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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #117204 Erstellt: 02.01.2023 23:29
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Das ist keine gute Idee, für Radfahrer gefährlich und für Öffis hinderlich. Ich meide aus diesem Grund nach Möglichkeit die Anichstraße und die Etzelstraße, da die Gefahr der Rillen groß und man gezwungen ist, zwischen den Schienen zu fahren, da der Abstand zwischen Schiene und Bahnsteig sehr knapp (Streifen des Pedals). Bei Überqueren der Gleisrille darf der Winkel nicht zu spitz sein.
Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.
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luca FahrerIn
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Beitrag #117205 Erstellt: 03.01.2023 00:22
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Hager schrieb: |
Das ist keine gute Idee, für Radfahrer gefährlich |
Ist inzwischen ein lösbares Problem. z.B.: https://seal-able.com/velogleis
Das sollte man im Rahmen einer Neugestaltung definitiv einbinden (Auch in der Anichstraße nach Möglichkeit)
Hager schrieb: |
und für Öffis hinderlich. |
Ob die Öffis hier 30km/h oder 20km/h fahren ist bei dem Haltestellenabstand glaube ich vernachlässigbar.
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #117206 Erstellt: 03.01.2023 01:40
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Im hinteren von 2 Wagen wird's hoffentlich selten die Rollstuhlklappen brauchen.
Vielleicht kann man da auch umrüsten, auf vom Fahrer ohne Aufstehen automatisch ausfahrbare Platten. In London ist das bei Bussen üblich.
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Stuboy FahrerIn
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Beitrag #117207 Erstellt: 03.01.2023 11:27
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lech schrieb: |
Im hinteren von 2 Wagen wird's hoffentlich selten die Rollstuhlklappen brauchen.
Vielleicht kann man da auch umrüsten, auf vom Fahrer ohne Aufstehen automatisch ausfahrbare Platten. In London ist das bei Bussen üblich. |
In Augsburg hab ich das auch schon bei Straßenbahnen (Baujahr 2000-2002 und 2009-2010) gesehen. Funktioniert sehr gut.
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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #117208 Erstellt: 03.01.2023 12:32
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Danke für diese Hinweise. Habe aber noch nie gehört, dass Velogleis oder ausfahrbare Klappe in Innsbruck auch nur in Erwägung gezogen worden wären.
Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.
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luca FahrerIn
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #117210 Erstellt: 03.01.2023 19:52
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die ausfahrbare klappe hat es ja in etwa bei bussen früher gegeben.. mal hoffen, dass es heute besser funktioniert wie damals, das war eher ein liegenbleiber wie erfolgreich...
20km/h oder 30km/h machen 1/3 der reisezeit unterschied... und an der stelle muss man sich einfach nochmals vor augen halten, räder sind individualverkehr = 1 person, ÖV ist viele personen, in diesem sinne, gehört einfach der ÖV nicht ausgebremst.. und dann darf man auch nicht die 98jährige trulla vergessen, die in schlangenlinien zwischen den gleisen gefühlte 2km/h vor sich hin zuckelt, zwischendurch absteigt und neu anlauf nimmt... ist zwar nicht der regelfall aber auf der verkehrsachse tödlich... zu überlegen wäre, ob man nicht einfach hier die verkerströme der radfahrer über boznerplatz und universitätsstraße entflechtet und die MUS als reine ÖV achse führt..
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transit guy FahrerIn
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Beitrag #117213 Erstellt: 04.01.2023 11:13
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In der Museumsstraße braucht es überfahrbare Kaps wie in der Anichstraße. Damit wäre das Problem gelöst.
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #117214 Erstellt: 04.01.2023 11:52
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Ich glaube in der Museumstr. ist zu viel los für solche Kaps.
Auch bei den beiden Kap-Haltestellen bei der Klinik kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen weil Fußgänger bzw. Öffi-Benutzer den Radstreifen nicht wahrnehmen oder nicht ernst nehmen. Vielleicht würde Farbe helfen?
