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Beitrag #116837 BeitragErstellt: 31.10.2022 10:07
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Eine Citymaut oder ähnliches halte ich in Innsbruck auch auf lange Sicht für illusorisch. Dass Park & Ride Anlagen bei einer attraktiven Schienenanbindung funktionieren ist dagegen gut beobachtbar. Ich persönlich Spreche mich daher für zumindest drei große Park & Ride Anlagen in Innsbruck aus, eine im Westen, eine im Osten und eine im Bereich Mitte oder Süd. Das sollte mit etwas Realismus und Fantasie auch umsetzbar sein.
 

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Beitrag #116844 BeitragErstellt: 31.10.2022 15:29
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Das sehe ich anders. P+R am Stadtrand funktioniert nur in wesentlich größeren Städten oder wenn man im Gegenzug die Innenstadt komplett dicht macht. P+R ist immer die Kapitulation vor der Erschließung der Fläche mit vernünftigem ÖV und man sollte sich sehr gut überlegen an welcher Stelle man kapitulieren will. Der Stadtrand von Innsbruck ist mir da definitiv nicht die Richtige Lösung.
 

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Beitrag #116846 BeitragErstellt: 31.10.2022 16:20
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Verkehrsplaner schrieb:
Der Stadtrand von Innsbruck ist mir da definitiv nicht die Richtige Lösung.

Korrekt. Ein Pendler aus Fügen, Maurach, Umhausen oder Nassereith hat bereits mehr als 90% des Weges zurückgelegt, wenn das Auto am P+R-Platz am Stadtrand von Innsbruck abgestellt wird. Das heißt, es wurden mehr als 90% des Kraftstoffs verheizt und ebensoviele Schadstoffe in die Umwelt geblasen. P+R-Plätze am Stadtrand sind daher ökologisch und im Hinblick auf die Bereitstellung und Auslastung des außerstädtischen ÖV kontraproduktiv.

P+R-Plätze am Stadtrand entlasten praktisch nur die Straßen in Innsbruck, führen aber gleichzeitig zu Straßenbahnen und Bussen, die zur Stoßzeit bereits ab den Startpunkten gut ausgelastet bis überlastet sind. Das macht sie für die Bewohner der Stadt unattraktiv und verleitet diese dazu, dank reduziertem Pendler-MIV und eher verfügbaren Parkplätzen wieder selbst vermehrt das Auto zu nutzen.

Die bessere Lösung ist es, einerseits auf gut ausgelasteten Routen (Inntalfurche und wichtige Seitentäler) einen leistungsfähigen, schnellen und zuverlässigen ÖV anzubieten und andererseits P+R-Plätze in der Fläche entlang ebendieser leistungsfähigen und umweltfreundlichen Verkehrsmittel (S-Bahn) anzulegen, welche dann das Erreichen der innerstädtischen Ziele durch entsprechend günstig gelegene Haltestellen und mehrere Verknüpfungspunkte zu innerstädtischen Verkehrsmitteln umweltfreundlich ermöglichen.
 

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Beitrag #116849 BeitragErstellt: 31.10.2022 19:13
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Zitat:
führen aber gleichzeitig zu Straßenbahnen und Bussen, die zur Stoßzeit bereits ab den Startpunkten gut ausgelastet bis überlastet sind.
das ändert sich aber auch nicht, wenn die pendler mit dem ÖV einpendeln, die menge bleibt die gleiche

und ich denke es geht da nicht um den pendler aus maurach oder prutz, sondern um diejenigen, die zb aus neustift kommen, oder axams, etc.. die zu verteilt sind um hier sinnvoll alle abholen zu können am nächsten außerstädtischen bahnhof, bzw. für die sich das nicht auszahlen täte aufgrund der relation, die aber trotzdem auch gerne im sinnvollen umfang ÖV geniesen täten... hier kenn ich auch genug, die gerne vom stadtrand weg ÖV nutzen täten um sich die innenstadt zu sparen, aber keine andere möglichkeit haben, außer die fahrzeit IV vs ÖV zu vervielfachen..

und citymaut denke ich fängt aktuell erstmal mit abcashen an, weil die alternativen noch zu gering sind... meiner meinung nach sollte man die alternativen mal ausprobieren und attracktiv machen, und wenn das dann für den großteil klappt, kann man die letzten 5 hardcore fahrer zärtlich mit der citymaut darauf hinweisen, dass sie auch umsteigen sollten...
 

