Griechenland 2023

[Martin]

Viele bsonderes bahnaffines gibt es von unserer Route nicht zu erzählen.
In nicht klimatiserte 1. Klasse nach Mestre, dann mit der Fähre runter nach Igoumentisa und von dort radelnd durch Epirus, am Schluss Islandhopping nach Patras.


Das Ding verdient die Bezeichnung "Trampl" inwendig durch aus. Außen leise. Innen bei zunehmender Geschwindigkeit Düsenjet. Aber in Mestre zuckelt sie ohnedies nur mit 20km/h durch die Gegend.


Mit dem Rad habe ich mich von allen Mischverkehrstrassen möglichst fern gehalten, nicht so wie der Herr da vorne. Mit dieser Doppelrille ist nämlich, ebenso wie mit den Längsasphaltfugen, nicht zu spaßen.


Ans Herz lege ich den Besuch des neuen Museums M9. Zwar keine "Toskanizität" aber ein interessanter Blick auf die "Italianita". Bahnspezifsch ist allerdings dort eher Geschichtsklitterung anzutreffen, da einem z.B. diese Karte weißmachen will, Italiens Bahnnetz wäre bis zu heutigen Tag gewachsen. Wers glaubt.....


In Epirus dann eher Bahndurststrecke, wäre da nicht das Crepe-Lokal in Igoumenitsa


Wenn ich mir dieses Interieur so ansehe, muss ich dann doch einen Bekannten rechtgeben, die meinte, dass Straßenbahnen mitunter wie Würstelbuden aussehen - wenns mehr Fahrgäste bringt soll es mir recht sein

Soll ich das Photo aus Parga überhaupt zeigen? Der Ort ist auch oder besonders ohne Rundfahrt mit dem Bähnchen schön.


In Patras möchte man meinem, dass nichts mehr fährt.
Dieser vorbildich gesicherte Bahnübergang,

und die etwas polygonale Gleisgeometrie,

dürfen nicht täuschen, denn die Schienen sind blank:

Schwups - bretterte die S-Bahn vorbei, es gelang mir noch das Fahrrad zu parken, die Kamera aus der Tasche zu graben und mich gemächlich in die Nähe des Gleiskörpers zu begeben...

Das Photo ist Teil einer klenen Aufnahmeserie, die vom vorher gezeigten Bahnübergang bis ca. 100m weiter entfernt reicht. Erstes Bild ‏‎14:51:44, letztes Bild 14:52:04. Daraus würde ich auf einen Fahrgeshcwindigkeit von 18km/h schließen.

Fazit wenig Bahn. Dennoch gut erholt.