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Thema: tram-congress-seegrubenbahn  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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bahnbauer
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Beitrag #1128 BeitragErstellt: 25.06.2004 12:37
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habe noch zwei vorschläge für den verlauf der linie1:

hinauf bis zur schleife, dann rennweg auf der rechten seite (wo vermutlich die haltestelle der hbb sein wird) hinunter, bis zum hofgarten und dann möglichkeit 1: durch karl-kapferer str und siebererstr. zur messe und in die alte trasse.

möglichkeit 2: beim congress weiter via herzog otto straße zum terminal.

sehr gewagt, ich warte auf eure kritik und verbesserungsvorschläge.
 

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manni
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Beitrag #1129 BeitragErstellt: 25.06.2004 12:46
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Eine Straßenbahn-Diretissima, ungefähr entsprechend der alten Strecke der Linie 4 vom Marktgraben bis zur HBB, fände ich ideal. Vor allem auch, weil's vom Löwenhaus nicht mehr sehr weit ist bis zum Marktplatz.
Ein Problem wäre bei dieser Variante aber der Platz: eine Straßenbahn am Herzog-Otto-Ufer kommt allerdings IMO nicht in Frage. Eine eigene Trasse ist nicht möglich, und im MIV mitschwimmen ist angesichts des Dauerstaus dort undenkbar. Man müßte über Rennweg - Franziskanerplatz fahren. Das fände ich sehr reizvoll - sofern die Straßenbahn durch den Franziskanerbogen käme, eingleisig vielleicht.
Dann allerdings bräuchte man eigentlich auch keine unterirdische HBB-Station beim Congress mehr, man könnte mit der Straßenbahn ohne Umweg durch den Saggen vom Zentrum zum Löwenhaus fahren und in die HBB einsteigen. Weitergedacht, bräuchte man eigentlich überhaupt keine neue HBB mehr, weil man ebensogut direkt zum Rundgemälde mit der Tram fahren könnte.
Von dem her ist eine solche Direktverbindung wohl eher unwahrscheinlich.

Eine Ausweitung der eingleisigen Schleife über das Löwenhaus und durch den Saggen zurück zum Claudiaplatz hätte allerdings auch was!




 

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bahnbauer
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Beitrag #1130 BeitragErstellt: 25.06.2004 12:49
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durch den franziskanerbogen würde ich nicht fahren. das zerstört die ruhe auf dem platz und die fußgängerzone.

durch den saggen wärs am besten.


 

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manni
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Beitrag #1131 BeitragErstellt: 25.06.2004 12:50
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@Martin: Straßenbahn zerstört Fußgängerzone? Bist du dir sicher dass du das glaubst? Und: ruhig ist der Franzplatz (glücklicherweise) auch nicht unbedingt


(Editiert von manni am 25.06.2004 13:52)




 

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bahnbauer
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Beitrag #1132 BeitragErstellt: 25.06.2004 12:54
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zerstört ist übertrieben, ich gebs ja zu. vielleicht stört

natürlich zerstört die tram keine fussgängerzone, sondern im gegenteil belebt diese. es war zu hart ausgedrückt.

aber stell dir einmal vor, dass die 1er mitten über den platz fährt. links und rechts die bänke in der mitte die tram.

dann stört die tram eben die "strassenkünstler" wenn welche da sind. oder einfach das fussvolk. und überhaupt was ist, wenn die tram durch den bogen fährt und die leute stehen dort drinnen. ist das zulässig?

ich weiss nicht, mir gefällt diese route nicht.


(Editiert von bahnbauer am 25.06.2004 13:56)
 

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manni
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Beitrag #1133 BeitragErstellt: 25.06.2004 12:59
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Aber das wär' doch dann in jeder Fußgängerzone, die von einer Tram durchfahren wird! Demnach müßte die Tram aus der MTS weg und auch aus der Anichstraße (künftige FuZo). Das ist doch genau das Argument der Tram-Gegner: die Tram stört die Fußgängerzone. Daß das aber so nicht ist, wissen wir doch eigentlich inzwischen!
Ich kann mir eine Tram am Franzplatz genauso gut vorstellen wie (weiterhin) in der MTS, und auch in den wahrscheinlich künftigen Fußgängerzonen südliche MTS und östliche Anichstraße.
Der Franzplatz mag relativ eng sein, aber die Anichstr ist auch nicht viel breiter, ganz zu schweigen z.B. von der Grazer FuZo Herrengasse, durch die noch dazu sämtliche Linien von Graz fahren...