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Beitrag #116850 BeitragErstellt: 31.10.2022 21:30
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Neustift hat einen 30er Takt, Axams bis zu 7,5er, warum muss ich denen Parkplätze an den Stadtrand bauen? Wer bei dem Angebot nicht auf den ÖV umsteigt, der tut das auch am Stadtrand nicht.

Außerdem macht das sehr wohl einen Unterschied ob die Leute am Stadtrand parken oder weiter weg. Wer von Jenbach nach Innsbruck will, der fährt mit dem Zug direkt bis ins Zentrum. Wer dagegen z.B. am Olympiazentrum parkt, der füllt den Stadtverkehr. Die Züge können die Kapazität aber eher bereitstellen, wenn es sein muss mit Doppelstockzügen.
 

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Beitrag #116854 BeitragErstellt: 01.11.2022 18:02
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ich rede auch nicht von jemand der die möglichkeit hat, vorort schon P&R zu machen, sondern von denen, die nicht die möglichkeit für P&R haben, da eben zu verstreut... und nachdem ich selbst einige personen in fulpmes zB kenne, die würden gerne am stadtrand parken, denen dauert der bus in die stadt zu lange bzw zu überfüllt, aber nachdem es hier keine gelegenheit gibt... gleiches potential sehe ich halt auch in zig anderen mittelgebirgsgemeinden, die evtl mit dem auto bis an den stadtrand fahren täten, und dort umsteigen, evtl weil einfach auch die anschlüsse unpraktisch sind oÄ...

und dass die olympiaworld oder der hafen die möglichst schlechtesten stellen für P&R sind, habe ich schon mehrfach gesagt, da hat man 0 mehrwert, ist mit dem IV in wahrheit schon am ziel, da lohnt sich umsteigen tatsächlich nicht mehr, plus dass der ÖV über innrain im stau steht, und der J von der olympiaworld auf der kurzen strecke überproportional viel zeit in die stadt mehr benötigt als der IV. darum denke ich eher an die siedlungsgrenzen im osten und westen, cyta, metro und dez.. bei den entsprechenden abfahrten... innsbruck mitte/west (und wahrscheinl auch süd) sind einfach schon zu nah am ziel...
 

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Beitrag #116855 BeitragErstellt: 01.11.2022 20:30
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Also ich wage schwer zu bezweifeln, dass jemand von Neustift erst an der Stadt vorbei bis zur Cyta, zum DEZ oder sogar zur Metro fährt, nur um dann von dort wieder zurück bis in die Stadt zu fahren. Auch von Axams liegt das alles nicht gerade auf dem Weg. Wer an der Cyta oder am DEZ parkt, der kauft auch gleich dort ein.

Cyta und DEZ wären die richtigen Standorte für das Ober- und Unterland, aber genau aus diesen Richtungen sollten die Leute ja mit der Bahn kommen.
 

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Beitrag #116856 BeitragErstellt: 01.11.2022 21:34
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Verkehrsplaner schrieb:
Neustift hat einen 30er Takt


Als ehemaliger Neustifter muss ich einfach etwas dazu sagen. Der Takt an sich ist mittlerweile in Ordnung aber die Fahrzeit ist absolut nicht vertretbar. Mit dem Bus braucht man einfach doppelt so lang nach Innsbruck. Wenn das Ziel allerdings nicht in der Innenstadt liegt, ist der Unterschied noch größer. Hinzu kommt der Preis. Für 2 Personen sind’s hin und zurück schon 32€. Mit dem Auto kommt man damit fast 3 mal hin und her fahren. Für Gelegenheitsfahrer*innen also maximal unattraktiv.
 

