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Thema: Postbus-Privatisierung im Großraum Innsbruck  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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manni
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Beitrag #1060 BeitragErstellt: 21.06.2004 09:35
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Wie man von ORF ON erfährt, sollen die Postbus-Linien im Großraum Innsbruck verkauft werden. Find' ich persönlich nicht schlecht - die Leistungen müssen ohnehin bestellt werden, und nach allem was ich weiss, bieten grosse Betreiber wie z.B. Connex eine bessere Qualität als die Post, vielleicht gehen ja auch einige Linien an die IVB, was natürlich vom Qualitäts-Blickwinkel her optimal wäre.
Nachdem's die Post bis heute nicht geschafft hat, ihre Haltestellen ordentlich auszustatten und Liniennummern zu verwenden, werd' ich ihr als Busbetreiber nicht nachtrauern.




 

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sLAnZk
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Beitrag #1066 BeitragErstellt: 21.06.2004 13:43
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da will ich die post verteidigen, schließlich bietet sie in ganz österreich überlandlinien an, da verwendet sie halt eher zielorte als liniennummern. das macht es für die leute auch eher leichter, sich zu orientieren. blöd ist es, wenn man sich am zielort orientiert, und der dann erst die letzte draufgabe ist
die perspektive von ivb-betriebenen linien ins weitere umland ist wirklich sehr spannend, so könnte sich so manche verbindung neu, besser und aufs bestehende netz besser ausgerichtet ergeben. wenn ich mir andererseits anschaue, daß die hungerburgbahn schon lang nicht mehr verkehrt, wenn der alpenzoo zumacht, hat auch die ivb die weisheit nicht mit dem löffel inkorporiert, würde ich sagen...






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manni
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Beitrag #1068 BeitragErstellt: 21.06.2004 13:55
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Die Post hat in Graz, in Vorarlberg, in Wien zu weiten Teilen moderne Niederflurfahrzeuge im Einsatz und hat dort auch eine akzeptable Infrastruktur, und vor allem Liniennummern. In Innsbruck vernachlässigt sie all das geradezu sträflich. Ich sehe keinerlei Vorteile darin, einen Ortsnamen statt einer Liniennummer angezeigt zu bekommen, und das nur auf der Vorderseite, mit Glück auch noch seitlich, niemals aber hinten. Und das zieht sich quer durch - sogar die Nightliner der Post sind schlampig beschildert, die NL-Liniennummer findet man nur auf der Bahnbus-Linie NL8.
Ich bin überzeugt davon, dass z.B. Connex mit diesen Mißständen aufräumen würde - solche Konzerne haben Qualitätskriterien, die sie in allen Netzen, die sie betreiben, auch erfüllen.
Wo bleiben die Liniennummern? Wo bleiben moderne Fahrgastunterstände? Wo bleibt der schnelle Fahrgastwechsel an allen Türen? Wo bleiben Automaten (das wäre wohl Sache des VVT)? Postbusse halten regelmässig z.B. in der Museumstraße mehrere IVB-Linien (und auch den Radverkehr) minutenlang auf, weil die Fahrgäste gezwungen werden, vorne einzusteigen, und noch dazu der Fahrer vielen ein Ticket verkauft!
Mir wird der post.bus nicht abgehen, ich freu' mich auf einen qualiutätsbewussten Privatbetreiber...




 

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sLAnZk
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Beitrag #1077 BeitragErstellt: 21.06.2004 23:05
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ich bezweifle, daß private unternehmen hier die großen retter sind, man muß vielmehr schauen, wer es am besten kann.
ein ortsname sagt mir mehr als eine linie, denn wenn ich eine linie habe (überhaupt als auswärtiger), weiß ich ja noch lange nicht, wo die hinführt oder in welche richtung der wagen der gerade passierenden linie eigentlich unterwegs ist... am besten wäre also in der art der pariser metro beides anzuschreiben, linie und endpunkt.





