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lech Forums-Administrator
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #117288 Erstellt: 27.01.2023 21:10
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naja gruppieren kann man das wohl schon, was zusammen gehört an haltestellen, klappt ja in anderen städten auch.. und sonst schlimmstenfalls das mit dem gleichen namen....
ja im normalfall schau ich auch ob die grüne laterne leuchtet, die geht mir auf den überlandbussen bzw bei der ersten tür auch ab und an ab, besonders weils dort weit zum laufen ist, wenn der druckknopf mal nicht funktioniert hat...
sonst gäbe es aber noch den gelben STOP streifen im infoscreen, wobei das auch wenig hilft, wenn der grad bootet oder die konsole anzeigt. wäre mal interessant das zu hinterfragen wie das normale fahrgäste wahrnehmen, die jetzt nicht sich mehr mit dem system ÖV auseinandergesetzt haben...
an sich bin ich ein freund der grünen laterne, nur ob sie die breitenwirkung hat, ist sicher zu hinterfragen..
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Stefan97 TeamleiterIn
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Beitrag #119425 Erstellt: 17.01.2024 11:49
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Gestern Abend zum ersten Mal seit Ewigkeiten mal wieder mit der Tram gefahren. Meine Öffi-Fahrten in Ibk beschränken sich normal auf einmal die Woche Cineplexx-Technik und zurück. Bin mit der 5er Technik-Triumphpforte gefahren. Ich muss sagen, dass ich negativ überrascht wurde durch zwei Dinge:
1. Die Tram ist gefühlt höchstens 30 gefahren, die Autos haben uns locker überholt.
2. Bis auf zwei Ampeln war alle rot. Die Ausnahmen waren Anichstr/Bürgerstr und Einfahrt Triumphpforte. An der Hst. Lohbachsiedlung West standen wir circa 1 Minute vor der roten Ampel bis diese endlich grün wurde.
Ergebnis: Bis zur Hst. Triumphpforte hatte die 5er 6 Minuten Verspätung.
Ich hoffe, dass meine Fahrt eine Ausnahme war und es normal besser läuft.
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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #119426 Erstellt: 17.01.2024 12:21
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Diese Kritik bekomme ich von meinem Sohn, Student an der Technik, immer wieder zu hören. Das scheint vor allem die Höttinger Au und den Bereich Lohbachsiedlung zu betreffen.
Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #119427 Erstellt: 17.01.2024 13:41
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Man kann doch auf einer 3 km langen Geraden nicht schneller als 20 km/h fahren ...
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418 TeamleiterIn
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Beitrag #119428 Erstellt: 17.01.2024 14:44
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lech schrieb: |
Man kann doch auf einer 3 km langen Geraden nicht schneller als 20 km/h fahren ... |
Wie wir seit 1824 (Eisenbahn Liverpool - Manchester) wissen: Das Fahren schneller als Kutschengeschwindigkeit führt zum Wahnsinn.
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Tramtiger VerkehrsministerIn
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Stefan97 TeamleiterIn
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Beitrag #119436 Erstellt: 18.01.2024 22:03
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Hager schrieb: |
Diese Kritik bekomme ich von meinem Sohn, Student an der Technik, immer wieder zu hören. Das scheint vor allem die Höttinger Au und den Bereich Lohbachsiedlung zu betreffen. |
Der T steht auch öfters länger an der Lohbachsiedlung, wobei Ri. Technik die Wartezeit länger ist.
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raumplaner TeamleiterIn
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Beitrag #119437 Erstellt: 19.01.2024 08:48
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Stefan97 schrieb: |
Der T steht auch öfters länger an der Lohbachsiedlung, wobei Ri. Technik die Wartezeit länger ist. |
2024 wird sich die Situation in diesem Abschnitt nicht verbessern, im Gegenteil. Von März bis November ist die Kranebitter Allee vom Fischerhäuslweg bis zum Kreisverkehr Technikerstraße Großbaustelle, der Verkehr wird über die Nebenfahrbahn bzw. die Technikerstraße geführt. Die Öffi-Spur bleibt grundsätzlich unberührt, aber im Kreuzungsbereich mit der Technikerstraße bzw. dort selbst wird es zu Verzögerungen kommen.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #119438 Erstellt: 19.01.2024 17:38
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seit 3 wochen sind die ampeln auch für den IV anscheinend nicht mehr ganz so prickelnd geschalten... seit dem fällt mir das auch auf anderen linien auf und ich höre es auch von vielen seiten...
