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Thema: Zulunftsvertrag 2022-2024  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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Martin
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Beitrag #119892 BeitragErstellt: 03.06.2024 20:54
Zulunftsvertrag 2022-2024
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Prüfung Gewerbegebiete mit Wohnen kombinieren:
Sinnvolle Gewerbegebiete wie z. B. zwischen Haller Straße und ÖBB-Trasse sowie andere Potenzialflächen, in denen
Gewerbe mit Wohnen kombiniert werden könnte, einer ernsthaften und ergebnisoffenen Betrachtung und Prüfung
unterziehen.


(Räusper) Prinzipielle eine gute Idee, aber möglicherweise nicht so zwischen Straße und Bahn. Eher wäre die Rossau am Inn geeignet. Aber liegt leider gerade da, wo es sehr lasut ist, voll im Trend. Personalwohnhäuser ploppen schon landauflandab auf. Mit Schallschutzgutachten geht alles. Wenn man es so Löste wie Byker Wall in Newcastle (https://en.wikipedia.org/wiki/Byker_Wall) oder Liquid Sky in Graz (https://www.nextroom.at/building.php?id=18811, besser wärs aber mit Gründach) ok - aber meistens wirds ein schäbige rein technisch Lösung mit kontrollierter Wonhraumbelüftung... mal sehen.


Flächen entsiegeln:
Bei neuen Platz- und Oberflächengestaltungen ist auf möglichst wenig Bodenversiegelung zu achten. Außerdem wollen
wir wo immer möglich und sinnvoll auch bereits versiegelte Fläche entsiegeln, bepflanzen oder zumindest durch
mobiles Grün attraktiv gestalten. Wir wollen auch das Baumreihenkonzept zur Umsetzung bringen und weiterhin
mehr Bäume in der Stadt setzen.

Mal schauen, ob was für die Tram dabei rausschaut.

ÖPNV-Angebote:
Kostenfreie öffentliche Verkehrsmittel für Ausflüge (Kinderkrippen, Kindergärten und Schulausflüge). Unsere langfristige
Vision ist es, den Stadt-ÖPNV kostenlos für alle Innsbrucker:innen zur Verfügung zu stellen. Wir wollen diesbezüglich
mit einem kostenlosen ÖPNV-Angebot für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr beginnen: Aufzahlung
auf das Schulticket Tirol sowie das Lehrticket Tirol (Tirolweites Klimaticket) durch die Stadt in Kooperation mit Bund,
Land, TVB. Alle Kinder fahren in Innsbruck rund um die Uhr bis zur Schulpflicht (6 Jahre) unabhängig von der Begleitperson
gratis.
3. Spielplatzqualität:
Attraktivierung von Spielplätzen und Ausstattung mit Toiletten sowie Wasserentnahmestellen.
27. Waldschule weiterentwickeln:
Bildungsangebote zur Naturbewusstseinserweiterung verstärken.

Hier meine ich die Waldbahn zu erkennen!


Signalanlagen minimieren:
Erfolgreiche Tests ohne Signalanlagen zeigen Vorteile für alle Verkehrsteilnehmer:innen.

gut, geht aber nur mit <Tempo 30

Entzerrung und Entschleunigung des Verkehrs:
Bezüglich Kreisverkehre (Mühlauer-Brücke und Grassmayr-Kreuzung) an das Land herantreten und eine Lösung im Sinne der Bürger:innen anstreben sowie die Entschleunigung des Mitterwegs vorantreiben.

Was heißt das genau? Ist das Liebkind der Spö wieder auferstanden? Wobei der Kreisverkehr Mühlauerbrücke war, glaub ich auch schon ein Wunsch von Gauleiter Hofer.

Öffentlichen Verkehr ausbauen:
Erschließung aller Stadtteile und Verbesserung der Haltestelleninfrastruktur. Es muss möglich sein, von jedem Stadtteil
in 15 Minuten ins Zentrum zu kommen. Evaluierung des bestehenden Straßenbahn-Netzes, Umsetzung des Regionalbahnastes
bis Völs. Optimierung und Effizienzsteigerung auf Grundlage der Evaluierung entwickeln. Wir warten
dazu auf die Schienenverkehrsstudie des Landes und der Stadt, die uns dazu eine Grundlage geben kann.

Soweit ich bisher höre sind die Chancen derzeit gut, dass das kein Beamtenmikado wird. Weiß man übrigens schon was, wann Völs bauvehrandlet werden soll?


