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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #114531 Erstellt: 20.04.2021 08:18
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die automatische kupplung war in dem fall nicht auf die L6 bezogen, sondern auf die generelle nutzung. solangs im kreis geht, braucht es die definitiv nicht. da hat die werkstatt 1x die arbeit das ding zusammen zu hängen und dann fährt es.
umstellung dieses jahr wäre perfekt. ich denke da könnte dann sicher auch etwas corona synergie mitgenommen werden, wenn gelockert wird, dass man sich nach möglichen freizeitangeboten umschaut und so die igler mit aufatmet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #114533 Erstellt: 22.04.2021 00:09
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Falls wer nach dem heutigen Update noch mehr Innenraumfotos vom innen abseits von Wartehalle und WCs unrenovierten Bhf Igls sehen will: bei Interesse kann ich gern welche posten. Wir haben das letztes Jahr im Sommer im zuge der Projektvorbereitung gründlichst in Augenschein genommen. Da wird einem sofort klar, warum kein neuer Gastronomiebetrieb mehr eingezogen ist.
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kayjay LehrfahrerIn
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Skitobi KontrollorIn
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Beitrag #114535 Erstellt: 22.04.2021 14:49
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Zwei Fragen von mir:
Der Radtransport ist natürlich ein super Angebot für die vielen Downhill-Mountainbiker am Viller/Lanser Kopf. Aber da gab es ja vor einigen Jahren die Diskussion drüber, dass diese Trails illegal sind und daher wurde der Downhill-Bike-Transport in J und 6 verboten.
Ist das jetzt die Kehrtwende bei diesem Thema, gibt es vielleicht Pläne die Trails zu legalisieren oder sollen Downhiller weiterhin explizit ausgeschlossen werden? Wer wäre dann die primäre Zielgruppe für den Radtransport?
Zweiter Punkt: Ein Radanhänger sollte die Räder so transportieren, dass sie nicht runterfallen. Ist das geplante Fahrradständersystem auf dem Hänger so intuitiv, dass die Fahrgäste das alleine können oder muss der Fahrer jedes mal aussteigen und helfen oder kontrollieren, ob das Rad ordentlich "sitzt"? Wenn dann bei jeder Haltestelle im Stadtgebiet 1-2 Radler ankommen, wäre die Verspätung vorprogrammiert.
Im Ötztal gibt/gab? es auch Radanhänger an den Bussen, da ist das Aufladen aber nur an einzelnen ausgewählten Haltestellen erlaubt. Vielleicht könnte man das hier genauso machen und im Stadtgebiet das Beladen nur an 3-4 Haltestellen zulassen.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #114536 Erstellt: 22.04.2021 16:25
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ich denke, dass dis genauso wie beim bus funktionieren wird, da schaffen es die leute ja auch (meistens), räder zu verladen, so dass sie am ende der reise ankommen. schritt 2: ich setze auf evolution.
in der TT ist gestanden, rund um ibk sollen sowohl im norden als auch im süden 5 neue trails gebaut werden, wenn ich das noch richtig im kopf habe, ich gehe auch davon aus, dass zumindest einer davon am paschberg entsteht. und nachdem wir jetzt ja bauern und wirtschaftler an der spitze haben, und nicht mehr arbeiter, denke ich wird auch der zugang zu den forstwirten ein anderer sein.
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #114537 Erstellt: 22.04.2021 16:32
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Wobei, so ein Radanhänger wäre dann doch auch für die STB interessant, oder?
Der müsste dann halt Umhängbar sein, mit Kupplung auf beiden Seiten oder umsteckbarer Kupplung oder drehbar.
Dazu Rangiermöglichkeiten in Kreith, Fulpmes, und später Igls Zentrum. Oder Ausklappbare Gummiräder a la Unimog o.ä.
Oder man schafft es dass Schieben des Anhängers auch funktioniert, dann kann der Fahrer die patscherten unter den Radlern gleich direkt einweisen ...