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #119472 Erstellt: 28.01.2024 00:02
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raumplaner schrieb: |
Die Öffi-Spur bleibt grundsätzlich unberührt, aber im Kreuzungsbereich mit der Technikerstraße bzw. dort selbst wird es zu Verzögerungen kommen. |
Dass die ÖV-Trasse unberührt bleibt, wird auch gut sein, denn alles andere wäre verkehrspolitisch absolut nicht akzeptabel. Es gab nämlich allen Ernstes anfangs auch Bestrebungen, den MIV dort auf die ÖV-Trasse zu leiten. Gewisse Kräfte scheinen immer noch zu glauben, dass ÖV-Trassen eigentlich eh nur sowas wie Reserveflächen für den MIV sind.
Es gibt nun dort die politische Vorgabe, dass die Tram vollständig unbeeinträchtigt zu bleiben hat und dafür entsprechende Lösungen zu finden sind. Das gilt auch für den Kreuzungskomplex Vögelebichl.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #119476 Erstellt: 28.01.2024 10:13
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da erinner ich mich an zwei ÖV spuren in der höttinger au, die nicht ganz so sinnlos waren...
man sollte generell mal wieder auch als stadt eine awareness kampagne schaffen, dass ÖV trassen dem IV zugute kommen, indem weniger autos am weg sind, wenn mehr leute mit ÖV fahren, und die die fahren müssen, damit schneller in die stadt kommen... klingt doof, ist aber so..
plus dass es halt auch einige nette gib acht themen geben täte, wie man soll die StVO können... neulich grad am hbf vor mich hingeschmunzelt.. doppeltraktion fährt am hbf ein, und dichter fußgänger verkehr über die stubaier weiche.. die gesamte kreuzung BruS war dicht... und das 2 ampelphasen lange, weil die strab nicht weiter gekommen ist.. hier stellt sich die stadt selbst wieder das haxal, wenn der ÖV nicht bevorrangt wird.
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IVB-Opfer LehrfahrerIn
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Beitrag #119481 Erstellt: 29.01.2024 08:49
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Admiral schrieb: |
seit 3 wochen sind die ampeln auch für den IV anscheinend nicht mehr ganz so prickelnd geschalten... seit dem fällt mir das auch auf anderen linien auf und ich höre es auch von vielen seiten... |
Ja, da dürfte an der Ampelschaltung herumgespielt worden sein.
Es kann jetzt ohne Probleme passieren, dass die Tramway auf der ganzen Strecke zwischen Kettenbrücke und Terminal bei jeder (jeder!) Ampel "rot" hat, und das jeweils länger als früher. Gleiches für die Gegenrichtung ab Unikeuzung, dort gibt es wieder das alte Spiel, dass die Tramway so lange frei hat, bis die Türen geschlossen sind. Dann darf sie länger als eine Minute stehen, weil das ganze restliche Kreuzungsprogramm gespielt wird.
Das betrifft im Übrigen auch die Ampelschaltungen für den IV. Vom Rundgemälde bis zur Karwendelbahn "rote Welle" ist durchaus normal.
Zuletzt bearbeitet von IVB-Opfer: 29.01.2024 08:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #119484 Erstellt: 29.01.2024 19:06
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ja, man darf sagen, die verkehrssituation für alle hat sich verschlechtert.. fußgänger bekommen deswegen auch nicht mehr grün zu gesicht
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Oeffinator FahrdienstleiterIn
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Beitrag #119486 Erstellt: 30.01.2024 06:58
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Hier fällt mir auch die Sillpark-Kreuzung ein, Fußgänger/Radverkehr kommen immer wieder in Konflikt mit dem mittigen ÖV, auch bedingt durch die drei Ampeln dort.
