogar betriebwirtschaftlich ein Wahnsinn!
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Trolli VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #44842 Erstellt: 06.02.2009 16:29
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ad Hannes: du hast vollkommen recht! Ich vermute, dass LR Steixner sehr gutgläubig ist und Geld zur Verfügung stellt. Klarerweise ist er selbst nicht der Experte. Allerdings bezweifle ich, ob von dem Geld alles im ÖV landet - siehe VVT-Bau am HBF, Kundencenter von VVT, daneben PB, ein paar Meter weiter ÖBB!
Aber mit über 60Mio Euro jährlich müsste schon was zu machen sein ... nicht nur in jedem Kaff eine Regiolinie, die heiße Luft tranportiert!
Trolli
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #44850 Erstellt: 07.02.2009 01:10
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Mehr dazu auch hier: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=2796
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