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #114538 Erstellt: 22.04.2021 22:57
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Ist das jetzt die Kehrtwende bei diesem Thema, gibt es vielleicht Pläne die Trails zu legalisieren oder sollen Downhiller weiterhin explizit ausgeschlossen werden? Wer wäre dann die primäre Zielgruppe für den Radtransport?
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Die primäre Zielgruppe sind Alltagsradelnde, Menschen, die in Igls wohnen und mit der Tram in die Stadt pendeln, und Freizeitradelnde, die ohne E-Bike den Radweg durch die "Vitalregion" erreichen oder einfach im Mittelgebirge freizeitradeln wollen.
Eine Wieder-Öffnung für Downhillradelnde wird überlegt und könnte kommen, das ist aber nicht die primäre Zielgruppe. Die Kapazität soll aber eben für alle reichen, falls es dazu kommt.
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Zweiter Punkt: Ein Radanhänger sollte die Räder so transportieren, dass sie nicht runterfallen. Ist das geplante Fahrradständersystem auf dem Hänger so intuitiv, dass die Fahrgäste das alleine können oder muss der Fahrer jedes mal aussteigen und helfen oder kontrollieren, ob das Rad ordentlich "sitzt"? Wenn dann bei jeder Haltestelle im Stadtgebiet 1-2 Radler ankommen, wäre die Verspätung vorprogrammiert.
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Fahrradverladung und -entnahme müssen schnell und einfach selber vorgenommen werden können, das kommt ins Pflichtenheft. Solche Haltesysteme gibt es. Die Fahrer:innen sind nicht dafür verantwortlich, ob die Räder richtig sitzen, geklaut werden oder jemand damit zurechtkommt oder nicht. Die werden nichts tun müssen als auf den Monitor zu schauen und zu klingeln, wenn's zu lange dauert. Die Haltestellenaufenthalte dürfen sich durch den Radtransport im Beiwagen nur unwesentlich verlängern. Nur auf der Waldstrecke ab und bis Bergisel wird's auch ein bisschen länger dauern dürfen. Wenn das aus welchen Gründen auch immer nicht machbar wäre, wäre das m.E. das Aus für das Beiwagenprojekt. Der Beiwagen muss ins System passen, und das erfordert Fahrgastwechsel von maximal 15 Sekunden Dauer.
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Im Ötztal gibt/gab? es auch Radanhänger an den Bussen, da ist das Aufladen aber nur an einzelnen ausgewählten Haltestellen erlaubt. Vielleicht könnte man das hier genauso machen und im Stadtgebiet das Beladen nur an 3-4 Haltestellen zulassen.
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Alltagsradelnde sollen an allen Haltestellen einsteigen können. In der Praxis werden wohl weitaus die meisten Richtung Süden und dabei entweder in der Inneren Stadt oder bei Bergisel oder Bretterkeller ein Rad aufladen. Richtung Norden wird der Beiwagen eher leer sein. Das ist jetzt aber eine reine Vermutung.
Ich denke aber, wir werden da auch Erfahrung sammeln und ggf. nachjustieren müssen.
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ich denke, dass dis genauso wie beim bus funktionieren wird, da schaffen es die leute ja auch (meistens), räder zu verladen, so dass sie am ende der reise ankommen.
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Bei den Bussen dauert's allerdings oft zu lange. Das darf uns bei dem Beiwagen nicht passieren. Sollte aber machbar sein, das Abstellen eines Fahrrades an einem Fahrradstellplatz auf der Straße ist ja auch in 3 Sekunden erledigt. Absperren ist halt nicht drin.
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Wobei, so ein Radanhänger wäre dann doch auch für die STB interessant, oder?
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Ja, aber mittlerweile hat sich ergeben, dass das aus mehreren Gründen nicht machbar wäre. Das wird sich auf die Linie 6 beschränken.
Nachdem die Flexis der ersten Serie ja schon ihr halbes Leben hinter sich haben, gehe ich davon aus, dass das bei der nächsten Fahrzeuggeneration in ca. 15 Jahren Berücksichtigung z.B. in Form längerer Fahrzeuge mit Extraraum für Fahrräder finden wird.