Radwegenetzausbau:
Fertige Konzepte für Rad-/ Mountainbikewege von lokaler und regionaler Bedeutung umsetzen, zum Beispiel Vill, Igls.

Sehr schön. Vielleicht kann man nun sagen, wo ein Sirtaki, da ein Radweg?

21. Parkhäuser/Quartiersgaragen in Stadtteilen:
Bereitstellung von Abstellflächen mit zusätzlichem, nachhaltigen, kulturellen, sportlichen und ökologischen Mehrwert
in Gebieten ohne Tiefgaragen mit dem Ziel, oberirdische (Anwohner:innen-)Parkplätze

das muss mit der Reduktion von Oberflächenparkplätzen 1:1 zwingend kombiniert werden.

IVB-Dienstwohnungen:
Zur Absicherung der Personalkomponente wird die Errichtung von IVB-Dienstwohnungen angestrebt.

Die kommen dann unter und über die Autobahn (dort wo das Innsbrucker Hochauskonzept selbige erlaubt hätte, weil keine Flughafeneinflugschneise existiert) lol

Flughafen:
Derzeitiges Bekenntnis zum Flughafen, weitere Investitionen sind mit Hinblick auf ihren langfristigen Nutzen zu prüfen.
Prüfung inwiefern die Bevölkerung von Lärmemissionen entlastet werden kann.

Die Formulierung lässt noch hoffen. Die heutige Jubelmeldung vom Flughafen ist wohl eher eine Nebelgranate.

Linie 6 stützen:
Wir freuen uns auf die Durchbindung der Linie 6 und streben einen möglichst hohen Mehrwert dieser Linie an (Waldkindergarten,
…).
lachen

Straßenbahnschienen – Sicherheit für Radfahrer:innen:
Pilotierung von Teststrecken, in deren Verlauf Straßenbahnschienen mit Spezialgummis belegt werden, um das Einfädeln
von Fahrrädern zu verhindern.

Sehr vernüftig. Strail und Sealable hat sich auch weiterentwickelt

Baumpflanzungen:
Intensivierung der urbanen Begrünung durch mehr Bäume zur Verbesserung des Klimas, der Umwelt und der Lebensqualität,
besonders während Hitzeperioden. Umsetzung des Baumreihenkonzepts.

Ja! Und bitte Bäume, keine Autofahrerbonsais.

Stadtdurchlüftung durch Grünzüge:
Sicherstellung einer guten Durchlüftung der Stadt durch Verankerung im Raumordnungskonzept und Durchführung
nachhaltiger Studien. Aufbauend auf Stadtklimaanalyse und Hitzeaktionsplan.

Ah man erinnert sich wieder an die Grünschneisen, die in Hötting schon teilweise verbaut wurden....

10. Klimafitter Stadtwald:
Entwicklung eines resilienten Stadtwaldes als Beitrag zum Naturraum und Klimaschutz. Fortsetzung des Baumpflanzprojekts
mit jährlich 10.000 neuen Bäumen.

Da sollte man sich vielleicht bald überlegen, was entlang der Waldbahn zu setzen ist, damit sie nicht wegen Laub auf den Schienen ausfällt (sehr beliebt in UK) Nicht jedes Laub wird da gleich heikel sein.

2. Mehr öffentliche Toiletten:
Installation selbstreinigender, aus Nirosta gefertigter Toiletten an allen größeren öffentlichen Plätzen, unterstützt
durch regelmäßige Grundreinigung, um Hygiene und Komfort zu gewährleisten. Umsetzung des Silver-Society Plans
(Masterplan Öffentliche WC-Anlagen).

Ich würde vorschlagen einmal damit anzufangen den Busbahnhof unterm Ibis stündlich abzuspritzen, damit er nicht ausschließlich mit Urin gewässert wird.

Energiegemeinschaften:
Diese gewährleisten eine faire und günstige Stromverteilung. Ausbau von Photovoltaik und Einrichtung einer Energieberatungsstelle
zur Unterstützung und Organisation von Energiegemeinschaften, inklusive Aufzeigen von Energiepotenzialen
wie Geothermie und Fernwärme. Die IIG und IKB sowie andere städtische Beteiligungen sollen mit gutem Beispiel
vorangehen.

