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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #115600 Erstellt: 31.12.2021 13:21
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Als Schnapsidee würde ich Akkuantriebe und Wasserstoffantriebe nicht abtun, sondern in einer Gegenüberstellung auf lange Zeiträume die Vor- und Nachteile jeweils untersuchen und dann entscheiden.
Im Zillertal wurde teils meiner Ansicht kurzfristig gedacht (wie bekomme ich viel Förderung), lokalen Interessen nachgegeben (keine Oberleitung in Zell, wo abstandlos an die Bahn herangebaut wurde) und spekulativ auf billigen Bezug von Überschussstrom in Schwachlastzeiten gesetzt. Wirklich weit gedacht hätte man die Bahn auf Normalspur umbauen, voll elektrifizieren, begradigen und für dichte Intervalle (20 Minuten) ausbauen müssen. Dann wäre die das Rückgrat des Nahverkehrs mit optimalen Verbindungen nach Innsbruck geworden. Dafür hat allenthalben der Wille und die Weitsicht gefehlt.
Für Innsbruck gibt es eine Reihe historisch gewachsener Unzulänglichkeiten im öffentlichen Verkehr, die nur teilweise behoben wurden:
1. Die Durchmesserlinien sind an den Hauptbahnhof nur zum Teil angebunden. Der Hauptbahnhof keinen echten Ostausgang zur Amraserstraße.
2. Über die Rhombergpassage und ihre Kreuzungen rollen nahezu alle Durchmesserlinien (1, 2, 5, C, F, J), ohne dass dies auch eine zentrale Umsteigerelation wäre. Das System - vor allem die Straßenbahn - ist damit sehr störanfällig. Es fehlt eine zweite echte West-Ost-Achse (Höttingerau - Wilten - Amras - Rossau - Neurum - Rum).
3. Die Regionalbusse der beiden Mittelgebirge führen in das Zentrum und enden umständlich am Hauptbahnhof. Ein Umsteigen auf die S-Bahn ist hier aus dem westlichen Mittelgebirge in jede Richtung sehr zeitraubend.
4. Auf der Stubaier wurden nie Begradigungen oder Erhöhungen der Kurvenradien zur Erzielung ein er Fahrtzeitreduktion gemacht.
Zentrale Achsen gehören in jedem Fall elektrifiziert und langfristig schienengebunden geführt (wo wie topographisch möglich ist.
Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #115601 Erstellt: 31.12.2021 14:17
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Admiral schrieb: |
naja, ob das kommt oder nicht kommt denke ich brauch man jetzt nicht 4 jahre vor der vollen inbetriebnahme diskutieren, aber wenn das richtung ende geht, mal wirklich ein konzept ausarbeiten.. und am besten dann die theresienstraße mit 2 gleisen ganz durchgängig wieder zur zentralen station machen... platz genug ist hier gewissn, lage auch ideal, und die ganzen schanigärten braucht in wahrheit keiner.. |
Doch, natürlich hätte man sich jetzt, bzw. schon vor einiger Zeit, Gedanken dazu machen müssen. Die entsprechenden Linien werden jetzt zum Großteil gerade wieder ausgeschrieben, selbstverständlich weiterhin alles bis in die Stadt. Und baulich wird auch gar nicht die Möglichkeit geschaffen sie an der Regionalbahn zu brechen. Weder Rum noch Völs bekommen den dafür notwendigen Busbahnhof.
Man sieht es doch an den ganzen Autobahnkursen. Man will es den Fahrgästen ja nicht mal zumuten in Telfs auf die Bahn umzusteigen, die müssen schön bis zum Finanzamt durchfahren.
Die 4123 ist da auch so ein Extrembeispiel. Wer bitte braucht eine Buslinie von Telfs nach Schwaz? Aber an Bahnhöfen brechen war trotzdem nicht drin.
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transit guy FahrerIn
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Beitrag #115602 Erstellt: 31.12.2021 14:47
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Es will aber auch nicht jeder zum Hauptbahnhof oder in die Altstadt, insofern macht es natürlich Sinn, dass diese Linien durch die "Innenstadt" (im weitesten Sinn) führen. Die binden ja teilweise auch wichtige Gewerbegebiete an und haben deshalb auch eine innerstädtische Erschließungsfunktion.