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Schienenschraube FahrdienstleiterIn
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Beitrag #114539 Erstellt: 22.04.2021 23:08
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Ist eigentlich angedacht, ein Zugsicherungssystem oder eine andere Sicherheitsebene zu implementieren? Immerhin wird ja die eingleisige Linie 6 dann von mehreren Fahrzeugen befahren - mit den kurzgeführten Kursen könnte der Fahrplan zusätzlich unregelmäßiger werden.
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manni Betreiber des Forums
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #114541 Erstellt: 23.04.2021 00:20
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Ist eigentlich angedacht, ein Zugsicherungssystem oder eine andere Sicherheitsebene zu implementieren? Immerhin wird ja die eingleisige Linie 6 dann von mehreren Fahrzeugen befahren - mit den kurzgeführten Kursen könnte der Fahrplan zusätzlich unregelmäßiger werden.
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Meines Wissens nach wird das anfangs noch mit Sprechfunk abgewickelt werden. Ein vollwertiges Zugleitsystem wird es auf der 6er meiner Einschätzung nach nicht geben. Eine einfaches Zugleitsystem in Form virtueller Signale ist mittels eines zukaufbaren Softwaremoduls für das Trapeze-Bordcomputersystem realisierbar. Spätestens mit Realisierung eines weiteren Straßenbahnausbauprojekts, das die Linie 6 berührt, müsste der Sprechfunk jedenfalls durch etwas Leistungsfähigeres abgelöst werden.
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #114542 Erstellt: 23.04.2021 06:20
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ad ZLS: man darf auch nicht vergessen, dass die STB eine eisenbahn ist und die igler ein straßenbahn, womit andere vorschriften schlagend werden. die frage ist, ob sich diese investition lohnt, für eine bahn die eh fast immer alleine auf der strecke ist. mit asymetrischen zeiten dürft es eher eng werden auf der igler, da die ausweiche doch sehr in der mitte liegt, viel spielraum gibt es da nicht.
3sek ist sehr sportlich, auch wenn man sagt, pro fahrrad... die fahrgäste werden nebeneinander stehen zum aufladen, damit können nicht alle fahrräder gleichzeitig beladen werden, dann gibt es heutzutage elektroräder, schwer und teuer, das wird dann auch für eher zartbesaitete personen länger dauern, und die werden sich das vergnügen des schlosses geben. vor allen dingen, wenn da mal ein rad dahin ist, steigt die versicherung aus, wurde ja nicht hinreichend gut gesichert. dann noch den weg vom radlBW zum triebwagen rechnen, bzw davor auch von de haltestellenmitte nach hinten... 2min werden es nicht sein im aufenthalt, aber 15sec halte ich für uthopisch kurz.
und längere fahrzeuge auf der stubaitalbahn: sonnenburgerhof, nockhofweg, feldeler, kreith und wahrscheinlich auch telfer wiesen und luimes fallen als kreuzungsstellen dann weg, weil da passen die heutigen fahrzeuge so ziemlich genau mit dem schuhlöffel in die haltestellen... da wäre ein umbau nötig. geringeres problem ist die remise, man muss ja keine flexis in fulpmes lassen, aber wer bei der probefahrt damals mit dem flexi dabei war 2007, der wir gesehen haben, es haben da wohl nur die alten flexis, wahrscheinlich nichtmal die neuen in der remise platz...
tantegert ist da zum glück für eine dampflok und 6 beiwagen gebaut worden, da sollten auch längere fzge kein problem sein.
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Bazora61 FahrdienstleiterIn
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Beitrag #114543 Erstellt: 23.04.2021 13:50
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ad Zugsicherung Linie 6:
Die Art und Weise der Zugsicherung ist nur bedingt von der Tatsache abhängig ob es sich dabei um eine Eisenbahn nach StrabVO oder EisbBBV handelt. In dieser Hinsicht entspricht die heutige Betriebsweise sogar eher der EisbBBV. Dort findet sich unter §79 Abs. 21 der Zugleitbetrieb als Betriebsverfahren. Lt. Wikipedia wird die Art des Zugleitbetriebes (ZLB mit Rückfallweiche und Mobiltelefon), wie er auch auf der Linie 6 angewendet wird, auf Nebenbahnen mit insgesamt 125 km länge angewendet.