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manni
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Beitrag #1079 BeitragErstellt: 22.06.2004 09:15
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Klar beides... so wie bei den IVB-Bussen. Nicht Ortskundige sind nicht das Zielpublikum, in erster Linie werden die Öffis doch von Menschen benutzt, die sie eben regelmässig benutzen und daher mit einer Liniennummer was anfangen können. Deswegen wäre es doch das mindeste, die vorhandenen Anzeigen zu nutzen und Liniennummern hinten und seitlich anzuzeigen. Warum ist die Post in Wien und in Graz, auch in Vorarlberg, dazu in der Lage, hier aber nicht? Unfähigkeit! Seit Jahren wird dieses Problem schon von verschiedenen Seiten an den VVT herangetragen, geschehen ist nichts. Ditto andere Probleme. Die Post (und auch die Bahn) sollen sich endlich an die Standards halten, die die IVB für den Großraum Innsbruck vorgibt. Wenn sie das nicht schaffen, hoffe ich auf einen professionellen, großen Privatbetreiber (nicht sowas wie Ledermair), bei dem ich mir sicher bin, dass das auch klappt - im Interesse der Fahrgäste.




 

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Wolfgang
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Beitrag #1094 BeitragErstellt: 22.06.2004 22:53
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Gleich vorweg: Ich habe diese ganze Postbus-Verkaufsaktion nur am Rande mitbekommen.

Was ich aber nicht verstehe: Gab (oder gibt?) es nicht den Plan, Postbus und Bahnbus zu fusionieren? Hat doch seitens der Gewerkschaft für einigen Aufruhr gesorgt. Ist diese Fusion schon vollzogen oder gilt die nur für bestimmte Linien, also nicht für Innsbruck?

Die alte Unterscheidung "gelb-Post", "rot-ÖBB" war ja in letzter Zeit nicht mehr uneingeschränkt gültig, man denke nur an die vielen (gelben) ex-Postbusse mit ÖBB-Logo. Hinzukommt, das die neuen Post- und Bahnbusse ohnehin neue Farben (gelb-schwarz bzw. grau-gelb) haben, und was für mich zumindest neu ist, z. T. Wiener Kennzeichen.

Seit wann hat die Post Niederflurbusse (in Innsbruck)? Ist noch nicht allzu lange her, oder?

Das mit den Liniennummern ist wirklich so eine Sache, aber nach welchem System sollen die vergeben werden? Möglicherweise würden die am Anfang mehr Verwirrung stiften (?). Allerdings sollte das Fahrziel schon von hinten und von der Seite ersichtlich sein. Es gibt ja Busse (wie z.B. am Münchner Flughafen, sind Citaros) ohne Anzeigemöglichkeit, dann müsste es doch auch möglich sein, die hintere Anzeige zu verbreitern, um zumindest einen Ortsnamen anzeigen zu können (Wenn es schon keine Nummern gibt).

Dieses anachronistische (ist es das wirklich?, siehe Thread über den 2-türigen Citaro) "Einstieg vorne" gehört wirklich abgeschafft, es sorgt nur für Verzögerungen.

Eine Änderung an den Postbussen würde ich aber endlich durchführen: eine Haltestellenansage im Bus, ist ja sonst (fast) überall Standard. Die Frage ist nur, ob die Busse überhaupt ein Lautsprechersystem haben, denke doch.

Wolfgang
 

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manni
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Beitrag #1095 BeitragErstellt: 23.06.2004 08:59
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Die Haltestellenansage ist auch so eine Sache, ja, ich muss hier einfach motzen, weil ich den Service des Post.bus unglaublich schlecht finde; wenn's schon keine automatischen Haltestellenansagen gibt, warum können dann nicht die FahrerInnen die Stationen durchsagen? Zu den Liniennummern: Man streiche die Tausenderstelle der bereits vorhandenen Liniennummern, und voilà, schon hat man eine passende dreistellige Nummer. Aus Linie 4125 (Hall-Völs) wird dann Linie 125. Alle Regionallinien sollten Liniennummern ab 100 bekommen, alles darunter bleibt für die Stadt-Buslinien reserviert, die ja jetzt schon interne Liniennummern von 10 bis 99 haben (falls die Liste jemanden interessiert, poste ich sie gern mal).




 

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Beitrag #1102 BeitragErstellt: 23.06.2004 13:26
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ich hoffe, diese internen liniennummern werden keine offiziellen... denn wenn sich schon liniennummern an die lokale bevölkerung wenden, sollte man der auch die umstellung ersparen (weil sie für die übersicht nix bringt).
für nummern ins umland bin ich schon zu haben, dann ist es auch gut, wenn klar getrennt wird, indem die einfach mit 100 anfangen.