Der Bogen müsste wohl ausgeweitet werden - wenn das überhaupt möglich ist (Denkmalschutz).

(Editiert von manni am 25.06.2004 14:00)




 

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bahnbauer
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Beitrag #1134 BeitragErstellt: 25.06.2004 13:08
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mir kommt der franzplatz so klein vor und wenn ich sehe was dort für mengen an leute unterwegs sind und dort noch die tram durch soll.

ich werde mir das einmal genauer anschauen und dann weiter darüber diskutieren.

noch zu tram und fussgängerzone: ich nehme die aussagen vollkommen zurück, dass die tram die fussgängerzone zerstört. ich wollte es nicht so hart ausdrücken. wie schon öfters hier besprochen, bringt die tram die menschen in die stadt und in die fussgängerzone.
 

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Beitrag #1136 BeitragErstellt: 25.06.2004 21:57
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ich fände eine trasse kongreßhaus-rundgemälde sehr wichtig, tunlichst in beiden richtungen. das würde eine körperlich sichtbare bahn vor dem kongreßhaus, vielleicht gar am platz vor hofburg und landestheater bieten, die die kongressbesucher anlocken und so auf die nordkette bringen könnte. wenn man die geplante bahn einspart und statt dessen diese neue verbindungsbahn bis hinter das kongreßhaus oberirdisch führt und dann absenkt und unterirdisch durchfährt bis in die tiefgarage vom hörtnagl, vielleicht ist auch ein schwenk hinüber zur neuen garage möglich, sodaß der anschluß - ein kopfbahnhof also - in der mitte dieses neuen großgaragenkomplexes zu liegen kommen könnte, so wäre uns allen gedient.
ich würde am franzplatz auch nicht oberirdisch fahren, das problem ist vor allem in der belastung der historischen bausubstanz zu sehen...hofkirche v.a., besser deutlich unterirdisch mit einer station unter dem franz.platz, einer weiteren kongreßhaus-hofgarten (für die bustouris), eine weitere beim löwenhaus (noch einmal für dieselben), die nächste entweder auf der höhe der tankstelle oder durchfahren bis rundgemälde. auf dem extrem breiten rennweg sollten eigentlich zwei straßenbahnspuren platz finden.





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Beitrag #1137 BeitragErstellt: 27.06.2004 12:23
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Unterirdisch vom Rennweg bis zur neuen Zentralgarage - wär technisch sicherlich sehr interessant! Ich bezweifle aber den Nutzen.
Zum einen kann man eine (zweistöckige, weil eine Verteilerebene braucht's ja auch) Station nur schwer in eine Garage integrieren. Ich würde außerdem auch nicht zwischen stinkenden Autos warten, ein- und aussteigen wollen. Zum anderen - was würde damit bezweckt? Daß Autofahrer ins Zentrum fahren, in der Zentralgarage parken und dann mit der Tram oder der neuen HBB wieder aus dem Zentrum raus fahren? Nah. Parken sollen sie bitte, wenn, dann außerhalb des Zentrums, und dann mit der Tram reinfahren.

Weiter zu den "Bustouris". Der derzeitige Touristenbusparkplatz hinter dem Hofgarten, ein langjähriges Provisorium, wird nicht mehr lange existieren, da dieser Grund verbaut wird. Es ist, glücklicherweise, damit zu rechnen, daß es dann ein Fahrverbot für Touristenbusse in der Inneren Stadt geben wird, diese außerhalb parken müssen und die Touristen mit der Straßenbahn ins Zentrum befördert werden (siehe auch Salzburg, dort ist's halt der O-Bus). Somit ginge ein weiteres Argument für die HBB ab Congress verloren, denn wenn die Touris schon die Straßenbahn benutzen, können sie genauso gut z.B. mit der 1er zur alten HBB-Talstation fahren - dahingehend auch der ca. zwei Jahre alte Vorschlag der Grünen, eine "Touristen-Bim" einzurichten.
Gesetzt der Fall, der Touristenbusparkplatz kommt an die AIM. womit ich rechne (das ist dann wohl die einzige sinnvolle Nutzung der AIM), könnte eine solche Touri-Bim von der AIM (Tivoli) über die STB-/Stadionstrecke und die MTS bis zur HBB durchfahren.