Im Gegensatz zur EisbBBV schreibt die StrabVO vor, dass eingleisige Streckenabschnitte bei auf Sicht befahrenen Strecken mit abhängig geschaltenen Fahrsignalanlagen zu sichern sind. Bei Fahren auf Signal mit Zugsicherung. Somit ist die StrabVO in diesem Punkt strenger. Im Prinzip steht man im Zwiespalt eine abhängig geschaltene Fahrsignalanlage für die StrabVO oder einige EK-Sicherungsanlagen für die EisbBBV zu installieren.
ad Zuglänge.
Wie sieht es mit den Haltestellenlängen aus? Muss der Beiwagen in die Haltestelle passen? In diesem Fall wären ja recht Umfangreiche Anpassungsarbeiten nötig, die teilweise nur schwierig in den Vorhandenen Straßenraum eingefügt werden können. Alternativ wäre die Nutzung des Fahrradbeiwagens auf Doppelhaltestellen zu beschränken.
ad Zuglänge Stubaitalbahn
Diese sehr geringe Gleisnutzlänge der Bahnhöfe auf der Stubaitalbahn ist für fast jede Möglichkeit einer Kapazitätsauweitung hinderlich. Leider wurden hier alle Planungen auf den vorhandenen Fuhrpark angepasst.
Die Frage ist natürlich wohin man die Stubaitalbahn bringen will. Für die 15-Minuten-Takt-Verdichtung einzelnen Frühverstärker fehlt meines Wissens nach ja nur die Ausweiche Natters. Alle anderen Ausbauten würden größerer Gleisnutzlängen bedingen. (Fahrradbeiwagen, Doppeltraktion, längere Fahrzeuge, Verlängerung der vorhandenen Fahrzeuge im Zuge eines Refits). Für eine mögliche Kapazitätsausweitung wäre für die IVB auch die Anschaffung von Doppeltriebwagen (z.B. Tango der Appenzellerbahn) interessant, da in diesem Fall keine Verlängerung der Werkstatt notwendig wäre.
Auch im Zuge der derzeit laufenden Arbeitsfahrzeugsbeschaffung ist das ein nicht unwesentlicher Punkt, passt ja der Atw 22 nur mit einer Lore in die Ausweichen.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #114544 Erstellt: 23.04.2021 20:22
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3sek ist sehr sportlich, auch wenn man sagt, pro fahrrad... die fahrgäste werden nebeneinander stehen zum aufladen, damit können nicht alle fahrräder gleichzeitig beladen werden, dann gibt es heutzutage elektroräder, schwer und teuer, das wird dann auch für eher zartbesaitete personen länger dauern, und die werden sich das vergnügen des schlosses geben. vor allen dingen, wenn da mal ein rad dahin ist, steigt die versicherung aus, wurde ja nicht hinreichend gut gesichert. dann noch den weg vom radlBW zum triebwagen rechnen,
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Das wird entsprechend durchdacht werden. Es gibt einige Basisparameter, an die muss die Konstruktion angepasst werden. Absperren der Räder im Sinn von irgendwo Dranketten oder jegliche andere zeitaufwändige Sicherung wird definitiv nicht möglich sein. Wer ein Problem mit der Versicherung bekommen würde, hat die Freiheit, das Rad nicht aufzuladen, it's as simple as that. Die Bedingungen können die IVB ja festlegen. Es gibt möglicherweise auch ein Maximalgewicht, denn es geht natürlich nicht, dass Senioren ihre 20-kg-E-Bikes auf den Beiwagen wuchten und dafür zwei Minuten brauchen, dito Fatbikes, Tandembikes und derlei. Das geht sich einfach nicht aus, es sei denn es gibt eine Niederflurlösung mit wirklich viel Platz.