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manni
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Beitrag #1103 BeitragErstellt: 23.06.2004 13:28
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IMO ist eine Umstellung der Buchstabenlinien auf Nummern längst schon überfällig - wurde ja auch in Salzburg, in Graz, sogar in Klagenfurt vor Jahren bzw. Jahrzehnten durchgezogen - irgendwann muss mal halt mal umstellen, die Fahrgäste finden sich, werden sie entsprechend gut informiert, damit schon zurecht, und nachher ist's nur ein Vorteil: bessere Lesbarkeit, bessere Unterscheidbarkeit optisch und akustisch.




 

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Beitrag #1104 BeitragErstellt: 23.06.2004 13:33
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im prinzip ist es nicht undenkbar, aber wirklich lohnen würde sich eine solche vorgangsweise m.b.m.n. nur im zusammenhang mit einer vollständigen neuorganisation des netzes, vor allem des busnetzes. wenn alles völlig neu gedacht würde, könnte man auch die numerierung ändern, sonst ist das eine fleißaufgabe, da sollte man den geist schon in etwas wichtigeres investieren.





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Beitrag #1105 BeitragErstellt: 23.06.2004 13:36
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Neudenken ist derzeit aber nicht notwendig - das Liniennetz wurde ja in den letzten Jahren schon gründlich überarbeitet und angepaßt.
Die Umstellung auf Liniennummern hingegen wird seit Jahr und Tag hinausgezögert - nötig wär's schon allein wegen der ganzen Linienäste.




 

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Beitrag #1108 BeitragErstellt: 23.06.2004 14:01
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die linienäste sind als argument akzeptabel, aber nicht schlüssig. besser wäre, die linienäste mit einer ergänzung zu versehen (a1/a2 (dieses vor allem richtung osten) usf.).
neu denken bringts immer... umso mehr, als ja in den vergangenen jahren nur auf der basis bestehender linien gedacht wurde. bei der einführung dieser linien hat man sich zwar auch etwas gedacht, allerdings auf der basis von voraussetzungen, die vielleicht inzwischen ganz anders ausschauen... also entweder alles oder gar nix. die einführung der neuen straßenbahn wäre eine gute gelegenheit (vielleicht stadtviertelweise) neu zu denken.





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Beitrag #1336 BeitragErstellt: 11.07.2004 23:33
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Nein bitte, doch keine Linienbuchstaben mit Indexzahlen!
Stell dir eine akustische Ansage vor: "Umsteigen zu den Linien 1, 2, 3, A, A1, A2, C, C3". Das ist gleich übel wie "Umsteigen zu den Linien S, ST, T, D, DE, E, R, RR, L, K, LK" (zugegeben, beide extrem ).
Nein, bitt'schön: Nummern sollen's sein, einfach nur Nummern, mit Indexbuchstaben wo nötig. Das ist tausendfach bewährt, es wird sich auch hier bewähren.

Zu dem Thema hab' ich mal dieses Dokument gebastelt.

(Editiert von manni am 12.07.2004 00:38)




 

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Beitrag #1338 BeitragErstellt: 12.07.2004 08:24
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Als besonders gelungenes Vorbild sei an dieser Stelle das Land/Stadtbussystem in Vorarlberg erwähnt: im ganzen Land einheitlich, kaum erkennbar, ob Betreiber Bahn, Post oder Privater, Ticketautomaten in allen Fahrzeugen (mit touchscreen, höchst einfach und intuitiv zu bedienen), vertaktet,
äwalukatat

Heli




 

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Beitrag #1343 BeitragErstellt: 12.07.2004 12:53
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war schon vor drei, vier jahren sehr angetan vom vlbg.-system, hat wirklich funktioniert. nach der tradition des richtigen denkens hierzulande sind die leutlen dort mittlerweilen sicher noch einen erheblichen schritt weiter.
noch eine erinnerung aus kindertagen: papiercontainer. hats damals in vorarlberg schon gegeben. mordsmüllgebühr, führt vor wenigen jahren in bludenz flächendeckend zu versperrten müllcontainern... vlbg. ist faszinierend und konsequent... und wäre in der nähe für studienreisen der verantwortlichen, studienreisen, für die man nicht allzuviel ausgeben müßte.






