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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #120608 Erstellt: 03.02.2025 14:09 Ideensammlung: Zukunft der Waldstrecke der Linie 6 |
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Ich möchte hier zur Waldstrecke der Linie 6 einen eigenen Thread eröffnen, in dem Ideen für einen künftigen Betrieb auf der alten Route gesammelt werden können. Bekanntlich gibt es das langfristige Vorhaben, eine Stadtregionalbahn nach Aldrans zu führen. Nicht heute, nicht morgen, wie die meisten ja wissen, brauchen solche Dinge ihre Zeit. Im Zuge der Mobilitätswende und des weiteren Anwachsens der Vororte im Mittelgebirge und der damit insgesamt weiterhin stark steigenden Nachfrage nach ÖPNV wird Schienenverkehr auf dieser Relation alternativlos werden und die Umsetzung wird in Zukunft auch schneller stattfinden (müssen), auch um rechtzeitig noch klimawirksam zu werden. Politische (Grundsatz-)beschlüsse sind in Sichtweite, die Stadtregionalbahn Mittelgebirge wird Teil des Schienenmasterplans und damit langsam konkreter.
Hier soll es aber nicht darum gehen, sondern um die Erhaltung des alten Streckenabschnitts von Schönruh bis Lans. Die Tram ins Mittelgebirge soll in der ersten Ausbaustufe zwar in Aldrans enden, im Vollausbau wird sie aber eine Alternativverbindung über Sistrans und Lans nach Igls werden. Bis dahin ist die alte Waldstrecke unverzichtbar und die Linie 6 wird weiterhin nach Igls fahren. Am Ende wird die neue Strecke aber eine deutlich kürzere Fahrzeit nach Igls bieten und die alte Strecke wird damit für den Linienverkehr großteils obsolet und wieder zur reinen Freizeitbahn.
Was ich hier diskutieren möchte, ist, welche möglichen Nutzungen ihr für die Waldstrecke seht und wie ihre Existenz am besten dauerhaft abzusichern ist. Ich droppe mal stichwortartig ein paar erste Ideen.
- Minimierter Linienbetrieb für Freizeitverkehr: Zweistundenintervall zur Anbindung von Tantegert (Spielplatz, Waldkindergarten), Aldrans West (Ausflüge), Mühlsee / Living Lans und Lans-Sistrans (Ausflüge). Der Rest wird auch von der neuen Linie abgedeckt.
Bis dahin wird die Linie 6 auf diesen Relationen so gut verankert sein, dass es eigentlich keine Diskussion über eine Auflassung der Waldstrecke geben kann (manche werden es dennoch versuchen).
- On demand-Konzept: mit Kleinfahrzeugen, vielleicht sogar autonomen, nach Bedarf verkehren. Siehe dazu auch die "Very Light Rail": https://www.coventry.gov.uk/coventry-light-rail/light-rail
Ich bin mir noch nicht sicher, ob das eine Gadgetbahn ist, kostenseitig ist das Konzept jedenfalls ungeschlagen. Bis es einst so weit ist, dass darüber vielleicht zu entscheiden ist, wird die technologie entweder etabliert oder wieder verschwunden sein.
Natürlich sind da etliche Details unklar - können die Leichtfahrzeuge den Abschnitt Bergisel - Schönruh sich mit den Stadtbahnzügen teilen, oder müsste umgestiegen werden? Wie performen solche Fahrzeuge in Steigungen? Wo werden sie geladen? Und so weiter.
- Die Waldstrecke könnte vielleicht als technisches Kulturgut unter Denkmalschutz gestellt werden. Nachdem auf der alten Strecke keine sinnvollen Verbesserungen der Trasse möglich sind - kleine Beschleunigungsmaßnahmen lohnen sich nicht, die Waldkehren lassen sich nicht optimieren und die Anfälligkeit für Baumschäden wäre im Wald vermutlich nur durch breite baumlose Streifen entlang der Trasse behebbar, was dieser ihren Charakter nehmen würde - würde eine Konservierung nicht schaden. Fraglich ist für mich, ob dafür die alten Masten erhalten bleiben hätten müssen.