Die paar Meter Weg vom Aufladepunkt zum Einsteigen bei der hintersten Tür sollten das Kraut nicht fett machen. Die Konstruktion muss natürlich so beschaffen sein, dass dieser Weg kürzestmöglich ist. Ich bin selber gespannt, welche Lösungsansätze uns da proäsentiert werden und was am Schluss dabei herauskommt.
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und längere fahrzeuge auf der stubaitalbahn:
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Das sollten wir woanders diskutieren. Hier geht es um die 6er. Die STB wird ja keine Fahrradanhänger bekommen und fällt daher raus aus dieser Diskussion.
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eine abhängig geschaltene Fahrsignalanlage für die StrabVO
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Hier bin ich noch nicht so umfassend informiert, aber so weit ich das begriffen habe, kann genau diese Art der Signalisierung so am Bordcomputer erfolgen, dass keine ortsfesten Einrichtungen benötigt werden, etwa entsprechend den virtuellen Signalen in ETCS Level 3.
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Wie sieht es mit den Haltestellenlängen aus? Muss der Beiwagen in die Haltestelle passen? In diesem Fall wären ja recht Umfangreiche Anpassungsarbeiten nötig, die teilweise nur schwierig in den Vorhandenen Straßenraum eingefügt werden können. Alternativ wäre die Nutzung des Fahrradbeiwagens auf Doppelhaltestellen zu beschränken.
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Dazu kann ich noch nichts sagen. Bauliche Anpassungen von Haltestellen wird es jedenfalls Stand jetzt nicht geben.
Zum Schluss, damit das hier festgehalten ist, noch ein bisschen Öffentlichkeitsarbeit aus diesen Tagen, weil ich in den Medienberichten auf der Website keine Social-Media-Posts verlinke; beschränkt auf FB und Insta, weil die Inhalte überall die selben sind:
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #114545 Erstellt: 23.04.2021 20:23
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Ich würde die Aufladehaltestellen auf zwei bis drei in der Stadt, evt noch Bergisel beschränken. Abladen nur in Aldrans, evt Lans und Igls.
Btw Off topic: Warum bietet die IVB den parallelen Radtransport auf der STB nicht mehr an. Heute war es schon recht eng. Radler mussten abgewiesen werden.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
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Linie O Globaler Forums-Moderator
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Beitrag #114546 Erstellt: 23.04.2021 20:29
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Martin schrieb: |
Btw Off topic: Warum bietet die IVB den parallelen Radtransport auf der STB nicht mehr an. Heute war es schon recht eng. Radler mussten abgewiesen werden. |
Ich vermute mal, dass weder die Stadt noch die übrigen Gemeinden dafür zahlen und auch das Personal dafür nicht vorhanden ist (auch wenn das Thema wahrscheinlich nicht mehr so akut ist, wie es noch vor einem Jahr war).
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #114551 Erstellt: 24.04.2021 07:14
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generell rechnet man ja ca mit 1m pro sekunde an schrittgeschwindigkeit, bei ampelüberquerungen soweit ich das noch im kopf habe mit noch viel weniger. lass den beiwagen 10m lang sein, dann im schnitt in der mitte das rad aufstellen, sind wir schon 12sec am hin und rückweg, da bleiben die 3sec für das rad in idealzeit über und das nur wenn nur einer das rad einhägen will, und man nicht im rudel radeln geht... ich sag ja nicht, dass die kette am beiwagen hängen muss, aber zumindest da rad selbst gehört wahrscheinlich mit schloss versperrt, und dummerweise ist jemand, der sich ein fremdes rad raus nimmt, mit dem rad schneller am weg, als der, der dem das nun benutzte rad gehört.. klar, ein organisiertes geschäft lässt sich damit nicht machen, aber für den einzelnen ist das halt eher nicht so das argument, wenn er dann den schaden hat.
ich denke, solang die downhillstrecke nicht offen ist, werden de e-biker der größte kundenstock bleiben. halbseichte sportler, die jetzt endlich mit dem rad auch wohin kommen, und das nutzen, dass man nicht noch die igler oder aldranser straße rauftreten muss, um entweder im mittelgebirge zu radeln oder weiter auf den kofel rauf.. die igler hat hier einfach wirklich potential für diesen kundenkreis.