Würde man bspw. alle Regionallinien inklusive 504 an der Haltestelle Rum enden lassen (was eh nicht geht, mangels Busbahnhof dort), dann wär ein Großteil der Stadt gar nicht mehr richtig erschlossen. Wie würde man da bspw. zum Rennweg oder in die Gewerbegebiete der Haller Straße kommen? Mit dem Zug zur Messe und dann zu Fuß?
Das ist alles nicht durchdacht. Die S-Bahn kann in Innsbruck niemals zur Feinerschließung dienen.
Zuletzt bearbeitet von transit guy: 31.12.2021 14:48, insgesamt einmal bearbeitet
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Linie 4206 VerkehrsministerIn
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Beitrag #115603 Erstellt: 31.12.2021 15:01
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Warum genau sollte man in Telfs einen Umstieg einbauen? Man benötigt von Telfs Inntalcenter bis Innsbruck Medicent 30min - zur Klinik Innsbruck zwei Minuten mehr. Wieviel Zeit verliert man bitte, wenn man in Telfs umsteigen müsste? 30min? Dieser Umstiegszwang auf die Bahn macht
vieles mehr kaputt, als man meinen würde.
Bin sehr gespannt auf die Entwicklung, auch gut wenn die 4162 schnellstmöglich auf einen anderen Antrieb umgestellt wird. Sind wir gespannt.
@4123: es wird niemand Telfs - Schwaz, ich fahre desöfteren Telfs - Haller Straße und schneller geht es halt mit der Bahn auch nicht.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #115605 Erstellt: 31.12.2021 16:40
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ich denke der zeitverlust könnte auch gering gehalten werden mit umstieg auf bahn, hier ist einfach das problem, dass das mit den anschlüssen aktuell sehr österreichisch funktioniert... man nimmts halt nicht so genau damit...
wasserstoff und akkumulatoren sind sicher interessante technologien, aber wasserstoff zahlt sich mehr als stationärer energiespeicher aus, wo ich entsprechend groß angelegte infrastruktur machen kann und auch keine besseren speichermedien habe... akkus sind auch so ein problem mit den ressourcen, der herstellung etc, wie gesagt, aus meiner sicht momentan noch nicht das richtige medium, deswegen würde ich insofern doch eher auf oberleitung komplett setzen...
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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #115698 Erstellt: 14.01.2022 15:16
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Montpellier verzichtet auf den Kauf von 51 Wasserstoffbussen:
Die Stadt rechnet vor: Im Praxisbetrieb kostet ein Kilometer mit einem Wasserstoffbus 95 Cent. Der Betrieb eines Elektro-Busses kostet pro Kilometer lediglich 15 Cent. Pro Jahr würde der Betrieb von wasserstoffbetriebenen Bussen rund 3 Millionen Euro kosten, bei E-Bussen sollen es 500.000 Euro pro Jahr sein. Die Betriebskosten von H2-Bussen sollen für Montpellier 6-mal so hoch wie jene von rein elektrisch betriebenen Bussen sein. Auch in der Anschaffung sollen Elektro-Busse zwischen 150.000 und 200.000 Euro günstiger zu haben sein.
Bisher war mir nur bei Zügen eine hohe Kostendifferenz bekannt. Sie liegt dort angeblich bei 1:3 zu Lasten des Wasserstoffsystems.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #115699 Erstellt: 14.01.2022 15:49
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jopps... ich glaube niemand kann dem widersprechen, dass wasserstoff eine ziemliche schnappsidee im transportsektor ist, wenn man andere technologien zur verfügung hat...
da wo ich am ehesten noch potential für wasserstoff sehe ist der IV, wenn es darum geht dass man nicht 30min an der tankstelle beim laden kaffee trinken will.. und da ist die frage ob die entschleunigung dann mal sinn machen würde, wenn akkus idealer wären...
