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Innsbrucks Verkehrsforum: unmoderiert, schnell und immer aktuell - seit 0 Tagen
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #44404 Erstellt: 28.01.2009 16:36
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Die Triumphpforte gehört m. W. nicht dazu. Also wohl Sillpark, Hbf, Anichstraße und Klinik.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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bahnbauer FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #44419 Erstellt: 29.01.2009 08:57
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wird es probleme für die trassierung der tram von rum nach hall geben, wenn die bundesstraße vierspurig ausgebaut wird? das soll nämlich bald geschehen.
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #44425 Erstellt: 29.01.2009 10:34
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@bahnbauer: Schon gelesen?
@Tramtiger: wach sind sie eh, nur einig sind sie sich nicht geworden im letzten Dreivierteljahr. Jetzt werden sie sich aber einig werden müssen, und zwar sehr rasch, weil der Druck, endlich anzufangen, langsam ins Unermeßliche steigt. Die abgefahrenen Gleisanlagen auf der Europahauskreuzung sind zum Beispiel so ein Druckerzeuger. Es wäre unvorstellbar, dass man hier mit reisigem Aufwand alle Gleise tauscht, ohne gleichzeitig die Anpassungen für die neuen Linien vorzunehmen.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #44427 Erstellt: 29.01.2009 10:48
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Und hier noch ein Leserbrief:
Dieser Leserbrief und ähnliche Statements, die immer wieder auftauchen, sind meiner Meinung nach Ergebnis der weiter oben angesprochenen absolut mangelhaften Öffentlichkeitsarbeit.
Ich rede nicht von einer Kampagne. Ich halte das, was man unter einer Kampagne versteht, ohnehin für veraltet. Man kann heutzutage nicht mehr einfach mit einem fetten PR-Budget an die Öffentlichkeit gehen und Gehirnwäsche betreiben, denn wir leben in einem Zeitalter, in dem jeder Mensch einen Internetzugang und somit Zugriff auf Information (schlechter, aber auch guter Qualität) hat.
Es braucht endlich eine Plattform, die das Projekt "Straßenbahnausbau" detailliert beschreibt und mit Visualisierungen auch "vorstellbar" macht, auf der objektiv und für Laien verständlich erklärt wird, warum ein (O-)Bus keine Stadtbahn ersetzen kann, auf der Meinungen ausgetauscht werden und Planungs- und Baufortschritte brandaktuell einsehbar sind!
Diese Plattform sollte nicht nur im Web existieren und natürlich auf den Websites sämtlicher beteiligter Institutionen an prominenter Stelle verlinkt sein, sondern auch im "Real Life", beispielsweise in Form einer Dauerausstellung in den Rathausgalerien, oder auch eines eigenen temporären Gebäudes (Zelt...) an sehr prominenter Stelle in der Innenstadt.
Federführend in dieser Sache soll und muss zunächst die Stadt Innsbruck sein, und sobald die Innbahn dann existiert, läge die Angelegenheit IMO in deren Hand.
Der derzeitige Zustand - keine Verfügbarkeit von öffentlichen Informationen über das größte und wichtigsten Verkehrsprojekt der Hauptstadt außer gelegentlichen Presseaussendungen von Stadt Innsbruck oder Land Tirol - ist IMO absolut untragbar und muss schnellstens beendet und so eine Plattform schnellstens eingerichtet werden!!!
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Zuletzt bearbeitet von manni: 29.01.2009 10:58, insgesamt einmal bearbeitet
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wwehrle User verstorben
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Beitrag #44430 Erstellt: 29.01.2009 11:11 … genug gelabert - die sollen jetzt endlich bauen !!!!! |
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Meine Damen und Herren Politiker, bitte machen Sie sich nicht weiter lächerlich und beenden Sie Ihren Hofknicks vor der Autolobby. BAUEN SIE JETZT ENDLICH DIE DRINGEND NOTWENDIGEN STRECKEN DER STADT-UND REGIONALBAHN INNSBRUCK. Sonst müsste wirklich einmal über das diskutiert werden, was das Land wirklich überhaupt nicht braucht: solche Politiker !
Zuletzt bearbeitet von wwehrle: 29.01.2009 11:12, insgesamt einmal bearbeitet
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Peter021 VerkehrsministerIn
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Peter021 VerkehrsministerIn
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #44448 Erstellt: 30.01.2009 00:05
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Ich bin auch nicht der Meinung des Leserbriefschreibers, aber die TT wird die Gegenmeinung ebenso abdrucken - also, schreibt's, Leutln! - Diesmal waren halt "die anderen" schneller.