Manchmal stehen auch Mülltonnen o.ä. im Weg, oder Zuliefer-LKWs (wobei die noch am wenigsten dafür können, der Spar bzw. das Blumengeschäft müssen ja irgendwie beliefert werden).
In der Museumstr. kommt noch dazu dass es so wenig Fahrradabstellplätze wie sonst kaum wo in der Innenstadt gibt (eigentlich gar keine).
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transit guy FahrerIn
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Beitrag #117215 Erstellt: 04.01.2023 12:38
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Das mit den Konflikten zwischen Radfahrern und Öffinutzern ist ja heute schon der Fall. Denke nicht, dass das schlechter würde. In Anichstraße bzw. bei der Unikreuzung vor dem Spar sind Kaps und Gehsteig halt in der gleichen Oberfläche gestaltet. Wenn man die Kaps in der Museumsstraße deutlich vom gepflasterten Gehbereich abhebt, dann gibt es sicher weniger Konflikte.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #117219 Erstellt: 04.01.2023 19:18
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naja das problem ist hier mangelnder hausverstand einiger treter... die dann wennes eng wird nicht einfach sich sagen, sie können auch mal warten, bis der fahrgastwechsel stattgefunden hat oder nicht, sondern noch durchblasen müssen... mit kaphaltestellen hat das den grandiosen vorteil, dass man die ganze gehsteigbreite für die rally verwenden kann, was es für de beteiligten nicht unbedingt sicherer macht...
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transit guy FahrerIn
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Beitrag #117229 Erstellt: 06.01.2023 12:27
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Das mit der "ganzen Gehsteigbreite" nutzen ginge doch in der Museumsstraße sowieso nicht, da hier die Sitzgelegenheiten, Fahrkartenautomaten, FIS usw. direkt an der Bordsteinkante stehen. Das müsste ja nicht geändert werden.
Außerdem ist meiner Meinung nach die Barrierefreiheit einfach wichtiger als andere etwaige Bedenken. Ich finde das eigentlich untragbar, dass gerade bei so wichtigen Haltestellen, wie jenen in der Museumsstraße, an Barrierefreiheit überhaupt nicht gedacht wurde.
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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #117230 Erstellt: 06.01.2023 13:46
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Kaps in der Museumstraße sind kein Problem. Die Radfahrer müssen so oder so anhalten, um Ein-/Ausstiege ungehindert und gefahrlos zu ermöglichen. Der Radweg sollte aber gefärbt werden, um allen Beteiligten klar zu machen, wann die Kaps betreten werden dürfen. Die Niveauänderung ist für Radfahrer ein klarer Fingerzeig, wo man sich bewegt.
In der östlichen Anichstraße Ost sind Gehsteig und Kap zu schmal. Hier bräuchte man Velogleise im Bereich dieser langen Haltestelle.
Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #117238 Erstellt: 10.01.2023 12:04
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Das "Velogleis" kannst du genauso vergessen wie alle vorhergehenden derartigen Versuche. Wird bei uns nicht getestet werden. Bei dem ist es sogar noch schlimmer, weil's nicht schnell und problemlos erneuert werden kann. Nur wegen des Radverkehrs einmal alle 1-2 Jahre Gleistausch mit Umleitungen? Sicher nicht.
Nein, markierte Radwege wird es da in Zukunft nicht mehr geben. In Begengungs- und Fußgänger:innenzonen teilen sich alle die Flächen.
Bei der Neugestaltung Museumstraße (-Burggraben-Marktgraben) wird vordringlich die Frage der Barrierefreiheit gelöst werden. Wenn die Bordsteine verschwinden und der gesamte Raum FuZo mit Rad+ÖV bzw. Begegnungszone ist, kann der Radverkehr gut ausweichen, siehe etwa Linz Landstraße. Ich denke, ungefähr so wird das gelöst werden. Wenn die Rampen der Bahnsteige bis zu den Gebäudefluchten reichen, sind auch die Neigungen standardkonform, das wurde schon untersucht.