Bitte gerne weitere Ideen posten. Das soll eine ähnliche Ideensammlung werden wie bisherige Threads zu anderen Projekten und Netzerweiterungen, deren Inhalte dann in Planung und/oder Umsetzung diskutiert und ggf. berücksichtigt wurden.
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IVB-Opfer LehrfahrerIn
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Beitrag #120611 Erstellt: 03.02.2025 19:57
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Ordentliche Abstellplätze für Fahrräder, die groß genug sind, wären schon einmal etwas.
Von der Stadt ist der Zustieg beim Bretterkeller optimal, dort findet man im Sommer viele Fahrräder, aber oft chaotisch.
Aldrans hat eine brauchbare Anbindung in den Ort.
Mühlsee für Lans-Zentrum, Lans-Sistrans für den Westteil von Lans.
Bahnhof Igls für Igls.
Fahrräder und vor allem E-Bikes sind für die "letzte Meile" immer häufiger in Verwendung, vor allem im Sommer.
Ein Zwei-Stunden-Takt ist, vorsichtig ausgedrückt, suboptimal. Da kann man die Linie gleich einstellen.
Eine Anpassung des Fahrplans an die Schulschlußzeiten wäre auch nicht schlecht. Bei einem Schulschluß um 12:40 oder 13:30 fährt derzeit die Bahn den Schülern de facto davon.
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #120612 Erstellt: 03.02.2025 22:23
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Danke für den Input - aber ich denke, es geht teilweise am Thema vorbei. Das wäre hier die alte Waldstrecke und deren Erhalt und mögliche Weiternutzung ab einem Zeitpunkt in voraussichtlich frühestens 15 Jahren. Da muss nichts an Schulschlusszeiten angepasst werden. Die Schüler:innen werden dann die zeitgemäß trassierte neue und schnellere Linie durch die Vororte verwenden. Die muss ohnehin ein angemessenes Intervall von mindestens 15 Minuten haben.
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418 TeamleiterIn
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Beitrag #120615 Erstellt: 04.02.2025 18:36
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Es geht also um die Zeit, wenn die Linie 6 bereits nach Lans (und eventuell weiter Richtung Sistrans) fährt. Dann haben wir einen Zweig nach Igls, der vermutlich nicht mehr Fahrgäste anziehen wird als heute, und der im unteren Teil die Passagiere zum Schloss Amras teilweise an die neue Verkehrsführung verlieren wird. Ich finde trotzdem die Idee gut, die bestehende Linie heute schon weiter zu attraktivieren, so dass sie als wichtige Nahverkehrsverbindung bestehen kann.
Ein bisschen überlege ich, ob Innsbruck wie Blackpool und San Francisco eine Museumslinie einrichten könnte, auf der historische Fahrzeuge fahren. Das Straßenbahnmuseum liegt ideal am Anfang der Igler Strecke.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn

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Beitrag #120617 Erstellt: 04.02.2025 20:23
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Zur Veranschaulichung noch dieser "Plan": Es geht darum, was man mit dem Streckenabschnitt macht, der verwaist, wenn irgendwo im Bereich der grün punktierten Linie (oder auch wo anders?) eine künftige Regionalbahn verläuft.
Im Übrigen:
Bei der Masse neu gesetzter Masten gerade auch im Abschmitte Tummelplatz - Lans brauchen wir uns keine Gedanken machen, dass irgendein Originalmast übrig bleibt.
Beim Freischneiden ist die IVB derzeit sehr konsequent, das machen sie schon beinahe so wie die Straßenverwaltung.
Wichtig sind alle Ideen, die den betr. Streckenabschnitt im Bewusstsein der Passagiere verankern -also hier voor allem Anknüpfungspunkte für Freizeitnutzungen in Tantegert, Aldrans und Mühlsee. Bis Tummelplatz oder Schönruh bleibt dei Strekce ähnlich, detto ab Lans, längstens Lansersee.
