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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #21026 Erstellt: 21.12.2006 11:52
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Siehe hier.
Ein guter Anfang. Es ist sehr zu hoffen, dass die Sache sich weiter in die Richtung entwickelt. Keine öffentlichen Gelder mehr für den Straßenausbau! Straßennetz privatisieren und kilometerabhängige PKW-Maut einheben wäre der einzig richtige Weg.
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Mr. X Admin h.c.
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fidel LehrfahrerIn
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Beitrag #21029 Erstellt: 21.12.2006 19:06
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da würd ich mich nicht zu früh freuen - die ASFINAG mag sparen müssen, die PKW-maut wird wohl kommen, aber das ende der investitionen in die straße wird hier bei gott nicht eingeläutet werden...
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Aus FahrbetriebsleiterIn
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #21038 Erstellt: 23.12.2006 18:17
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daß wir auf der asfinag geld angewiesen sind für die einhausung in amras sollten wir nicht ganz außer acht lassen -- grundsätzlich ist es natürlich so, daß eine kilometerabhängige maut ökonomisch gerechter erscheint - allerdings werden dadurch natürlich die pendler benachteiligt. die pendler, so wird der manni einwerfen, sollen zwar mit dem zug fahren, wollen aber nicht immer bzw. können auch nicht immer, weil sie manchmal nachtschwestern sind oder ärzte, schichtarbeiter, bäcker oder gar apotheker.
was mich sehr nachdenklich stimmt, sind die konsequenzen auf die verkehrssicherheit, die sich durch den verzicht auf getrennte richtungsspuren ergeben - man stelle sich gegenverkehr mit jeweils 130 km/h vor - ein wahnsinn.
was mich auch nachdenklich stimmt, ist der umstand, daß es überhaupt kein konzept zu geben scheint, wie das vergnügen weitergehen soll... wie soll straßenbau künftig ausschauen? könnte die asfinag sich nicht auf erhaltung/sanierung und lärmschutzoptimierung des bestehenden netzes konzentrieren, während sie die bestehenden schulden abträgt? zu all dem gibt es keine botschaft, obwohl es eine bräuchte.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #21046 Erstellt: 25.12.2006 12:00
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Zitat: daß wir auf der asfinag geld angewiesen sind für die einhausung in amras sollten wir nicht ganz außer acht lassen -- Das ist ganz klar, derartige Maßnahmen sollten aber von den AutofahrerInnen selbst finanziert werden (müssen) - sie verursachen die Lärmbelastung ja.Zitat: grundsätzlich ist es natürlich so, daß eine kilometerabhängige maut ökonomisch gerechter erscheint - allerdings werden dadurch natürlich die pendler benachteiligt. die pendler, so wird der manni einwerfen, sollen zwar mit dem zug fahren, wollen aber nicht immer bzw. können auch nicht immer, weil sie manchmal nachtschwestern sind oder ärzte, schichtarbeiter, bäcker oder gar apotheker. Stimmt. Diese Personenkreise müssen den PKW benützen, ggf. müsste der Staat ihnen etwas dreinzahlen. Jeder einzelne Fall müsste auf "Subventionswürdigkeit" geprüft werden.Diese Autofahrten sind auch nicht problematisch und keine Belastung, da von der Anzahl her überschaubar.Zitat: was mich sehr nachdenklich stimmt, sind die konsequenzen auf die verkehrssicherheit, die sich durch den verzicht auf getrennte richtungsspuren ergeben - man stelle sich gegenverkehr mit jeweils 130 km/h vor - ein wahnsinn. Ich sage nur eins: Tempo 100 bzw. Tempo 80! Wer sagt, dass Tempo 130 bestehen bleiben muss? Bei 70 bis 80 km/h sind laut VCÖ der Spritverbrauch und die Lärmentwicklung am geringsten. Zitat: was mich auch nachdenklich stimmt, ist der umstand, daß es überhaupt kein konzept zu geben scheint, wie das vergnügen weitergehen soll... wie soll straßenbau künftig ausschauen? könnte die asfinag sich nicht auf erhaltung/sanierung und lärmschutzoptimierung des bestehenden netzes konzentrieren, während sie die bestehenden schulden abträgt? zu all dem gibt es keine botschaft, obwohl es eine bräuchte. Ich denke bzw. hoffe, dass es in Richtung kilometerabhängige PKW-Maut und Privatisierung geht. Das wäre ein großer Schritt hin zu mehr Kostenwahrheit.Wollte die ASFINAG das Autobahn- und Schnellstraßennetz erweitern, müsste sie so auch entsprechend mehr Geld von den AutobenützerInnen einheben, ohne die SteuerzahlerInnen allgemein zu belasten.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #21057 Erstellt: 25.12.2006 23:15
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die ...Innen hätten das eh tun sollen, weil nämlich daran gedacht war, die einnahmen aus der mineralölsteuer, liebevoll MÖSt genannt, für die asfinag zu verwenden. man hat das dann nicht getan, sondern die MÖSt ins budget gekippt und den straßenbau dann von dort aus finanziert.
insofern finanzieren die autofahrer ja die asfinag. nicht nur, weil sie steuern zahlen, sondern auch, weil sie steuern zahlen. (leider auch insofern, als die sicher scheinende aussicht besteht, daß sie auch künftig durch ihre steuern einen vernünftigen staatshaushalt zu finanzieren in der lage sein werden).
um hier wieder aufs thema zurückzukommen - die asfinag sollte sich also vorrangig auf das bestehende straßennetz konzentrieren und dasselbe mit ordentlichem lärmschutz versehen, bevorzugt natürlich im bereiche von siedlungsgebiet. erste priorität hat die einhausung in amras, weil dort nicht nur der originalzustand von mitte der sechziger herrscht, sondern auch der verkehr ein vielfaches des damaligen ausmacht. bitte morgen grundstein legen - blasmusik - rotweißrotes band bald schnippeschnapp. danke.
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Aus FahrbetriebsleiterIn
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manni Betreiber des Forums
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #21069 Erstellt: 26.12.2006 14:51
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in diesem falle würde es wohl so ausschauen, daß der sLAnZk, wäre er mit dem wagen in der gegend, wohlweislich die landstraße wählte, wäre er doch dort nicht gezwungen, autobahntempo zu fahren. die anrainer werden sich schön bedanken - vielleicht sollte man so sparen im straßenbau, daß man sich im wesentlichen auf ortsumfahrungen bestehender überlandstraßen beschränkt, und sich im übrigen auf den lärmschutz konzentriert.
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Verschoben: 17.11.2009 01:44 Uhr von manni Von IVB / VVT allgemeine Diskussion nach Verkehrspolitik und Stadtentwicklung |
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