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Beitrag #116861 BeitragErstellt: 02.11.2022 16:57
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Dass Öffis langsamer sind, liegt in der Natur der Sache. Weder MIV noch etwa das Fahrrad haben Haltestellen zu bedienen. Für PKWs sind auch die Geschwindigkeitsbeschränkungen z.T. höher.
Man hat sich entschieden, subventionierte Dauertickts zu begünstigen, um den Pendlerverehr von der Straße zu bringen. Dazu kann man geteilter Auffassung sein. umwelteffektiver dürfte diese Politik jedenfalls sein. Blöd ist das für denjenigen, der bei Schönwetter das Fahrrad nimmt und bei Schlechtwetter die Öffis. Solange es aber Mehrfahrtentickets gibt, gibt es ja einen Ausweg.
Nach meiner Erfahrung ist der Zeitverlust das Hauptargument für den MIV.
Park & Ride sollte immer ein Kombiticket sein, nämlich für den Parkplatz und das angeschlossene Öffinetz, also in Innsbruck Tageskarte für beides.
 

Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.

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Beitrag #116864 BeitragErstellt: 02.11.2022 21:09
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der zeitverlust ist sicher ein pro MIV argument, wobei man sich dann überlegen muss, was das delta ist. wenn ich mit dem ÖV einfach doppelt oder dreifach so lange brauche, ist das schon ein thema... wenns 10% mehr sind, ist es wieder egal.. und wenn der schnellbus ab der 3. haltestelle so voll ist, dass man wieder den langsamen nehmen muss..

Zitat:
Wer an der Cyta oder am DEZ parkt, der kauft auch gleich dort ein.

und es geht beim P&R auch nicht ums einkaufen sondern ums pendeln oder tourismus, besuche etc... P&R für großeinkäufe wird wohl eher weniger wert sein, da man das zeug auch tragen muss.. und aus dem mittelgebirge und den vororte sind DEZ/CYTA/Abf. Thaur schon nicht ganz uninteressante verknüpfungspunkte, wenn entsprechend schnell angebunden, da man hier direkt von der autobahn dann zugang hätte... eventuell wäre hier auch die idee des flughafens ohne durchfahrt zum fürstenweg eine interessante destination, wenn die anbindung an die stadt entsprechend schnell ging.
 

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Beitrag #116871 BeitragErstellt: 04.11.2022 15:41
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Admiral schrieb:
Zitat:
führen aber gleichzeitig zu Straßenbahnen und Bussen, die zur Stoßzeit bereits ab den Startpunkten gut ausgelastet bis überlastet sind.
das ändert sich aber auch nicht, wenn die pendler mit dem ÖV einpendeln, die menge bleibt die gleiche


Im Fall von Innsbruck ist es aber dann so, daß die Leute am Bahnhof ankommen statt irgendwo am P&R-Platz, was einen großen Unterschied bedeutet für die Auslastung des Innsbrucker ÖV.

Bahnhöfe an den Hauptstrecken mit P&R zu versehen ist daher die deutlich bessere Variante, den relativ geringen Rest, den es aus welchen Gründen immer interessiert, doch bis ins Cyta zu fahren, den kann man dort immer noch abholen, denn für den Betrieb im Einkaufszentrum müssen die Verbindungen ja doch passend dimensioniert sein.

Den Flughafen mit P&R zu versehen, um die lange überfällige Tram dorthin auch auslasten zu können, ist eine interessante Idee, ich frage mich nur, ob sie den Kapitaleinsatz für die Infrastruktur rechtfertigt (Verbindung von der Autobahn herüber) - interessant wäre da vielleicht eine rein auf Personen ausgelegte Verbindung von einem Parkplatz hinterm Sieglanger, die bei der Tramendstation am Flughafen endet. Das wäre sicherlich billiger als eine Brücke und Straßenverbindung, und schneller steht es außerdem.
Der Platz hinterm Flughafen hätte auch den Vorteil des Zugangs vom Brenner wie aus dem Inntal, die Verbindung ist vergleichbar schnell wie die S-Bahn von Völs.
 