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Beitrag #44472 Erstellt: 30.01.2009 13:28
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Im Stadtblatt-Forum hat jemand geschrieben:
Jemand im Stadtblatt-Forum schrieb: |
Der Presse ist zu entnehmen, dass man sich von einer eignenen Nebenbahntrasse verabschieden möchte. Nur wird man dem separaten Gleisköper auch bei einer Straßenbahn nicht auskommen, denn er ist überall umszuetzen, wo die Straßenbreite ausreicht, um zwei Richtungsspuren für den Autoverkehr (je 3m Breite bei 30km/h) und zwei Richtungspruen für die Tram (zusammen ca. 7m Breite bei 50km/h) umzusetzen. Demzufolge ist jede Straße mit eien Breite von 13 m zwischen den Gehsteigkanten mit separatem Gleisköprer auszustatten, ob nun Regionalbahn oder Regionalbahn light oder Straßenbahn.
die B171 ist beim Holland Blumenmark 17m breit. Also erübrigen sich die leidigen Diskussions schon hier.
Und Parkplätze haben nun wirklich gerade auf Bundesstraßen nichts zu suchen.
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Kann das jemand bestätigen? In der StrabVo 1999 finde ich nur §15 Abs. 5, der besagt:
(5) Die Streckenführung muß auf eigenen Bahnkörpern oder selbständigen Gleiskörpern erfolgen, wenn die jeweilige Straßenraumnutzung und städtebaulichen Rahmenbedingungen dies zulassen.
Gibt es hierzu irgendwelche Bestimmungen in einem anderen Gesetz?
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #44488 Erstellt: 30.01.2009 18:50
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Also die Tram braucht definitiv 6,30m. An 3,0m als Fahrstreifenbreite glaub ich nicht, das Land besteht normalerweise immer auf 3,25m. Das wären zusammen dann 12,80m. Das ist anderswo aber unterschiedlich geregelt, in Salzburg z.B. haben die Fahrstreifen oft nur 2,75m oder 3,0m. Das mit dem Holland Blumen Mark stimmt so nicht, bzw. wurden die gehsteige mitgezählt. Die Höttiger Au hat zwischen den Gehsteigen (ca. 2,5m nordseitig und 1,5m südseitig) 12,50m. Man müsste also den nordseitigen Gehsteig um 30cm verschmälern, oder das Land bescheidet sich für die B171 in diesem Fall mit 6,20m.
Siehe auch hier:http://forum.strassenbahn.tk/download/optimierungspotenzial_regiobahn-stadt_ain_a3_v3_hq.pdf
Zuletzt bearbeitet von Hannes: 30.01.2009 18:54, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #44490 Erstellt: 30.01.2009 21:01
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Beim Hollandblumenmarkt ist die Straße ca. 14m zw. den Gehsteigkanten breit (wird also wohl vom Poster ohne Luftbild gemssen worden sein). soweit ich mich jetzt erinnere, fängt der vollständig eigene GK erst weiter westlich an, da man hier mit einer Geradeausspur nach Mariahilf herumgedoktort hat.
Fahrstreifenbreite: @Hannes, wie siehts mit den Stadttraßenquerschnitten lt RVS aus? Vielleicht kommt das von dort? Bei Tempo 30 ist es schon denkbar (allerdings kaum für LKW und Bus)
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DUEWAG 240 Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #44492 Erstellt: 30.01.2009 21:18
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Mir stellt sich in dem Zusammenhang eine Frage: Was ist jetzt eigentlich mit dem Kreisverkehr, der an der Kreuzung Unibrücke/Fürstenweg/Höttinger Au projektiert war?
Wörter, die dieses Jahr noch aus dem Wörterbuch verschwinden:
- Straßenverkehrsordnung
- Gehsteig
- Fahrradlicht
- Fahrradklingel
- Rücksicht
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Hannes VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #44508 Erstellt: 31.01.2009 14:17
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Laut RVS braucht man 2x 3,25m bei 50 km/h und 2x 3,0m bei 30km/h für die Begegnung Bus/Bus auf freier Strecke. Die genannten 6,30m für die Bahn berücksichtigen bereits die Fahrzeug-Maximalbreite von 2,65m. Schlimmstenfalls müsste man also 0,5m vom Gehsteig abzwacken.
Die Gehsteige haben derzeit zwischen 1,7m und 2,1m südseitig und ca. 2,1m bis 2,6m nordseitig.
Die Fahrbahn hat an der aller engsten Stelle 12,30m (bei Gehsteig 1,82 und 2,32) , und schwankt bis auf 12,60m. 4 Fahrstreifen sind also definitiv möglich!!! Die engste Punkt hätte dann 1,75/12,80/1,89m.
Manni, vielleicht sollte man das auch dem Peer mal sagen - vielleicht weiß er das gar nicht.