Hoffentlich legt die IKB wieder Sonnenscheine auf

Vorerst schließe ich hier mal
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 03.06.2024 20:56, insgesamt 2 mal bearbeitet

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raumplaner
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Beitrag #119895 BeitragErstellt: 04.06.2024 08:37
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Unsere langfristige Vision ist es, den Stadt-ÖPNV kostenlos für alle Innsbrucker:innen zur Verfügung zu stellen.

Offenbar wird es immer mehr Mode in der Politik, statt Geld in die Kapazitäts- und Angebotsausweitung zu investieren den ÖV durch noch mehr Fahrgäste im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Takt zu bringen, im Budget riesige Mittel für Tickets vorzusehen und damit mittel- bis langfristig der Bevölkerung vorzugaukeln wie teuer der ÖV doch sei. Die Ticketpreise für Zeitkarten sind nach den letzten Tarifreformen wirklich leistbar - man vergesse nicht die speziellen Preise für diverse Gruppen. Wenn ich mir die Verkaufszahlen eines Freizeittickets oder der Regiocard und deren Kosten anschaue kann ich das ewige Gejammer über die zu teuren Öffis nicht mehr hören.
Ein qualitativ hochwertiger ÖV darf und soll auch etwas kosten. Kostenlos ist er ohnehin nicht.

Bezüglich Kreisverkehre (Mühlauer-Brücke und Grassmayr-Kreuzung) an das Land herantreten und eine Lösung im Sinne der Bürger:innen anstreben

Da fehlt mir ein wenig die Fantasie was damit gemeint ist. Kreisverkehre gehen sich an den Kreuzungen schon geometrisch nicht aus, wenngleich ein einstreifiger "Mini-Kreisel" bei der Grassmayr-Kreuzung schon seinen Reiz hätte. Weiter östlich wiederum könnte man beim DEZ durchaus einen Kreisverkehr am Südring andenken um das Knoten-Wirr-Warr flächensparend zu entflechten. Gab auch schon erste Planungen dazu, die sind offenbar in der Versenkung verschwunden.

Generell fehlen mir in dem Arbeitsübereinkommen konkretere Vorhaben, den jetzigen Inhalt mit seinen vielen "Na-No-Na-Ned" Sätzen könnte vermutlich jede Fraktion so unterschreiben. Weitere Tram-Ausbauprojekte fehlen ebenso wie Radschnellwege, Regional- wie Fernbusterminal, autofreies oder zumindest autoreduziertes Zentrum etc. Aber das muss auch nicht negativ sein, vielleicht strategisch sogar klüger als unausgegorene Projekte jahrelang zerreden (lassen).
 

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Oeffinator
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Beitrag #119896 BeitragErstellt: 04.06.2024 09:36
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Teile des Porgrammes "Mobilität und Verkehr" sind etwas vage gehalten. Statt einem kostenlosen ÖPNV ist mir definitiv ein kostengünstiger, leistbarer ÖPNV lieber, der gleiechzeitg die entsprechenden Ressourcen besitzt, in Angebot und Qualität zu investieren, aber schauen wir mal wie sich das entwickelt. Bei den Punkten 8 und 9, die sich auf einen ÖPNV-Ausbau und ein "besseres Angebot" beziehen hätte ich mir mehr konkrete Vorschläge erhofft. Evaluieren und warten vergeudet Zeit und hilft jetzt nicht weiter. Viele, auch in diesem Forum diskurierte Maßnahmen sind längst bekannt und warten auf Umsetzung. Vielleicht hat jemand noch genauere Informationen, was diesbezüglich an konkreten Projekten bei der Aushandlung dieses Programmes angeregt wurde und geplant ist.
 

Ein funktionierender und leistungsfähiger ÖPNV ist für eine dynamische, pulsierende und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt die Essenz der Zukunft.

Zuletzt bearbeitet von Oeffinator: 04.06.2024 09:38, insgesamt 2 mal bearbeitet

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manni
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Beitrag #119910 BeitragErstellt: 08.06.2024 01:20
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Die Gratis-Öffis, seit Jahren eine ikonische Forderung von Linkspopulist:innen, wollte Anzengruber unbedingt drinstehen haben. Wird's aber nicht geben, weil unmöglich leistbar. Das wären für die Kernzone ca. 50 Millionen pro Jahr(!) ohne dauerhaften Gegenwert. Woher sollte dieses Geld kommen? Eine österreichweite Bundesförderung für Gratis-ÖV wird es nicht geben. Die Busdekarbonisierung kostet 300 Millionen aufwärts und der weitere Tramausbau gemäß der kommenden Studie nochmal das Doppelte, und diese Investitionen mit langfristigem Gegenwert brauchen wir so schnell wie möglich.
Die grüne Idee statt dieser kommunistischen Geldgießkanne war das Gratis-Klimaticket für Unter-18-Jährige, das bereits fixiert ist und ich für eine gute Sache halte.
 