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418 TeamleiterIn
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Beitrag #115714 Erstellt: 17.01.2022 18:36
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Admiral schrieb: |
jopps... ich glaube niemand kann dem widersprechen, dass wasserstoff eine ziemliche schnappsidee im transportsektor ist, wenn man andere technologien zur verfügung hat...
da wo ich am ehesten noch potential für wasserstoff sehe ist der IV, wenn es darum geht dass man nicht 30min an der tankstelle beim laden kaffee trinken will.. und da ist die frage ob die entschleunigung dann mal sinn machen würde, wenn akkus idealer wären... |
Der theoretische Vorteil von Wasserstoff ist, dass man nur einen kleinen Teil des gesamten Energieträgers mitführt, nämlich den Wasserstoff, während der größere Teil, der Sauerstoff, jederzeit aus der Luft entnommen werden kann. Das verspricht kompakte Energiespeicher. Der Nachteil ist, dass der Wasserstoffzyklus einen ziemlich geringen Wirkungsgrad hat im Vergleich zu anderen Speichermethoden.
D.h. Wasserstoff ist interessant nur da, wo es vor allem auf Speichereffizienz und weniger auf Energieeffizienz ankommt, wie z.B. im Luftverkehr.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #115717 Erstellt: 19.01.2022 18:40
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Und im Fern-Schwerverkehr und Fern-Massentransport. Es gibt noch keine praktikable technische Lösung für E-Fernbusse und E-LKW. Fahrleitung wird sich da ebensowenig durchsetzen wie Induktionssysteme, denke ich, weil viel zu aufwändig. Hunderte Kilometer Fahrdraht über Autobahnen können einfach nicht die Lösung sein.
Man kann natürlich sagen: da muss man dann halt vom Straßentransport weg und die Schiene noch viel stärker forcieren. Aber auch in diesem Fall wird eine Lösung für die verbleibenden Straßenfahrzeuge benötigt werden, und so Schwachsinn wie "E-Fuels" oder das Festhalten an Verbrennungsmotoren sind definitiv keine Optionen und noch weniger zukunftstauglich als die Wasserstoffbrennstoffzelle.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #115719 Erstellt: 20.01.2022 08:42
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naja ich finde wasserstoff ist halt auch eine massive umweltbelastung, mal davon abgesehen dass wasserdampf ein treibhausgas ist, wie sieht das dann für die bevölkerung vorort aus? im nebel an transitrouten, weil wasser so arg verdampft.. vor salz starrende straßen im winter, weil sich eisplatten bilden auf den straßen.. im sommer ein gefährlicher heat-index durch die hohe luftfeuchtigkeit... und der feinstaub durch den abrieb von reifen wird auch nicht weniger... hier sehe ich einfach die schieneninfrastrukut gefragt, wenn es um fernverkehr geht. lkw sind etwas für nahversorger und feinverteilung, wo man nicht mehr anders auskommt.. jeden bauernhof mit anschlußbahn erschließen macht wenig sinn, aber gebündelte verkehrsachsen für langstreckentransporte sind schon kein fehler..
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Beitrag #115720 Erstellt: 20.01.2022 10:39
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Das ist aber völlig illusorisch, dass es in Absehbarer Zeit entsprechende Schieneninfrastruktur geben wird. Im Inntal würde das bedeuten, dass wir gleich anfangen können noch eine Achse von München nach Italien zu errichten, von Terminalkapazitäten fang ich gar nicht erst an.
Der Witz ist nur, dass man es auch nicht schaffen wird den LKW Verkehr zu elektrifizieren, weder mit Batterien, Oberleitungen noch Wasserstoff. Alleine die Strombereitstellung bekommt man schon nicht hin. Also wird man halt weiter dieseln bis es richtig kracht. Man sieht sieht doch zur Zeit wie schwer man sich schon mit ausreichenden Reaktionen auf eine wesentlich direktere Bedrohung tut. Klimaschutz muss immer "sozialverträglich" (eigentlich ist wirtschaftsverträglich gemeint) sein, und deswegen geht es nicht voran, siehe völlig sinnfreier Klimabonus.
Was deine Bedenken bezüglich Wasserausstoß angeht, glaubst du das sieht künftig aus wie zur guten alten Dampflokzeit? Selbst wenn alle LKW auf Brennstoffzellen umgestellt werden würden, da kommt nur ganz wenig Wasserdampf raus. Und wenn der Wasserdampf tatsächlich ein Problem wäre, dann kann man ihn vor dem Ausstoß auch kondensieren.