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Beitrag #116873 BeitragErstellt: 04.11.2022 16:45
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Verkehrsplaner schrieb:
Wer an der Cyta oder am DEZ parkt, der kauft auch gleich dort ein ... Cyta und DEZ wären die richtigen Standorte ...

Diesen Mißbrauch ihrer Parkflächen als P&R-Platz haben inzwischen auch einige Geschäftsbetreiber erkannt. Ich kenne bereits eine Reihe von M-Preis-, Hofer- und Eurospar-Filialen, welche mit Kameras mit Kennzeichenerkennung ausgerüstet sind und laut Hinweistafel nicht unerhebliche Gebühren (50 EUR und mehr + Fahrzeughalterausfoschung) für eine Parkzeitüberschreitung verlangen.

Wenn ich mir die Staus an der Stadtgrenze so anschaue, dann wird auch die P&R-Platzgröße am Stadtrand zu einem nicht unerheblichen Problem. Ein DEZ- oder CYTA-Parkplatz wäre da in wenigen Minuten voll. Auch aus diesem Grund ist eine Verteilung entlang der Bahnstrecke sinnvoll.
 

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Beitrag #116874 BeitragErstellt: 04.11.2022 19:33
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ich betone es nochmals, es geht hier nicht um die, die entlang der bahnstrecke wohnen, ja definitiv diese dort abfangen, aber es gibt genug, die nicht zur bahnstrecke hinfahren sondern direkt nach ibk, da es ein umweg zum nächsten bahnstrecken P&R ist, oder es so zersiedelt in der gegend auch ist, dass man nicht alles mit dem bus erschlagen kann..
 

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Beitrag #116905 BeitragErstellt: 15.11.2022 07:57
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Es wird immer Einige geben, die in der Gesamtbetrachtung aus unterschiedlichen Gründen auf Park & Ride an den Stadtgrenzen anzusprechend sind, würde das also einfach als EINEN Baustein von VIELEN sehen.
 

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Beitrag #116907 BeitragErstellt: 15.11.2022 12:57
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Dann müsste man es aber zumindest deutlich teurer machen als an den Bahnhöfen.
 

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Beitrag #116910 BeitragErstellt: 15.11.2022 19:04
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deutlich teurer an der stadtgrenze als am bahnhof hat aber auch wieder den erfolg, dass die leute dann einfahc in die stadt fahren, wenn zu den garagen kein unterschied ist... und das sag ich ja, es ist ein baustein von vielen, aber einen den es genauso benötigen würde, um den verkehr aus der stadt hinaus zu locken...
und ich denke nicht, dass dies teurer sein muss, wenn ich mit der sbahn dafür direkt in die stadt komm und von dort mein ziel leicht erreiche auch, und nicht vom stadtrand weg hinein muss, wo sich dann die kolonnen treffen...
 

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Beitrag #116911 BeitragErstellt: 16.11.2022 08:10
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Admiral schrieb:
ich betone es nochmals, es geht hier nicht um die, die entlang der bahnstrecke wohnen, ja definitiv diese dort abfangen, aber es gibt genug, die nicht zur bahnstrecke hinfahren sondern direkt nach ibk, da es ein umweg zum nächsten bahnstrecken P&R ist, oder es so zersiedelt in der gegend auch ist, dass man nicht alles mit dem bus erschlagen kann..