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Beitrag #1391 BeitragErstellt: 19.07.2004 14:54
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Stimmt, das Bussystem in "Rheintalstadt" ist absolut vorbildlich. Allerdings ist es von der Struktur her kaum mit Innsbruck oder Graz vergleichbar, da es statt eines großen Zentrums viele kleine Zentren gibt, die Takte nicht großstädtisch dicht sind, und es auch keine Einrichtungen wie z.B. RBL-Anzeigen und Ampelbeeinflussung gibt.
In Innsbruck müßten z.B. die Regionallinien ins RBL der IVB eingebunden werden, einzelne Regionallinien bräuchten sehr dichte Takte und müßten auch kleinräumige Erschließungsfunktion bekommen, usw. usf.
Es würde mir reichen, wenn's so funktionieren würde wie in Graz. Dort bemerkt man meist keinen Unterschied zwischen GVB- und Verbund-Linien, wenn auch bei letzteren manchmal die Fahrzeugausstattung nicht jener der GVB entspricht.

Zum Thema "Vorarlberg" empfehle ich im übrigen dieses Buch, dessen Cover ich gestalten durfte.



(Editiert von manni am 19.07.2004 15:58)




 

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Marcus Lehmann
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Beitrag #2007 BeitragErstellt: 28.08.2004 12:37
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Connex mag ja auf den ersten Blick umlängen besser sein. Aber wie das da in wirklichkeit aussieht ist dann doch meist anders.
Oft ist das nur eine Luftnummer, die nach einen Jahr schon ganz anders aussieht. Und mit Connex in der nähe ist auch die IVB schon gut wie geschluckt.

Hört sich hart an, ist aber leider eine gute Konkurenz. Die auch vor Stadtbetrieben keinen halt macht. Hier im Norden sieht man das derzeit besonders gut. Schon aus diesen Grund versucht man sich Connex so weit es geht fern zuhalten.

Denn die machen die Löhne gut kapput und auch der Service muss nicht besser werden.

Oft hat Connex nach einigen Monaten das Angebot auf die Leistung zurück geschraubt wo es schon von anderen Anbieter lag.

Lieber die Post in der nähe als Connex. Die IVB mus ja irgend wann da mit rechnen das Ihre Linien an andere gehen. Und wenn da Connex einmal Boden gwonnen hat. Kann es schnell weiter gehen. Und die IVB hat einen neuen Chef.

So schlim muss das jetzt nicht werden, die Gefahr ist aber da und man sollte sie auch nicht ausser Augen lassen.


Ein Essener auf reisen
 

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Beitrag #2017 BeitragErstellt: 29.08.2004 15:17
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hier bin ich ganz bei marcus... wie ich auch schon angedeutet habe, hat es in den vergangenen jahren in anderen gegenden dieses kontinents mit connex probleme gegeben. man muß die entsprechenden verträge sehr genau gestalten, sehr detailliert, um die gewünschte versorgung tatsächlich sicherzustellen...

...wenn man tatsächlich auf die bewährten dienste von bahn und post verzichten wollte, was ja auch nicht zwingend ist, weil man auch mit diesen unternehmen detaillierte verträge schließen könnte... oder? man bedenke auch, daß man die fahrer dieser unternehmen nicht abstellen kann, bis ein museumsverein sie übernimmt, die leute sind zum größeren teil hochmotiviert und sehr freundlich, ihren fahrgästen freundschaftlich verbunden und kennen ihre strecke aus erfahrung bei jedem wetter, was auch einen zentralen sicherheitsaspekt darstellt. daß die post kein liniennummernsystem verwendet, ist zwar richtig, aber durchaus zu ändern, wenn man es ordentlich plant und sinnvoll in den stadt- und stadtnahen regionalverkehr integriert.
wer von zb steinach aus ins obernberg will, ist mit der beschilderung "obernberg" so oder so weit besser bedient, auch ist die unterscheidung von der linie nach "st.jodok/vals" relativ simpel, man kann die umstellung auf nummernsysteme also erst einmal bequem auf den innsbrucker regionalverkehr beschränken (wenn ich dieses liebkind von manni auch für keineswegs vordringlich halte, anderes, wie die beschleunigung des fahrkartenverkaufs durch automaten anstatt beim fahrer, hingegen sehr wohl).






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