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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #115724 Erstellt: 20.01.2022 18:20
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Die Kernfrage ist die nach dem Energieverbrauch und hier landen wir immer bei der Stromproduktion, da Elektrizität auch die Energiequelle zur Herstellung von (grünem) Wasserstoff ist. Die klassische Kernkraft ist keine Zukunftsoption, da Uran begrenzt vorhanden, das Risiko hoch und die Entsorgung ungeklärt ist (über Jahrtausende verstrahlte bzw. gegen Strahlung abzuschirmende Deponien). So unpopulär das ist, intelligentes Sparen ist angesagt und zwar:
- Motorisierung nur soweit nötig (die Einsparungen im Motorenverbrauch in der Vergangenheit flossen in höhere KW-Leistungen und nicht in Verbrauchreduktionen, siehe SUVs udgl.)
- Gewichtseinsparung bei Fahrzeugen
- Verbrauchsorientierte Mobilität, also wo es geht Fußwege, Radfahren, Öffis und MIV mit Kleinfahrzeugen oder im Sammeltransport
- Wärmedämmung (auch gegen Hitze!) und wetterorientiertes Verhalten (man muss nicht bei der ärgsten Hitze mit Klima unterwegs sein) - der griechische Bauer sitzt am Nachmittag im kühlen Schatten
- Verkehrssysteme so planen, bauen und betreiben, dass sie ihr Vorteile ausspielen können. D.h. zum Beispiel Landferntransporte über die Bahn (allein schon wegen des Rollwiderstandes) oder Interoperabilität zwischen den Verkehrssystemen Bahn - Straße, Bahn - Schiff etc.
Es geht darum, wieviel Energie im gesamten verbraucht wird, also Herstellung, Betrieb und Entsorgung.
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Beitrag #115743 Erstellt: 25.01.2022 09:18
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Ganz dumme Idee. Wo soll denn so ein Bus 15 - 30 Minuten unter einer bestehenden Oberleitung rumstehen ohne was zu blockieren? Außerdem hat man da das gleiche Problem wie mit BEMUs auf der Schiene, im Stand kann man nur mit verringerter Stromstärke laden, weil einem sonst die Oberleitung überhitzt.
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #115744 Erstellt: 25.01.2022 10:19
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Verkehrsplaner schrieb: |
Ganz dumme Idee. |
Klar, deswegen machen's die Prager.
Von "im Stand" ist nicht unbedingt die Rede, Stammstrecken im Zentrum würden sich wohl anpassen, evtl. mit intelligenter Ausrichtung.
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raumplaner TeamleiterIn
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Beitrag #115745 Erstellt: 25.01.2022 18:46
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Verkehrsplaner schrieb: |
Ganz dumme Idee. Wo soll denn so ein Bus 15 - 30 Minuten unter einer bestehenden Oberleitung rumstehen ohne was zu blockieren? Außerdem hat man da das gleiche Problem wie mit BEMUs auf der Schiene, im Stand kann man nur mit verringerter Stromstärke laden, weil einem sonst die Oberleitung überhitzt. |
So dumm, dass es derartige Busse bereits in vielen Städten weltweit gibt. Auch in Österreich seit mehr als 10 Jahren. Einfach mal nach Wien fahren bevor man ständig alles mit "geht nicht", "brauch' ma ned" oder "dumm" verteufelt: https://www.youtube.com/watch?v=FcPtrIE_7-I
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #115746 Erstellt: 25.01.2022 21:06
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Die gezeigten Stromabnehmer sind nicht für die Nutzung während der Fahrt geeignet.
Für das Laden im Stand gibt es bessere Lösungen mit größeren Kontaktflächen. Die sind auch kompakter und man kann auch mehr als zweipolige Verbindungen nutzen. Das verbessert die Leistungsfähigkeit und senkt die Ladedauer. Das ist wichtig um nicht ewig lange Standzeiten einplanen zu müssen.
In Wien sind das nur sehr kleine Busse, die eine kurze Strecke mit geringer Geschwindigkeit befahren. Da verbraucht man nicht so viel Energie, und muss auch nicht so viel nachladen.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #115782 Erstellt: 02.02.2022 22:20
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Derzeit wird der e-Citaro G getestet, heute war er auf der Linie R. Fotos appreciated!
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Verkehrsplaner FahrbetriebsleiterIn
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #115784 Erstellt: 03.02.2022 01:19
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Verkehrsplaner schrieb: |
Bitteschön:
Warum testet die IVB einen eCitato G, wenn doch angeblich wieder eine Oberleitung aufgehängt werden soll? |
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