Das kann man nur mehr mit sinnvoller Raumplanung verbessern, da ist aber teilweise der Zug schon längst abgefahren. ABer wenn ich so sehe, was alles in Axams richtung Süd west gebaut wird, und dort weit und breit kein vernünftiger ÖV angeboten wird, sehe ich schon auch die Verantwortung in den Dörfern, die ersten für sinnvollere Widmungen und 2. für vernünftigen ÖV zu sorgen haben.
 

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Beitrag #116912 BeitragErstellt: 17.11.2022 10:09
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Es ist ja in Wahrheit so, dass recht klar definiert werden kann, von wo aus die Leute eher mit dem Auto in die Stadt zu fahren geneigt sein werden.

Es sind zwei Faktoren, Zeitunterschied und Fahrpreis. Wir sprechen also im wesentlichen von Sellrain, Seefelder Plateau und Stubai. Alle anderen können im Inntal abgeholt werden.

Aber auch Seefelder Plateau könnte sich die öde Autobahn mit Stau nach Innsbruck herein ersparen, wenn man einen Weg fände, die Leute in Zirl oder Kematen abzuholen. Zirl böte sich eher an, da die Einöde des dortigen Bahnhofes mit einer größeren P&R-Einrichtung besser belebt werden könnte als die recht dorfnahe Umgebung in Kematen, deren jüngst mit einem Hotel aufgefrischte nördliche Gewerbe-Randperipherie sich aber auch nicht schlecht eignete für ein seriöses Parkhaus.

Stubai ist schwierig oder ganz leicht, je nachdem. Es kommen nämlich aus derselben Richtung Einkaufstouristen, die Infrastruktur mitfinanzieren helfen könnten. Was, wenn man den Dez-Parkplatz mit einem Parkhaus überbaut und die Dreier dorthin verlängert, Amras unterfährt und vielleicht sogar den Rand der Roßau mit erschließt?
Das bräuchte halt Initiative zur Beschleunigung die Amraser Straße hinaus und zum Pradler Friedhof.

Sellrain ist nicht so viel, scheint mir, und könnte mit Seefelder Plateau und dem Oberperfer Perimeter mit gelöst werden.

Ich schätze das Potential dieser Lösungen sehr hoch ein. Wenn man nämlich genau beobachtet, wie die Leute tun, bemerkt man eine Neigung zur Vernunft, etwa im Ötztal: hier gibt es einen kleinen Weiler namens Köfels. Faktisch der ganze Weiler steigt in der Früh ins Auto, um in die Arbeit zu pendeln, und fährt überwiegend genau bis zu einem Punkt: der Postbus-Haltestelle 400 Höhenmeter tiefer unten an der Talstraße. Nicht hinaus nach Ötztal-Bahnhof, nicht nach Imst oder sonstwohin, sondern genau hierher.
 

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Beitrag #116913 BeitragErstellt: 17.11.2022 15:02
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Weitgehend einverstanden, bis auf eine Ausnahme:
Das Seefelder Plateau ist mit einer elektrischen Vollbahn mit S-Bahn-Betrieb und 4 Haltestellen im Stadtgebiet erschlossen. Da ist eigentlich nicht einzusehen, warum man von dort mit dem Auto nach Zirl (oder Kematen) fahren und dort auf die Bahn umsteigen sollte. Mit der Autofahrt nach Zirl, der Parkplatzsuche und der Umsteigezeit ist man auch nicht schneller als mit der Bahn direkt von Seefeld etc.

Ausgenommen vielleicht der südlichste Teil der Leutasch. Da fährt man dann am besten nach Telfs und steigt dort um.
 

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Beitrag #116917 BeitragErstellt: 17.11.2022 19:33
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Das einzige Problem in Seefeld ist, dass die Kapazität der P+R Anlage nicht ausreicht. Wenn man kein Parkhaus und keine Tiefgarage bauen will, dann ist aber auch einfach kein Platz für mehr Parkplätze. Eventuell wäre es hier sinnvoll in Reith Parkplätze zu schaffen. Dort ist mehr Platz, dafür ist das Gelände dort nicht ganz einfach.
 

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