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Thema: Ausgrabungen in der Baustelle Leopoldstraße  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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manni
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Beitrag #120101 BeitragErstellt: 14.08.2024 17:50
Ausgrabungen in der Baustelle Leopoldstraße
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Anscheinend sollen dort in einem Baufeld Relikte der ehemaligen Straßenbahnstrecke der Linien 2, 3, 4 und 6 ausgegraben worden sein, kann das jemand bestätigen? Ich werde versuchen, am morgigen Feiertag mal hinzuschauen.
 

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Zuletzt bearbeitet von manni: 01.09.2024 20:04, insgesamt einmal bearbeitet

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Admiral
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Beitrag #120104 BeitragErstellt: 15.08.2024 07:50
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bin gestern vorbeigekommen, also für mich sieht das eher wie ein kanal aus anno schnee aus... dass evtl die eine oder andere schienenschraube dort gelegen ist, kann ich mir schon vorstellen.. aber wenn ich das recht im kopf habe, ist die erste gleistrasse in westlage gewesen, und dort ist nicht offen... hier wäre eher noch sowas richtung schwellen, gleisschotter etc zu vermuten.. aus der rillenschienenzeit wird weniger über geblieben sein denke ich.. aber es ist interessant die unterschiedlichen asphalt und straßenschichten zu sehen...
 

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manni
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Beitrag #120115 BeitragErstellt: 18.08.2024 20:44
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Mir wurde gesagt, es seien schwarze eiserne Erdungsringe mit dem eingegossenen Schriftzug "Stubaitalbahn" gefunden worden (sic). Ja, auch ich halte das für kurios und kann nur mutmaßen, was es damit auf sich hat. Mehr dazu, wenn ich mehr erfahre.
 

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Beitrag #120118 BeitragErstellt: 19.08.2024 18:05
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was wohl erdungsringe sind.. ich kenn keine eisenbahntechnischen bauteile, auf denen stubaitalbahn eingegossen ist... mal abseits von meilenpflöcken, stempel usw... und bei der elektrifizierung 1909 war das eigentlich auch schon klar, dass die stub hier nicht fahren wird, also dass die bahn hier was verlegt hat.. die stromversorgung ist aus dem wipptal gekommen... einzig dass evtl ein telefonkabel zum EWI gegangen ist mit exklusivem anschluss..
 

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manni
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Beitrag #120119 BeitragErstellt: 19.08.2024 21:24
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Erdungsringe existieren, ich hab's gerade gegoogelt. Suspekt ist mir das alles auch. Wenn ich Näheres erfahre oder gar ein Foto bekomme, landet das natürlich hier.
 

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Beitrag #120122 BeitragErstellt: 22.08.2024 06:49
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Als in diesem Bereich aufgegraben wurde und ich beim Vorbeispazieren einzelne Personen mit "Lupe und Pinseln" ein eigenartiges Mauerwerk untersuchen sah hatte ich schon die Befürchtung, es könnten irgendwelche Antiken Relikte sein... big grin

Gestern Nachmittag stand dann eine Traube offenbar Interessierter und zugleich Fachkundiger dort - hätte mich ja wirklich interessiert wer aus dem Forum dort anwesend war! big grin
 

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manni
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Beitrag #120133 BeitragErstellt: 23.08.2024 00:04
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Ich könnte mir vorstellen, dass das eine Gruppe von der Uni war (Institut für Archäologie) und vielleicht vom Stadtarchiv, eine Stadtarchäologie haben wir ja nicht.
Ausgegraben wurde jedenfalls eine Art Kanal. Möglicherweise handelt es sich um die "Wiltener Ritsche", vermute ich nach ein wenig Recherche in Egger/Morscher: Kanalisation ist eine ganz nette Sache...", Innsbruck, 2022. Die "Ritschen" waren ein offenes Abwasserkanalisationssystem und Löschwasserversorgung, gespeist aus dem Sillkanal (nicht dem Rhomberg-Werkskanal), das die mittelalterliche bis frühindustrielle Stadt südlich des Inns plus Wilten in Form vieler kleiner Kanäle durchzog. Wer die Freiburger "Bächle" kennt, weiß ungefähr, wie das ausgesehen haben muss. Ab dem 18. Jahrhundert verschwanden diese Kanäle nach und nach unter die Erde, und im 19. Jhdt war dieses primitive Kanalnetz größtenteils unterirdisch geworden. Ab Anfang 20. Jhdt. wurde es von der bis in die 1980er hinein noch stetig ausgebauten, teilweise begehbaren Abwasser-Tiefkanalisation abgelöst. Eine solche Ritsche zog sich von Wilten entlang der Leopold und Maria-Theresien bis in die Altstadt hinein und meine Vermutung ist, dass die hier zu sehen ist:





Dann erschien mir noch das folgende Bild interessant. Das ist jetzt reine Spekulation, aber ist hier vielleicht Gleisschotter noch aus Dampftramzeiten zu sehen? Runde Flusskiesel sind das jedenfalls nicht:



