Straßenbahn Fußpedale / Bremssysteme

[Heli]

Di geilt die Geschwindigkeit von der Stub scho auf? Na dann fahr mal in jede andere Tramstadt (ausser Graz), da flippsch dann aus. In Linz fahren die regelmässig zw. 60 und 70 durch die Stadt.
Heli

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[Obusfahrerin]

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[Heli]

Wie sagte schon Geheimrat JWvG? Reisen bildet
Heli

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[Wolfgang]

Muss dem Admi Recht geben, schneller als mit der Stubaier bin ich glaube ich nie mit einer Straßenbahn (in Innsbruck!) gefahren, wobei das ja nicht heißt, dass die anderen Fahrzeuge nicht könnten, wo sollten sie auch?

Bei der Rückfahrt von Fulpmes haben wir schon von Andreskreuzen und Ampeln in der Stadt geträumt, für die STB stellt sich bei Kreuzungen nicht erst die Frage, wer Vorrang hat.

Ein Bahnübergang über den Südring für die 3er (bzw. Einser) hätte schon was, Bahn kommt und Autos stehen. Hat man ja mit dem C resp. T auch gemacht, funktioniert überraschend gut.

 

[Obusfahrerin]

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[Heli]

Die selbst beobachtete Vmax in der Stadt war irgendwann Mitte der 80er Jahre auf Linie 1 Ing. Etzel-Str. Ri. Norden vor dem Knick in Ri. Claudiaplatz 62 km/h, das war damals der 31er, der is gegangen wie Sau; ein Bekannter (Fahrer) hat ihn in der Früh mal mit 70 die Amraserstrasse rausgejagt.

zu Andreaskreuzen: stop dreaming, start travelling....
So was hams z. B. in Linz, Rotlicht, Andreaskreuz, alles steht, Tram rauscht; in Karlsruhe oder Basel z. B. habens sogar Schranken ! Megageil.
Heli

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[Wolfgang]

Habe gar nicht gewusst, dass es Andreaskreuze in der Stadt wirklich gibt, danke für die Information, Heli.

Bei einem funktionierenden System müssten die Bahnen nur noch an den Haltestellen halten (wie STB). *träum*

 

[werner]

Hallo!

Das "grausige" Geräusch beim Sanden kommt von einer kleinen Elektropumpe, die Sand zwischen Radreifen und Schiene in kleiner Dosierung einstreut. Dadurch kann wesentlich sparsamer mit Sand umgegengen werden als früher (=Igler TW, aber auch Lohner 61), wo der Sand durch ein ca. 3-4 cm dickes Rohr einfach durch Schwerkraft auf die Schienen (und auch daneben) rinnt. Für Schnellbremsungen ist Sand unabdingbar; die Schienenbremse allein bringt zwar eine gewisse Verzögerung, rutscht aber auf glatter Schiene recht fröhlich dahin. Die beste Bremswirkung erzielt man mit Sand und Schienenbremse (dabei werden beide Pedale gleichzeitig betätigt) und elektr. Widerstandsbremse (rasch, aber nicht zu rasch, sonst blockieren die Räder und der Bremsweg wird länger, von Flachstellen ganz abgesehen). Mit solchen Bremsungen erzielt man erstaunliche Bremswege; bei meiner Fahrausbildung habe ich das auf der Igler bergab üben müssen; man bringt einen 6Achser aus ca. 35 km/h innerhalb von ca. 25 m zum Stehen!

 

[Obusfahrerin]

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[sLAnZk]

mein geschwindigkeitserlebnis in der straßenbahn hab ich vor einigen jahren auch auf der einser gehabt - ingenieur-etzel-straße ... offensichtlich eignet sich die gegend zu bestimmten tageszeiten durch ihre ruhe sehr gut für ordentliches gasgeben...

bahnschranken am südring hätte viel für sich, aber den politischen willen dazu kann ich auch wirklich nicht erkennen

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[manni]

Ich glaub' wir können davon ausgehen dass der 1er-Südast optimal beschleunigt wird.
Wäre die STB auf eigener Trasse zwischen Hbf und Bergisel gefahren, wäre diese ja auch kreuzungsfrei ausgeführt oder zumindest bei Kreuzungen mit Halbschranken versehen worden.
Deshalb geh' ich jetzt einfach mal davon aus, dass etwas Dementsprechendes kommen wird, wenn die bestehenden Ampeln nicht ausreichen (was ich aber eigtl. nicht glaube - warum sollten Ampeln nicht ausreichen). Der politische Wille dafür ist inzwischen durchaus da. Die Beschleunigung stadteinwärts in der AHS können wir als allerersten Anfang sehen, es wird so weiter gehen (müssen).

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