Ein funktionierender und leistungsfähiger ÖPNV ist für eine dynamische, pulsierende und wirtschaftlich erfolgreiche Stadt die Essenz der Zukunft.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #119497 Erstellt: 10.02.2024 00:39
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Die aktuellen Probleme mit der ÖV-Bevorrangung an verschiedenen Lichtsignalanlagen sind bekannt. Vor wenigen Tagen fand eine Krisensitzung dazu statt. Dabei gab es leider wieder einmal gegenseitige Schuldzuweisungen zwischen IVB und städtischer Verkehrsplanung.
Diese zum wiederholten Mal vorkommende Streiterei finde ich zwar enorm unprofessionell und ich kann euch gar nicht sagen, wie sehr mir das zum Hals heraushängt, aber zumindest existiert die EInsicht, dass Probleme bestehen und gelöst zu werden haben (das war früher auch nicht immer der Fall).
Entgegen immer wieder aufkommender Verschwörungsmythen wird die ÖV-Bevorrangung nirgendwo absichtlich irgendwie verschlechtert. Die vorgegebene Priorisierung mit der Tram an oberster Stelle ist unbestritten und wurde überall durchgezogen. An einigen größeren Knoten existieren aber Mindestgrünzeiten fur den IV und maximale Rotzeiten für Zufußgehendenquerungen, was die ÖV-Bevorrangung teils massiv stört. Die maximalen Rotzeiten für Zufußgehende wollte unsere Mobilitätsstadträtin so, Hintergrund waren Unfälle mit ungeduldigen Jaywalkern - das wird aber auch intern kontrovers diskutiert, ich hätte gern dass das wieder abgeschafft wird. Es gibt einfach keine Rechtfertigung dafür eine Tram mit 300 Fahrgästen zum Halten zu bringen, weil 15 Leute schon seit 30 Sekunden an einer roten Ampel stehen. Die können meiner Meinung nach auch noch 6 Sekunden länger warten.
Die Mindestgrünzeiten für den IV sind behördlich festgelegt und meiner Meinung nach das größte Problem. Politisch wäre dem nur mit einer Weisung beizukommen, das ist aber ein sehr vorsichtig und sparsam einzusetzendes Instrument und hier nicht angebracht.
Wahr ist leider auch, dass die meisten Ampelanlagen noch immer eine fixe Phasenumlaufdauer haben und dem ÖV nur Einstiege innerhalb dieser Phasenumläufe zugestanden werden - das ist vereinfacht gesagt technisch bedingt. Nur an wenigen Knoten und an allen Ampeln mit unvollständiger Signalfolge (nur Rot und Gelb für IV) kann die Tram sich flexibel jederzeit Grün holen. Das neue, KI-basierte System mit flexiblen Phasen hätte in den vergangenen Jahren eigentlich auf alle Ampeln ausgerollt werden sollten, das ist aber aus Mangel an Personalressourcen nicht geschehen (ich sehe das Argument kritisch, weiß aber, dass die schlechte Bezahlung laut Besoldungsordnung am Magistrat ein großes Thema ist - niemand will einen anspruchsvollen Vollzeitjob für 1800 netto plus ein paar mickrigen Zulagen machen; wenn der Bürgermeister aber Sonderverträge abschließt, um marktgerechte Gehälter zahlen zu können und damit auch gute Leute zu bekommen, regen sich die Rechtspopulist:innen wieder auf...).
Soweit mir bekannt, haben die IVB ihre Hausaufgaben vollständig gemacht. Der Ball liegt jetzt bei der zuständigen MAIII.
Das Problem sich überschneidender Kompetenzen, aber auch so banaler Dinge wie unterschiedlicher Vorstellungen davon, wie die "Sicherheit, Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs" in der StVO eigentlich zu interpretieren sei, ist letztlich der Grund dafür, dass das Getriebe immer wieder klemmt. Ich hätte daher mittelfristig gern eine weitere kleine Verwaltungsreform (wir hatten in dieser GR-Periode schon mehrere), im Zuge derer die IVB zur in Innsbruck generell für Mobilität zuständigen Behörde werden, also die Planungs- und Verwaltungshoheit bekommen, nach dem Vorbild von "Transport for London". Inklusive Verkehrsrecht, Straßenbetrieb und vielleicht sogar Tiefbauamt. Damit wäre sichergestellt, dass die Interessen des ÖV stets an erster Stelle stehen. Mit dem neuen IVB-Prokuristen Ekkehard Allinger-Csollich, den damals Ingrid Felipe als Abteilungsleiter in die Landesverkehrsplanung geholt hatte (das entspricht in etwa der Position eines Amtsleiters im Magistrat), der dort schon einen guten Job machte und äußerst kompetent ist und auch privat passionierter Radfahrer und Öffifahrgast ist, wäre die neue Behörde m.E. in besten Händen.