Zuletzt bearbeitet von Hannes: 31.01.2009 14:21, insgesamt 3 mal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #44512 Erstellt: 31.01.2009 17:01
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Ist darin der Sicherheitsraum bedacht, Hannes?
Siehe auch eigenes Thema im Intern: http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?t=2642
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Zuletzt bearbeitet von manni: 31.01.2009 17:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag #44667 Erstellt: 31.01.2009 22:55
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Danke für den Scan an Steph.
Zum ersten Mal gibt Steixner offen zu, dass er die Stadtbahn nach Hall kippen möchte. Das werden wir noch sehen, Bauern-King, ob dir das gelingt.
Wie kann man nur dermaßen präpotent und ignorant gegenüber den Bedürfnissen der Bevölkerung sein! Der Typ hat wohl gar nichts kapiert, am allerwenigsten, dass die S-Bahn die Stadtbahn nicht ersetzen kann und soll. Ich hoffe sehr, dass es nach dieser unfassbaren Ansage im Landtag bald ordentlich rundgehen wird!
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Beitrag #44672 Erstellt: 01.02.2009 00:20
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... ja er hat anscheinend noch "nichts kappiert" (Zitat oben), ok in Gärberbach Ort erinnert nur wenig an modernen Schienenverkehr und "anders ausschauen wia a so a bäriger Traktor tuats eh halt a"... Lieber Herr Bauernbundobmann (qualifiziert jemand so etwas für die Regionalbahnplanung?), es sei angemerkt, dass der Bus Linie 4 (1974 vom ÖVP Politiker Lugger anstelle der bis dorthin exsistenten Haller Localbahn (=Regionalbahn) verpasst) immerhin in der Hauptverkehrszeit im 15 Minuten Intervall verkehrt! Die S-Bahn nach Hall nur im 30 min Takt, und da ist es schon so, dass sie nicht einmal den Anschluss aus dem Wipptal herstellen kann, weil die Trasse Innbruck - Hall der ÖBB dermassen überlastet ist, dass schon die jetzige 1/2 Stunden S-Bahn kaum Platz hat, geschweige denn ein vielleicht dichter gestricktes Netz (15 Min. Takt, 10 Min Takt?) Wie wollen Sie da Leute zum Umsteigen motivieren, wenn nicht einmal die Kapazitäten dafür da sind...
Ich möchte vorallem der konservativen (=bewahrenden) Reichshälfte folgendes Zitat mit auf den Weg geben, das 1964!!! in einem Schweizer Prospekt der Vereinigten Öffentlichen Verkehrsunternehmen (VÖV) erschienen ist:
"NUR die leistungsfähigen öffentlichen Verkehrsmittel vermögen unsere wachsenden Städte vor dem Chaos zu bewahren. Der Berner Gelenkstrolleybus befördert 137 Personen. "Individuelle" Transportmittel würden dafür wenigstens 600 m2 KOSTBAREN Boden beanspruchen und die prächtigen Alsttadtgassen (Anm. kommt einem das nicht bekannt vor?) hoffnungslos verstopfen."
"Das blauweisse Züritram trägt die Farben seiner Stadt mit ganz besonderem Recht: Zürich ist die erste Stadt Europas, die den Trambetrieb in eigene Verwaltung genommen und der Gesamtheit dienstbar gemacht hat. DAS GROSSE PROBLEM des Nahverkehrs kann nur durch WEITSICHTIGE PLANUNG(!) und MIT HILFE DER SCHIENE gelöst werden."
Das nur als zwei kurze Zitate, die denke ich die Problematik ganz gezielt zum Punkt bringen: OHNE MODERNEN und brauchbaren öffentlichen VERKEHR stirbt die Stadt (gel Herr Überbacher). Es braucht fähige Politiker, die willens sind weitsichtig und kompetent am Puls der Zeit zu planen. Nun ja der Ball liegt bei unseren Politikern (wie schon 1985). Damals war das weitsichtigste was man zusammen bekommen hat ein sündhaft teures O-Bus System, das gerade einmal 17! Jahre lang als Problemlöser versucht wurde. Letztlich geglückt ist das ganze ja erwartungsgemäss nicht, weil man schon 1985 wusste, dass nur ein schienengebundener Nahverkehr die Probleme der Stadt Innsbruck (langezogene Stadtentwicklungszonen (weite Pendlerwege) bei gleichzeitig hoher (und gewünschter) Mobilität. Wer wohnt denn schon dort wo er arbeitet...
In diesem Sinne kann man eh nur mehr hoffen, obwohl ich glaube, dass so manches bei der Planung schon vor dessen Geburt gestorben ist...
LG
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