Andererseits wäre das schon sehr knapp unter der zeitgenössischen Asphaltschicht.
Zu guter Letzt noch das definitiv interessanteste Foto, das habe ich dankenswerterweise von einer ungenannt bleiben wollenden Quelle bekommen, selber habe ich die Stelle nicht gesehen:



Die Geschichte dazu ist mir leider (noch) unbekannt. Sind das Schienen? Ich würde sagen: ja, das rechts schaut mir sogar nach Rillenschiene aus, allerdings mit sehr breiter Rille, oder sie ist einfach im Lauf der Zeit, ~100 Jahre verrostet und auseinandergebrochen.
Nun habe ich allerdings das Originalfoto 180° gedreht. Nach eingehenderer Betrachtung bin ich auf Grund der frischen Sägespäne zu der Auffassung gekommen, dass diese Schienen vertikal in der Erde stecken. Wenn ihr dazu eine Idee habt, lasst es mich wissen. Ich habe jedenfalls um weitere Informationen gebeten.
 

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Beitrag #120140 BeitragErstellt: 23.08.2024 19:53
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wenn man vor ort ist, sieht man, dass es eine alte dünne und eine dicke neue asphaltschicht gibt... da würde das als gleisschotter nicht passen... wobei die bahn ja auf der westseite gefahren ist und auf der ostseite aufgegraben ist.. auch wenn das schon sehr nahe an städtischen gleisschotter kommen würde... aber ich denke aus dem aufbau der anderen schichten, dass dies eher als füllmaterial eingebracht worden ist, wo man evtl den alten asphalt entfernt hat...

das letzte bild hätte ich auch gesagt, wirkt so, wie wenn die schienen in die erde gerammt waren... die kiesel dürften auch nicht von selber sich halten... auch die linke schiene könnte eine rillenschiene oder stark abgefahrene schiene gewesen sein, wenn man sich da den "schienenkopf" anschaut..
es wirkt so, wie wenn es als stütze für den stein dazwischen gewählt worden ist..
 

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Martin
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Beitrag #120145 BeitragErstellt: 24.08.2024 06:39
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Ob das der Ritschenbau war? https://innsbruck-erinnert.at/ein-zweiter-blick-in-die-leopoldstrasse/
Der Kanal ist innen zumindest sehr glatt verputzt; aber diese Technik (um die Oberflächenrauhigkeit zu reduzieren) kannte man schon zur Römerzeit und sie ist m.M. nach im Mittelalter und in der früher Neuzeit nicht verlorgengegangen. (Puzolanerde wurde zumindest in der Reniassance wieder eingesetzt)
wobeiich eher daruf tippe, dass der älter ist und man den Bereich später nutze um Bäume zu setzen
https://innsbruck-erinnert.at/das-erste-bild-im-album/ (wie hier); auch könnte der Stein bei rechts zuschauer ein Rest einen Abbruchs der ritsche in diesem Bereich sein.

Bez. Gleis nur auf einer Seite:
Im 1940 Luftbild seiht die Leopoldstraße eingleisig mit Ausweiche nahc Triumphpforte und bei Leopoldschule aus - oder doch bis dorthin durcheghend zweigleisig wie hier nach demontage erahnbar?
https://i0.wp.com/www.curbsideclassic.com/wp-content/uploads/2016/11/Innsbruck-1967-mustang.jpg

Bei der Schnittaufnahmen würde ich auf normale Straßenrollierung tippen; vllt. wurde Schienenschotter dafür recycelt?

Schienenrelikt: Ich würde das Photo um 180° drehen; der Bausteher sieht mir eher nach einer horizontalen Pölzungsspreize aus; der Schotter liegt auf den Schienefüßen, die verkehrt liegen; ich glaube da hat man einfach Hinterfüllmaterial gespart und, wie früher üblich, den ganzen Baumüll wieder in die Baugrube gekippt; bei deisen vergleichsweise natürlichen Stoffen ist das meiner Meinung nach (Abfallwirtschaftsgesetz hin oder her) mäßig relevant, da die Teil ja in etwa dort liegen, wo sie ehemals waren.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

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Beitrag #120146 BeitragErstellt: 24.08.2024 19:53
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ja und in der zwischenzeit ist der alte kanal komplett entfernt und durch fernwärmerohre ersetzt
 

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Beitrag #120148 BeitragErstellt: 26.08.2024 07:39
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Mir wurde gesagt, dass das Bundesdenkmalamt am Werk war, weil Fragemente eines römischen Kanals gefunden wurde.
 

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Martin
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Beitrag #120151 BeitragErstellt: 26.08.2024 20:48
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Römisch?! - da bin ich jetzt baff!
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

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Zuletzt bearbeitet von Martin: 26.08.2024 20:49, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #120155 BeitragErstellt: 28.08.2024 18:14
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wenn man ende letzte woche in das loch geschaut hat... sind dort jetzt 2 schwarze rohre und keine steine mehr..
und für einen römischen kanal wäre das aus meiner sicht zu schlampig... und auch die falsche richtung.. da wäre wohl eher eine ableitung über das neurauth zur sill sinnvoll gewesen, und nicht einen kanal quer durch sumpfiges gelände zum inn bauen..
 