Eine Idee, aus der aber nur mein Eingennutz spricht: Ich hätte die Lanser Bauernläden (dzt. beim Walzlparkplatz) lieber näher bei der Straßenbahnstation.
Funktionell ist für mich die Station Tantgert aktuell die näheste (mit den geringsten Höhenunterschieden) Station zur Sillschlucht.
Aber das wird bald Vergangenheit sein: Der Weg übern Bergisel öffnet bald und ist genaugenommen schon begehbar. Der weg entlang der Brennerbahn wird wohl auch bald wieder öffnen.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #120618 Erstellt: 05.02.2025 00:21
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Es gibt keine Pläne die Bahn über Lans neu zu trassieren. Es gibt lediglich ganz langfristige Überlegungen die Strecke bis Schönruh zu beschleunigen und dann eine neue Strecke nach Aldrans zu bauen.
Zum vorgeschlagenen Konzept hab ich eine recht eindeutige Meinung. Bei einem Zweistundentakt kann man es auch gleich lassen. Das ist auch für den Freizeitverkehr viel zu selten. Ich bin der Meinung, dass selbst der aktuelle Stundentakt das Gebiet nicht akkurat erschließt. Das ist einfach zu unflexibel. Bei der Anreise kann man sich vielleicht noch darauf einrichten, aber zurück möchte man doch nicht im Zweifel fast zwei Stunden warten müssen.
Über die Gadgetbahn schreib ich jetzt lieber nichts, dann reg ich mich nur wieder auf.
Ich hatte mal überlegt, ob man mit einem Umlauf einen 30er Takt Schönruh - Igls fahren könnte, als Anschluss an die Linie nach Aldrans. Das geht sich aber leider nicht aus.
Die Idee einer Museumsstrecke finde ich da schon interessanter, aber ich glaube vom täglichen Betrieb müsste man sich dann verabschieden.
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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #120621 Erstellt: Vor 3 Tg. 18:30
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Ich fahre immer wieder einmal mit dieser Linie. Nach Innsbruck kann ich mir das ja meist einteilen und passt mit der Fahrplan besser als im vergangenen Jahr, zumal ich von Lans etwa zur Klinik mit dem J nicht schneller wäre. Für Wilten / Westbahnhof ist die 6er konkurrenzlos.
Dass sie überhaupt wieder regemäßig fährt, ist der Mehrheit in Lans / Igls nicht bekannt. Hier wäre eine Fahrplaninformation über die Ortsblätter (Gemeindezeitung ins Lans, in Igls weiß ich nicht, was es nach dem Ende des Stadtteilausschusses gibt) anzuraten. Für ältere nicht handyaffine Menschen ist der Erwerb eines Fahrscheins in Richtung Innsbruck ein echtes Problem, da es weder Postamt noch Trafik oder ein Verkehrsbüro gibt. Lösung weiß ich dafür aber auch keine.
Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #120628 Erstellt: Vor 1 Tg. 22:11
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Verkehrsplaner schrieb: |
Es gibt keine Pläne die Bahn über Lans neu zu trassieren. Es gibt lediglich ganz langfristige Überlegungen die Strecke bis Schönruh zu beschleunigen und dann eine neue Strecke nach Aldrans zu bauen. |
Du kannst aber davon ausgehen, dass es so ist wie ich es schreibe, sonst würde ich es nicht schreiben. Wie schon in einer anderen Diskussion angemerkt, ist die Politik da, um den Weg vorzugeben. Deswegen habe ich diesen Thread angelegt.
Es wird einen Masterplan für die mittel- und langfristige Netzentwicklung geben. Details zu gegebener Zeit, noch darf nicht darüber berichtet werden und es ist auch noch nicht alles fertig.