 

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Beitrag #1138 BeitragErstellt: 27.06.2004 16:46
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die route von der blöden aim her ist eine sehr gute idee für die touri-bahn. daß der busparkplatz hinter dem hofgarten verbaut wird, hatte ich nicht gewußt, damit fällt das hauptargument für die abfahrt kongreßhaus wirklich weg, für die direkte anbindung kongreßhaus wäre ich aber schon, allein die sichtbare präsenz einer bahn lockt die leute an, ob und wie oft sie dann umsteigen werden müssen, ist für die lockung völlig unerheblich, wichtig ist nur, klarzumachen, wo diese bahn hinfährt (nämlich mit der verkürzenden formulierung auf den tafeln dieser bahn: "hungerburgbahn", im idealfalle als weiße tafeln auf der breitseite, groß und weithin auffallend. noch besser wäre die formulierung, die (jetzt hinter einem plakat) auch auf der hungerburgbahn-talstation zu sehen ist in der wunderbaren type der fünfziger jahre: "NORDKETTENBAHN"!)


(Editiert von sLAnZk am 27.06.2004 17:48)





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Beitrag #1139 BeitragErstellt: 27.06.2004 17:31
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übrigens sucht frau bgm schon abnehmer für die zweiten alten wagen der hbb. sie hat gemeint, dass vielleicht das localbahnmuseum interesse dran hat.
 

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Beitrag #1140 BeitragErstellt: 27.06.2004 18:36
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Da mag die Bürgermeisterin den TMB aber einen Zubau zur Museumsremise spendieren... sonst wirds ein bissl knapp, man muss ja bald auch noch einen Lohner-6x, einen Bielefelder 6x oder 8x und einen Hagener 8x unterbringen...




 

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Beitrag #1141 BeitragErstellt: 27.06.2004 20:01
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frau bgm sieht auch als abnehmer für die maschinen auf der seegrube die tmb als mögliche kandidatin... also die halle ist schon so gut wie fix scheints. vielleicht auch nicht. es bleibt zu hoffen, daß der gemeinderat mehrheitlich gegen das an sich anstößige projekt der hungerburgbahn stimmt, sodaß der raum, den die hungerburgwagen beansprucht hätten, für die maschinen der seegrubenbahn bleibt ... in der halle, die die tmb bekommen werden vom land. soviel ich gehört habe, soll der sonnenburgerhof im erdgeschoß ausgehöhlt werden, sodaß mit einem schleppgleis diese künftige expositur des tramwaymuseums angefahren werden wird können. manche leute glauben allerdings, daß der sLAnZk manchmal einfach gerüchte erfindet.





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Beitrag #1142 BeitragErstellt: 27.06.2004 20:14
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Ich nehme an, daß der sLAnZk auch gehört hat, daß dann Wagen der eingestellten Landecker Straßenbahn zwischen Stubaitalbahn- und Sonnenburger Hof pendeln?





 

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Beitrag #1230 BeitragErstellt: 28.06.2004 14:59
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davon ist hierorts nichts bekannt





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Beitrag #1241 BeitragErstellt: 28.06.2004 16:03
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angeblich soll es auch eine strecke nach jenbach geben. damit die touristen endlich eine direkt verbindung nach ibk haben.
 

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Beitrag #1278 BeitragErstellt: 01.07.2004 23:39
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ich will ja nichts sagen: aber die wagen auf der hbb haben so gut wie gar keinen historischen wert (noch jedenfalls), ich meine, die geräte stammen aus dem jahre 82 (solches liest man auch bei W. Kreutz), viel interessanter wären die vorgängerwagen gewesen, vor allem die gräf-und-stift, an die ich mich noch vage erinnere: man hat aus denen nämlich hinausschauen können!

viel wichtiger als die frage, was mit den alten wagen geschieht, ist es, diese hanebüchene neue bahn zu verhindern und die alte auf eine weise zu sanieren, die einen leisen, behindertengerechten (zb: konstante neigung des kabinenbodens: auf der riehl'schen trasse sicherlich technisch einfacher zu realisieren als auf der neuen), kostengünstigen und schnellen (wie bisher, vielleicht ein bißchen stärkere maschinen und eine geschicktere lösung des bremsens und türöffnens in den stationen statt brummekompressor...) sowie komfortablen betrieb gewährleistet (auf dreißig jahre auch erheblich leichter zu finanzieren als ein tunnel in einem hang, der einem womöglich entgegenkommt, vielleicht auch nicht sofort, sondern erst, wenn man mit dem werkl wieder allein ist... dreißig jahre sind eine lange zeit!)





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Verschoben: 22.12.2011 11:19 Uhr von manni
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