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Beitrag #119914 BeitragErstellt: 08.06.2024 08:02
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manni schrieb:
Die Gratis-Öffis, seit Jahren eine ikonische Forderung von Linkspopulist:innen, wollte Anzengruber unbedingt drinstehen haben. Wird's aber nicht geben, weil unmöglich leistbar. Das wären für die Kernzone ca. 50 Millionen pro Jahr(!) ohne dauerhaften Gegenwert. Woher sollte dieses Geld kommen? Eine österreichweite Bundesförderung für Gratis-ÖV wird es nicht geben. Die Busdekarbonisierung kostet 300 Millionen aufwärts und der weitere Tramausbau gemäß der kommenden Studie nochmal das Doppelte, und diese Investitionen mit langfristigem Gegenwert brauchen wir so schnell wie möglich.
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Wann wird denn die Studie fertig sein bzw. öffentlich präsentiert werden?
 

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Admiral
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Beitrag #119923 BeitragErstellt: 09.06.2024 08:58
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Zitat:
Gratis-Klimaticket für Unter-18-Jährige

find ich auch eine top idee.. die jugendlichen mal anfixen, dass man auch den ÖV verwenden kann und das nicht kompliziert ist..
 

This article is a natural product. The slight variations in spelling and grammar enhance its natural character and beauty and in no way are to be considered flaws or defects.

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Georg
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Beitrag #119924 BeitragErstellt: 09.06.2024 13:11
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Bin auch komplett gegen diese Gratis Öffis oder generell diese gratis Mentalität...
Die Öffis sind bereits jetzt teilweise komplett überlaufen, auch eben immer noch durch Ausdünnungen wegen des Fahrermangels etc.
Guter öffentlicher Verkehr kostet nunmal, wenn man den Berufs des Busfahrers weiter attraktiveren will, dichtere Takte ermöglichen will, den Tramausbau voranbringen will und die Flotte dekarbonisieren will, das kostet alles einen Haufen Geld!

Manche Linke wollen halt einfach in ihrer Utopie leben... Wirtschaftskompetenz fraglich.
Und die Jungen werden dann mit dieser Gratis Mentalität im jungen Alter erzogen, verstehen den Wert solcher Dienstleistungen gar nicht ~ ob dass das Ziel sein sollte?

Günstig und erschwinglich ja ~ aber nicht gratis!
So meine Devise
 

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Verkehrsplaner
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Beitrag #119925 BeitragErstellt: 09.06.2024 14:33
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Ich sehe da noch ein ganz anderes Problem. Der Schuss kann gewaltig nach hinten losgehen. Aktuell sind die günstigsten Möglichkeiten U18 das Schulticket+ oder das U26 Ticket, beide für ganz Tirol. Das sind wirklich gute Deals und sie decken auch die Freizeitmobilität außerhalb ddr Stadt ab. Wenn jetzt aber der Stadtverkehr gratis ist, dann ist vor allem das U26 Ticket nicht mehr so attraktiv. Schon steigt die Motivation am Wochenende doch wieder mit dem Auto auf's Land zu fahren. Genau das sollte ja mit Angeboten wie den Klimatickets verhindert werden. Sie sollten die Umkehr schaffen von "das Auto steht eh schon da" zu "der ÖV ist eh schon bezahlt".
 

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manni
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Beitrag #119967 BeitragErstellt: 13.06.2024 14:42
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Es ist generell problematisch, in Tarifsysteme mit Sondertarifen einzugreifen, weil es den Wert anderer Tarife relativieren kann. Das trifft leider auch hier zu. Ich fände es besser, Subventionen für Bedürftige außerhalb des Tarifsystems auszuzahlen. Das verursacht aber höheren Verwaltungsaufwand.
 

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Beitrag #119969 BeitragErstellt: 13.06.2024 16:33
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Sehr richtig. Aber der VVT hat ja ein Gutscheincodesystem für Tickets. Das wird für die Jobtickets genutzt und damit könnte auch die Stadt ihre jungen Bürger mit Tickets ausstatten. Dann könnte man auch gleich ganz Tirol ausgeben für Schüler, denn das ist eh billiger.
 

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