Darin ist auch eine neue Linie 6 über die drei Orte bis Igls enthalten. Nur in der ersten Ausbaustufe endet sie in Aldrans. Das heißt natürlich nicht, dass schon ein Planungsbeschluss am Horizont ist, aber die Machbarkeits- und Potenzialuntersuchungen sind bereits abgeschlossen und der weitere Ausbau des Schienenverkehrs in und um Innsbruck wird diesem Masterplan folgen, wenn er beschlossen sein wird. Dazu sind Masterpläne da.
Selbst wenn diese Verbindung nie über die Aldrans hinauskommen sollte, halte ich es für wichtig, von Anfang an die Erhaltung der Waldstrecke zu bedenken und dafür Ideen zu entwickeln. Dafür gibt es diesen Thread.
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #120629 Erstellt: Vor 1 Tg. 22:25
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418 schrieb: |
Ein bisschen überlege ich, ob Innsbruck wie Blackpool und San Francisco eine Museumslinie einrichten könnte, auf der historische Fahrzeuge fahren. Das Straßenbahnmuseum liegt ideal am Anfang der Igler Strecke. |
Ja, in die Richtung habe ich auch schon gedacht. In SF habe ich mir das angesehen, dort funktioniert es, weil der Museumsbetrieb auch eine echte Verkehrsfunktion hat, abschnittsweise sogar als Parallelverkehr zur U-Bahn. AN normalen Wochentagen waren die historischen Fahrzeuge bei 20-Minuten-Intervall gut belegt. Aber San Francisco ist deutlich größer als Ibk und hat auch (noch) mehr Tourismus, und die dort realisierte aufwändige Lösung mit Rollstuhlrampen an Hochbahnsteigen an wichtigen Stationen zur Erzielung der gesetzlich vorgeschriebenen Barrierefreiheit erachte ich in Innsbruck als nicht realisierbar.
Aber eine abgespeckte Variante wäre vielleicht in Kombination mit einer Innenstadtrundlinie an Freitagen,, Samstagen (und falls Sonntagsöffnung mal möglich wird, auch Sonntagen) gemeinsam mit Einzelhandel und TVB finanzierbar.
Ich finde es gut, wenn wir hier auch solche Ideen entwickeln und diskutieren und die 6er-Waldstrecke eventuell in ein größeres Konzept eingebunden betrachten.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #120632 Erstellt: Vor 23 Std. 7:20
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die frage ist warum man sich hier wirklich eine waldstrecke leisten will, wenn es parallel eine richtige erschließung der orte gibt..
ist zwar nett, senioren zu den eichkatzln zu führen, aber ob das sinn am ende des tages macht? von lans und lanser see aus erreicht man genauso das naherholungsgebiet..
draisinenbahnen wären aber evtl eine nutzung... siehe leiser berge aspern a.z.
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #120634 Erstellt: Vor 23 Std. 7:50
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manni schrieb: |
Du kannst aber davon ausgehen, dass es so ist wie ich es schreibe, sonst würde ich es nicht schreiben. Wie schon in einer anderen Diskussion angemerkt, ist die Politik da, um den Weg vorzugeben. Deswegen habe ich diesen Thread angelegt.
Es wird einen Masterplan für die mittel- und langfristige Netzentwicklung geben. Details zu gegebener Zeit, noch darf nicht darüber berichtet werden und es ist auch noch nicht alles fertig.
Darin ist auch eine neue Linie 6 über die drei Orte bis Igls enthalten. Nur in der ersten Ausbaustufe endet sie in Aldrans. Das heißt natürlich nicht, dass schon ein Planungsbeschluss am Horizont ist, aber die Machbarkeits- und Potenzialuntersuchungen sind bereits abgeschlossen und der weitere Ausbau des Schienenverkehrs in und um Innsbruck wird diesem Masterplan folgen, wenn er beschlossen sein wird. Dazu sind Masterpläne da.Thread. |
Also macht die Politik jetzt noch eine eigene Studie? Solches Vorgehen hätte ich jetzt eher von den Schwarzen erwartet, bei den Grünen wird sowas doch eigentlich fachlich fundiert angegangen, siehe ÖBB Zielnetzplanung.