Der Sicherheit wird durch ein Temporegime von 20 km/h Genüge getan, was für BeZo/FuZo ohnehin Standard ist. Wir brauchen in Ibk auch für die Museumstraße das Rad nicht neu zu erfinden.
Aber, kurzer Hinweis: um die Neugestaltung Museumstraße geht es nicht in diesem Thread, dafür haben wir schon einen eigenen.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 10.01.2023 12:11, insgesamt 3 mal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #117239 Erstellt: 10.01.2023 12:15
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luca schrieb: |
Ist inzwischen ein lösbares Problem. z.B.: https://seal-able.com/velogleis
Das sollte man im Rahmen einer Neugestaltung definitiv einbinden (Auch in der Anichstraße nach Möglichkeit)
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Nein, leider. Sowas kommt seit 20 Jahren alle Jahre mal daher, funktioniert für viel befahrene Straßenbahngleise nicht wegen schnellen Verschleißes oder ist zu wartungsaufwändig. Selbstverständlich wurde auch das "Velogleia" schon in Augenschein genommen.
Sowas braucht es auch nicht wirklich. Die Radfahrenden müssen außerhalb von BeZos und FuZos weg von den Gleisen, und in BeZos und FuZos entsprechend langsam und vorsichtig fahren.
Auch dazu gibt es schon einen eigenen Thread, sollte die Diskussion dazu weitergehen, bitte diesen suchen und nutzen.
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Zuletzt bearbeitet von manni: 10.01.2023 12:16, insgesamt einmal bearbeitet
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #117259 Erstellt: 15.01.2023 21:22 Bitten um Splitten |
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Ich finde im Forum nichts zum Velogleis - mit der Suchfunktion. Auch im Thread zum Taxiproblem vor der HNO von damals finde ich nichts dazu.
Ich finde die Idee interessant und wertvoll - und scheinbar ist man in Winterthur damit recht erfolgreich.
Was, wenn man versuchte, das östliche Ende der Anichstraße damit auszustatten und zu schauen, was passiert?
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.
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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #117260 Erstellt: 16.01.2023 13:33
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Es wäre hilfreich, würde Ausweichstrecken für Radfahrer in den kritischen Schienenstraßen besser ausgeschildert. Es sind dies im erw. Innenstadtbereich Defreggerstraße Ost, Etzelstraße bis Messe, Anichstraße Ost und Salurnerstr. Ost, wobei Anichstraße und Etzelstraße das größte Problem sind. Es kostete wenig und brächte was.
Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.
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418 TeamleiterIn
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Beitrag #117261 Erstellt: 17.01.2023 15:21
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Hager schrieb: |
Es wäre hilfreich, würde Ausweichstrecken für Radfahrer in den kritischen Schienenstraßen besser ausgeschildert. Es sind dies im erw. Innenstadtbereich Defreggerstraße Ost, Etzelstraße bis Messe, Anichstraße Ost und Salurnerstr. Ost, wobei Anichstraße und Etzelstraße das größte Problem sind. Es kostete wenig und brächte was. |
Das nützt wiederum nur denen, die nicht dahin wollen, wo die Schienen entlang führen. Wenn ich aus Richtung Sillpark in das Gebiet zwischen Meinhardstraße und Maria-Theresien-Straße mit dem Fahrrad möchte, gibt es zur Museumstraße keine vernünftige Alternative.
Auch solche Lösungen wie das Velogleis sind neben den schon von Manni bereits genannten Nachteilen keine wirklich gute Alternative. Sie sind für Radfahrer lediglich weniger schlecht als das unmodifizierte Straßenbahngleis. Aber gerade wenn sie in gleicher Richtung verlaufen wie die Fahrradstrecke, sind sie fast genauso sturzgefährdend. Und wer wie ich ein Trike radelt, muss z.B. auf der Serlesstraße extrem präzise durch die Haltestellen fahren, weil der Platz neben dem Gleis zu schmal ist und der zwischen den Schienen sehr knapp.