trotzdem, ein tolles projekt, aber ich denke man darf da nicht zu optimistisch sein, was die ladezeiten angeht, und sollte das auch in den modellrechnungen berücksichtigen.
die haltestellenlänge könnte auf der igler auf jeden fall deswegen zum problem werden, weil es dann nicht mehr niederflur ist, sondern der bahndamm plötzlich 50cm vor einem aufragt, in einer nicht ganz so ebenen weise. darüber hinaus macht ein häufiges betreten des bahndamms evtl auch schäden an diesem, wenn es immer an der gleichen stelle ist, und die leute mit kraft am schotter herum treten. wenn man dann noch an so haltestellen wie tummelplatz oder mühlsee denkt, müsste hier wahrscheinlich das ent- und beladen von rädern verboten werden, weils einfach dahinter steil runter geht (und wenn mühlsee für rollstuhlfahrer gerecht hergerichtet ist, gilt das argument radfahrer dort genau so). in wahrheit sind die einzigen haltestellen, wo man vom gelände neben dem gleiskörper sinnvoll laden und entladen kann bergisel, schönruh (wenn der bahnsteig nicht so schmal ist bei bergwärtsfahrt), tantegert, lans-sistrans und igls
in der Stadt gibt es bürgerstr stadteinwärts probleme, weil der hänger in die kreuzung zurück hinein ragt. wahrscheinl auch ing-etzel-str, claudiastr und haydnplatz richtung MBR. sonst täte ich mit der haltestellenlänge in der stadt weniger probleme sehen, egal ob über terminal oder bhf.
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Hager FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #114553 Erstellt: 24.04.2021 09:32
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Die meisten Bahnsteige der Igler sind verhältnismäßig lang, da sie offenbar auf den alten Treibwagen mit vier Beiwagen ausgelegt wurden. Schönruh und Mühlsee scheiden für den Fahrradtransport mangels Anbindung an einen fahrradtauglichen Weg ohnedies aus. Bei meiner nächsten Fahrt auf der Igler werde ich einmal besser aufpassen. Ich freue mich auf diese Möglichkeit, da ich dann auch mit einem gewöhnlichen Fahrrad nach Innsbruck komme (ich bin kein großer Sportler, sondern einfacher Radfahrer) und nicht wie derzeit auf das E-Bike angewiesen bin. Auch kann ich dann im Herbst und Frühjahr besser das Rad nutzen, wenn die Frühfahrt über den Paschberg kalt und wegen Glätte nicht ungefährlich ist.
Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.
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lech Forums-Administrator
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Beitrag #114554 Erstellt: 24.04.2021 10:34
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Von was für einer Anhänger-Länge und Fahrrad-Kapazität reden wir denn ungefähr?
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Zillerkrokodil FahrbetriebsleiterIn
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Beitrag #114555 Erstellt: 24.04.2021 15:05
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Wenn ich zum Bahnhofsgebäude in Igls einen Vorschlag machen dürfte :
Ein hellgelber Anstrich wie auf diesem Bild
(Drittes Bild von oben)
https://bahnbilder.warumdenn.net/20828.htm
würde dem Bahnhofsgebäude Igls sehr gut stehen !
LG Zillerkrokodil
Zuletzt bearbeitet von Zillerkrokodil: 24.04.2021 15:07, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Admiral BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #114557 Erstellt: 24.04.2021 17:48
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@hager: die bahnsteige sind alle rückgebaut worden mit dem umbau auf niederflur.. dort wo es zufälligerweise das gelände erlaubt, sind sie entsprechend lang, bzw tantegert als ausweiche sowieso. aber die herannführung des parketts zur schiene gibt es sonst nirgends mehr, lans/sistrans ist die oberkante des bahnkörpers glaub ich wenigstens noch eben mit dem gelände.
@ZK: bahnhof igls ist mWn denkmal geschützt und im originalfarbton restauriert worden mit dem denkmalamt zusammen
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