manni schrieb: |
Selbst wenn diese Verbindung nie über die Aldrans hinauskommen sollte, halte ich es für wichtig, von Anfang an die Erhaltung der Waldstrecke zu bedenken und dafür Ideen zu entwickeln. Dafür gibt es diesen Thread. |
Aber das unterscheidet sich doch kaum von der heutigen Situation. Es sind ja nur 3 Stationen die dann auch von der neuen Linie bedient werden und als Potenzial teilweise entfallen. Dafür profitiert man etwas vom Ausbau des unteren Streckenteils.
Ich sehe durchaus einen Sinn in einer Linie für den Freizeitverkehr, ich bezweifle lediglich, dass ein Zweistundentakt dafür attraktiv ist.
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #120635 Erstellt: Vor 19 Std. 11:10
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Zum Museumsbetrieb:
In Blackpool befahren die ca. 6 verschiedenen Museumsfahrzeuge Sonntags (abwechselnd, normal nicht mehr als 2 oder 3 zugleich) die normale Küsten-Strecke auf der jeden Tag normaler Betrieb. Die Museumstrams stehen hier selber im Vordergrund des Museumsbetriebs.
DIe letzten Jahre war da ein normaler 10-Minuten-Takt, seit Eröffnung des Stichs zum Bahnhof (Blackpool North, der Rest ist alles entlang der Küste) und Aufspaltung in 3 Linien ist's im Nordteil ein 15-Minuten-Takt, im Südteil (mit mehr Touristen-Fallen) in Richtung Süden ein depperter 5/25-Takt.
Was in Blackpool zur Attraktivierung beiträgt ist 1. ein Tagesticket ("Sunday Heritage Ticket") um inzwichern vermutlich so um die 15 Pfund das auch den normal Tram- und Bus-Verkehr inkludiert, und 2. von Ende August bis ca. Jahresende die "Illumination" mit über 1. Million bunter Lichter die teils bekannte Figuren und Gebäude nachbilden, entlang des Kernabschnitts. Heuer bin ich wegen einer Star-Trek-Convention dass ganze Wochenende dort wenn am Freitag abend der Switch On stattfindet was immer ein Event mit einem Promi aus den hinteren Reihen ist.
In Rotterdam gibt's 2 Museumslinien bei denen die Stadtrundfahrt im Vordergrund steht, samt Hop-On-Hop-Off-Tagesticket, mit Info-Berieselung analog der Wiener Ring-Tram. Eine Linie (die ich schon benutzt habe) fährt zur Hauptsaison an mehreren Werktagen (oder war's sogar täglich?) auf auch normal befahrenen Strecken (mag sein dass ein kleiner Teil aktuell nur von der Museumslinie befahren wird).
Die andere Museumslinie auf der anderen Flussseite fährt nur 1 oder 2 Tage die Woche, und auch auf normal befahrenen Strecken.
Und IIRC nur am Wochenende gibt's einzelne Kurse die beim Trammuseum starten und enden. Das steht (im Gegensatz zum Eisenbahnmuseum in Utrecht) noch auf meiner Bucketlist, aber sonst hab' ich dort alles gesehen und Eurostar hat die durchgehenden Züge von NL nach London leider alle in Brüssel aufgebrochen, ich muss dass 2026ff mal in die Rückreisee von UK integrieren.
Für die Innsbrucker Waldbahn bin ich unschlüssig. Da würde ich das mit Innenstadt-Runde (Saggen ist Geschmackssache, auf jeden Fall beide Innenstadt-Routen) und Stubaier (zumindest bis Ausserkreith wegen Blick auf die Europabrücke von oben) verknüpfen, mit Umsteigeverknüpfung in alle 3 Richtungen beim Trammuseum.
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