Vor einigen Jahren wurde diese Kompetenzausweitung der IVB auf Anregung des Bürgermeisters schon diskutiert, ich hätte diese große Aufgabe den IVB aber so, wie sie damals personell und organisatorisch aufgestellt waren, nicht übertragen wollen, und das wurde dann auch nicht weiterverfolgt. Heute schaut das anders aus, ich denke, die IVB sind inzwischen bereit dafür. Das ist aber etwas, das erst nach der Wahl eingeleitet werden kann. Eine andere Lösungsmöglichkeit sehe ich eigentlich nicht mehr.
Ich hoffe, dieser kleine Einblick hilft, die doch erstauntlich komplexe Problematik etwas besser zu verstehen.
Wir haben viele Probleme lösen können in den letzten Jahren, da wird das auch noch gelingen, wenn auch erst in der nächsten GR-Periode.
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Beitrag #119500 Erstellt: 10.02.2024 15:46
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Das funktioniert aber nur, wenn in der Politik auch die Einsicht herrscht, dass der ÖV auch deutlich zu Lasten des MIV ausgebaut werden muss. Dafür erkenne ich schon im aktuellen Gemeinderat keine Mehrheit, und nach der Wahl wird das noch schlechter. Auch vom neuen Bürgermeister wird es keinen Rückenwind für sowas geben, der ist in erster Linie ein Selbstdarsteller und sicher kein ÖV Fan.
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Beitrag #119501 Erstellt: 10.02.2024 18:33
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Das Problem liegt wahrscheinlich tiefer. Der Bundesgesetzgeber hat bis heute nicht angemessen auf das Revival des Straßenbahnsystems reagiert und die StVO wie das Eisenbahngesetz darauf nicht harmonisierend angepasst. Das gilt übrigens auch für Deutschland, was angesichts der emotionalen wie wirtschaftlichen Bedeutung der dortigen Autoindustrie für Deutschland das nicht weiter verwundert. Die grenzüberschreitende Straßburger Straßenbahnlinie D kann dafür als Beleg dienen. Deren deutscher Ast (vom Rhein zum Rathaus in Kehl) ist in das deutsche System eingebettet, das heißt nicht priorisiert. In Frankreich ist das gänzlich anders gelöst. Ein elsässischer Straßenbahnfahrer, der beide Abschnitte befährt, hat das einmal recht schön aus der Fahrpraxis erklärt. Leider hab ich diesen Text und die Quelle nicht mehr.
Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.
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Stefan97 TeamleiterIn
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Beitrag #119502 Erstellt: 10.02.2024 18:34
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Ich find das mit den maximalen Rotzeiten für Fußgänger schon sinnvoll. Mir fällt es immer wieder auf, dass bei längerer Wartezeit immer mehr Leute bei Rot rüber gehen. Auch mich persönlich nervt es total.
Ein Problem, was mir schon öfters bei der Kreuzung Anichstr/Bürgerstraße ist, ist die teilweise sehr lange Wartezeit, wenn mehrere Öffis hintereinander kreuzen. Letztens zu Fuß circa 90 Sekunden gewartet. Erst eine 1er, dann Postbus, dann nochmal 1 und zum Abschluss noch ein Ledermair. Alle über die Bürgerstraße, die Ampel machte immer rot und gleich wieder grün. Auf der Anichstr hatten sich in der Zeit mehrere Busse und Straßenbahnen aufgestaut.
Warum kann man es nicht abwechselnd schalten? Ist mir schon öfters aufgefallen. Auch schon aus Busperspektive erlebt.
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Beitrag #119503 Erstellt: 10.02.2024 19:00
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Vielleicht sollte man manche Kreuzungen auf MI umstellen.
Menschliche Intelligenz. Also mit Schutzmännern; oder ungeregelt.
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