Zuletzt bearbeitet von 418: 17.01.2023 15:24, insgesamt 3 mal bearbeitet
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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #117262 Erstellt: 17.01.2023 18:55
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Die Achse Museumstraße - Marktgraben - Burggraben habe ich nicht gemeint. Hier muss man halt bei den Haltstellen warten, der Radweg an sich ist hier ausreichend. Gefährlich sind die Strecken, wo auf der Fahrbahn für alle gefahren werden muss und die Bahnsteige nicht befahren werden können. Hier kommt es offenbar auch immer wieder zu Unfällen. Die betroffenen Abschnitte können aber umfahren werden. Ich habe sie angeführt.
Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #117263 Erstellt: 17.01.2023 20:06
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Hab am 9.12. bei der betr. Velogleisfirma angefragt, bis dato aber keine Antwort erhalten (vllt. der Radkoordinator, dem ichs abschriftlich schickte?).
Vermutlich ist das ganze ein Start up mit einer gut geförderten Referenzanlage und nachher hört man nichts mehr davon, weil es bald nach Kassieren der Förderungen wieder klammheimlich abgebaut wurde - vemrute ich.
Sehr Geehrte!
Beziehen sie sich beim Velogleis auf diese Studie https://cee.utk.edu/cee-professor-cherry-publishes-findings-on-bicycle-accidents-at-railroad-crossings/ ?
auf ihrer Homepage https://seal-able.com/velogleis hat sich eine etwas ungenaue Formulierung eingeschlichen:
"Nach einer Untersuchung der University of Tennessee-Knoxville gab es auf einer vielbefahrenen vierspurigen Straße mit Straßenbahnverkehr in Knoxville innerhalb von zwei Monaten im Jahr 2014 ganze 53 Unfälle bei 13247 Radfahrern."
Es handelt sich beim Beispiel um eine Radwegquerung im flachen Winkel über eine Eisenbahnkreuzung (https://goo.gl/maps/xtCfvh4JyXyf59S56), die ja auch in ihrem Video zu sehen ist. Straßenbahn gibts in Knoxville seit 1947 nicht mehr bzw. noch nicht wieder.
Technische Fragen habe ich zum Velogleis:
Soweit ich das verstehe, müsste man Rillenschienen umbauen. Die Rille vom Profil wegschneiden und dort ihre Profilhalterung einbauen. Ist das so?
Was kostet so ein Einbau pro Laufmeter (es geht ja meist nur um kurze kritische Abschnitte)?
Wie erfolgt die Rillenentwässerung im umgebauten Abschnitt?
Bis wie nah ans Herzstück kann man bei Weichen mit ihrem System gehen?
Ich frage das, weil in meiner Nähe ein Anwendungsbeispiel wäre. Ich kenne zumindest zwei Zwischenfälle in meinem Bekanntenkreis, ein glimpflicher, einer mit größeren Verletzungen. Ich selbst blieb noch verschont und bringe je nach Winkel indem ich drüber fahre (die rote Route unten variiert naturgemäß) allenfalls die Weichenzungen zum Schnalzen.
Derzeit schickt dort die Stadt die Radler auf den Gehsteig - nicht gerade sinnvoll, da so Radfahrer zu Gehsteigradlern erzogen werden. Das mag in Deutschland nicht unüblich sein; in Österreich hingegen ist es eher die Ausnahme.
Die Rote Linie ist die sichere Route im Fließverkehr. Die Stadt will diese aber nicht markieren (ich hatte diesebzüglich schon vor einigen Jahre nachgefragt).
Fährt man brav auf der Fahrspur so gibt es 3 spitzwinkelige Kreuzungen und zum dem noch mit X markiert einen doppelten Gleiswechsel zu dem man teilweise parallel fährt der hier gut sichtbar ist https://goo.gl/maps/CVBvZVJ5i3V4kihJ9.
Aus meiner Sicht wäre das ökonomischste und wartungfreundlichste die Entschärfung der Gleisquerung 1 die man pratktsch nur schleifend überfahren kann und anschließend ein rot markiertes Aufmekrsamkeitsfeld , das i.W. der roten Achse folgt.
Was meinen sie?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
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