Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #120565 Erstellt: 22.01.2025 08:45
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Martin schrieb: |
Rein rechnerisch wäre es schon möglich gewesen, die Regionalbahn als "Schnellzug" zu führen, die Fahrplansimulation wurde beauftragt und auch (so um 2007) durchgeführt, allerdings mit einem unbedingten ÖV Vorrang für Linie 2 und Linie 5.
Ibk hat da kalte Füße bekommen , bzw. hatte sie die n.m.E. von Anfang an. Man entschied sich dann für den "Synergetischen Betrieb", ein Euphemisums für Hintereinanderherzuckeln und mitunter im Stau stehen.
Die Gleislandschaft beim Leipzigerplatz ist das Relikt vom geplanten Schnellzugverkehr, das dritte Gleis hätte das Überholgleis werden sollen. |
Es gibt gar keine funktionierenden Fahrplansimulationen für Straßenbahnen. Daher kommt sicher auch die Vorgabe nach dem unbedingten Vorrang, damit man das dann als Eisenbahn simulieren kann. Das ist aber unseriös, denn selbst mit konsequenten Vorrang schaltungen und eigener Trasse gibt es noch genug Störeinflüsse auf Straßenbahnen die die Vollbahnnetz nicht kennt.
So ein Konzept sieht auf dem Papier gut aus, aber in der Praxis fliegt einem das um die Ohren.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens

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Beitrag #120570 Erstellt: 22.01.2025 21:30
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Zitat: |
Ob das jetzt ein erstrebenswertes Konzept wäre, da bin ich mir nicht sicher. |
ILF hätte das durchgerechnet... wäre wohl gegangen.. zumindest am papier... ich hab mich da auch eher gewundert... besonders die 5er über HBF und soll dann nicht von der 2er durch die MUS wieder zurück überholt werden...
die expresslinie hätte man sowieso meiner meinung nach über die hallerstraße, rennweg zum terminal führen können, dann hätte man hier eine schöne nordspange gehabt, an der weder öbb noch innenstadttram fahrt, und hätte dann tatsächlich eine sehr schnelle verbindung der relevanten knotenpunkte reichenauerbrücke, kettenbrücke, terminal gehabt..
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manni Betreiber des Forums

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Beitrag #120595 Erstellt: 30.01.2025 10:33
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Es ist leicht, aus einem Bauchgefühl heraus diese oder jene Streckenführung für die beste zu befinden, es ist aber ganz etwas anderes, die tatsächlich beste Strecke herauszufinden. Für den ersten Ost-West-Korridor (wer sagte jemals, dass das der einzige bleiben soll?) ist die bestehende Strecke aufgrund der Anbindung der dichtest besiedelten Viertel und der größten Attraktionspunkte definitiv die geeignetste.
In den langfristigen Zielnetzplänen für die nächsten 30 Jahre gibt es weitere Ost-West-Strecken im Norden und im Süden, die wir über kurz oder lang zur Entlastung und Netzverbesserung brauchen werden. Es geht eben leider nicht alles auf einmal, auch wenn ich das natürlich ebenfalls gern hätte.
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