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Beitrag #120167 BeitragErstellt: 01.09.2024 17:23
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Von der Leopold könnte nichts mit Gravitation Richtung Sill abgeleitet werden, nur in die andere Richtung. Die Sill verläuft sozusagen am Kamm ihres eigenen Schotterkegels, zum Inn hin ist ein Gefälle. Ich bin kein Geologe, aber ich weiß, dass das maßgeblich auch heute noch die Topografie der Stadtteile im Süden und der Innenstadt prägt und von daher kommen auch die Geländekanten in Pradl.

Ich hab jetzt mal an kompetenter Stelle nachgefragt, was da wirklich gefunden wurde. Wenn ich es erfahre, poste ich es natürlich hier. Straßenbahntechnisch rechne ich allerdings mit nichts, das ist jetzt einfach allgemeine Stadtarchäologie. lachen
 

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Beitrag #120170 BeitragErstellt: 01.09.2024 19:13
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Einen römischen Kanal halte ich für völlig ausgeschlossen, weil
1. Innsbruck existierte damals nicht, wozu hätte der Kanal dienen sollen?
2. Der Sillkegel war vor 1800 Jahren noch deutlich tiefer als heute. Entsprechend dürfte auch der Schuttkegel schmaler gewesen sein. Das Kastell Veldidena zwischen den Gleisanlagen Hauptbahnhof - Westbahnhof wurde 1953 beim Bau der Konzertkurve entdeckt. Vorher gab es nur eine Bahnverbindung über die Südbahnstraße und die heutige Graßmayrkreuzung.
3. Noch einmal 3000 Jahre früher war das Niveau am Ausgang der Sillschlucht so tief, dass hier beim Bau der Südtangente in 5m Tiefe steinzeitliche Hockergräber gefunden wurden.
4. Um 800 - 1000 war der Schuttkegel bereits ähnlich hoch wie heute. Das Bartlmäkirchlein (Rundkirche neben Schenker) stammt als Taufkirche aus dieser Zeit.
5. Erst im Spätmittelalter nach Gründung Innsbrucks (1180) wurde ein 2021 noch archäologisch fassbares Sillwehr am Ausgang der Sillschlucht angelegt, das der Ableitung von Wasser diente. Dieses floss durch die Adamgasse, die Sillgasse aber auch über den Klara-Pölt-Weg zum Zeughaus (wurde dort vor drei Jahren archäologisch nachgewiesen).
Das römische Kastell war nach einer römischen "Norm" gebaut (viereckig), mit deinem Durchfahrtsweg West - Ost, der weiter über die Amraser Felder nach Volders führte. Die römischen Übergänge über den Inn waren bei Zirl (am Schuttkegel der Melach) und vermutlich Volders. An beiden Stellen war der mäandrierende Inn (damit sein Überschwemmungsgebiet) so eigeengt, dass eine Flußquerung möglich war.
6. Die Leopoldstraße war die alte Direktverbindung vom Dorf (und Kloster) Wilten nach Innsbruck, wobei die Stadtgrenze zunächst am Rande der Altstadt und später bei der Triumphpforte (Neustadt) verlief. Später verlief hier auch die Schönbergstraße nach Matrei (heute Brennerstraße) als Direktanbindung Innsbrucks an den Brenner als Konkurrenz zur Salzstraße Hall - Ampass - Lans - Ellbögen. Mit den Römern hat das nichts zu tun.
 

Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.

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Beitrag #120172 BeitragErstellt: 02.09.2024 05:35
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und wenn man sich anschaut, wie tief veldidena unter der erdschicht liegt... wäre das schon mehr ein aquädukt gewesen..
dazu wurde veldidena sicher so angelegt, dass nicht bei jedem sillhochwasser mal durchgeputzt worden ist, womit ein kanal richtung sill sich auf jeden fall ausgegange wäre.. insbesondere da er ja nicht gleich 90° zur sill münden hätte müssen, sondern einfach so weit nach norden zu schleifen gewesen wäre, dass das gefälle wieder passt..

aber hager hat das eh schön aufgezeigt...
 

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Beitrag #120173 BeitragErstellt: 02.09.2024 20:05
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Noch zur Lokalisierung der "römischen" Rillenschienen zwinkern

Zum römischen Kanal noch was: Dem Denkmalamt ist nichts derartiges bekannt. Vor dem Bau der Neustadt war dort nichts. Also am ehesten "Barock" (aber ganz ohen Putten und Schnörkel lol
 

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transit guy
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Beitrag #120179 BeitragErstellt: 03.09.2024 22:29
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Gegraben hat dort irgend ein Archäologie Unternehmen - den Namen hab ich mir nicht gemerkt. Vermutlich "Notgrabung" für das BDA. Jedenfalls war der Kanal sehr nahe an der Oberfläche.

 

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Beitrag #120190 BeitragErstellt: 06.09.2024 16:09
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Wie vermutet war das eine "Ritsche", der mittelalterliche Vorläufer unserer heutigen Kanalisation. Wer sich dafür interessiert, findet entsprechende Literatur im Stadtmuseum.
 

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