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Thema: Generaldiskussion Tram-Ausbau und Stadtbahn  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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Martin
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Beitrag #113939 BeitragErstellt: 27.10.2020 14:09
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Sehe ich auch so. Als Techniker. Aber ich kenne Juristen, die behaupten das wäre nicht ausreichend determiniert. Siehe Vorsorgeflächen;-)
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

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Hager
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Beitrag #113940 BeitragErstellt: 27.10.2020 18:22
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Zu "parzellenscharf". Es muss nur die Grenze klar sein. Sie kann Grundstücke durchaus schneiden. Beispiele dafür: Wasserschongebiete, Bauverbote nach Bundesstraßengesetz oder Hochleistungsstreckengesetz, rote und gelbe Zonen der Wildbachverbauung (Lawinen orientieren sich nicht nach Grundstücken) usf.
Man sollte sich immer überlegen, ob ein Vorwand vorliegt (manchmal auch nur, um nichts tun zu müssen. Der Mensch ist nun mal träge und faul, wenn es ihm nichts bringt).
 

Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.

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Admiral
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Beitrag #113945 BeitragErstellt: 28.10.2020 09:43
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wie sieht es eigentlich mit so sportliche sachen wie amras-dez-rossau oder weiteren innerstädtischen verbindungen etc aus?
auch nachdem ja MTS, MUS und salurnerstraße immer mehr zum aufmarschgebiet für demos und veranstaltungen mutieren, sollte man sich auch überlegen, wie man das ohne verkehrsstörungen lösen kann... maximilienstr? weiche innrain > bürgerstr?
 

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Admiral
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Beitrag #114198 BeitragErstellt: 21.12.2020 19:34
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interessant was ja so alles im news artikel steht... zu dem 4. gleis entlang der öbb > vom kreisverkehr beim bhf bis ins wopfner areal oder wie soll das genau liegen?

und warum fängt man dort nicht schon mit einreichen und bauen and richtung inn...? bis das harterhofareal ausgestritten ist, kann zumindest dort schon dann was hergerichtet werden...

und was passiert mit dem jetzigen wendegleis, wenn die endstation der 2er verlegt wird...?
 

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lech
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Beitrag #114199 BeitragErstellt: 21.12.2020 20:03
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Mich hat das Fahren entlang der ÖBB-Trasse auch überrascht.
Da könnte man evtl. mal weiterfahren, von Völs durch Sieglanger zum Innrain?
Im Bereich Rum-Hall könnte es auch Thema sein, und als Schnellverbindung Hbf./Bergisel war es ja schon mal in Diskussion (vor Jahrzehnten).

Als nächstes kaufen wir dann Tramtrains die auf Bahnstrom wechseln können. Wie in Sheffield, wo man aber dank Normalspur-Tram kein 3-Schienen-Gleis braucht.

Oder Manni hat den Aprilscherz nachgeholt?
 

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luca
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Beitrag #114200 BeitragErstellt: 21.12.2020 21:07
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Kann mich jemand aufklären, warum die Straßenbahn überhaupt einen Knick Richtung Südosten an der Bahntrasse entlang macht? War nicht einmal ein Tunnel o.ä. geplant?

Dann schließt man ja jegliche Erweiterungsmöglichkeiten der Regionalbahn quasi komplett aus...

PS: Dasselbe auch am anderen Stadtende bei der Josef-Kerschbaumer-Straße, wo einem eventuellen Weiterbau Richtung New Orleans Brücke das Jugendzentrum im Weg steht (um ein paar Meter)
 

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lech
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Beitrag #114201 BeitragErstellt: 21.12.2020 21:12
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Weil Kematen aufwärts von der S-Bahn bedient wird und ein Tunnel durch das Grundwasser sauteuer wäre? (vgl. Cyta-Überschwemmungen)

Josef-Kerschbaumer-Straße könnte man mit einem leichten Schwenk wohl noch lösen, und/oder hinter der Metro wieder einen Bogen zum Inn machen (oder beides und dann beim Hallenbad-Hochhaus zusammenschliessen evtl.).
 

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Admiral
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Beitrag #114202 BeitragErstellt: 22.12.2020 08:04
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eine weiterführung im westen egal wohin wirft bei mir die frage auf, wo würde es sich überhaupt auszahlen, mit der regionalbahn überhaupt verbindungen herzustellen.. völs und ibk liegen noch nah aneinander, und es gibt doch einige studierende und auch schüler die dort wohnen und nach ibk einpendeln und zwischen HBF/völs raus müssen, da bringt sich die strab. wenn ich eh schon in völs bin, dann wäre es sinnvoll, in völs mit der bahn eine feinverteilung zu machen, und die findet eher nicht im norden der öbb statt... wenn kann ich in den süden fahren... dummerweise kommt die strab jetzt recht mittig in völs an, jetzt kann ich damit entweder osten oder westen sinnvoll von völs erschließen... fahr ich in den osten, ist sowieso endstation für weiterbau, weil sonst kommen wir zurück nach 1900 wo man mit da kirche ums kreuz gefahren ist, damit man alles anschließt, wenn man dann weiter nach westen will... osten ist auch mal rein vom satelittenbild mehr los als im westen (ich kenn den 21. innsbrucker stadtteil leider nicht gut genug um das korrekt einschätzen zu können). wenn ich nach westen fahr, hab ich weniger häuser mMn die ich erwische.. so und so würde sich 2 haltestellen denke ich maximal auszahlen.. nach kematen, zirl etc wären schöne überlandabschnitte drinnen, wo die strab auch mit heiße 70 dahingleiten könnte.. 0 erschließung, und langsamer als die öbb... also eher sinnlos, wenn ich nicht vom osten kematens direkt in den westen von völs muss... über eine gemeinde hinweg hüpfen werden die leute wohl eher mit der sbahn... naja, jetzt steh ich mit der strab in kematen/zirl/flauerling/inzing/ixing/telfs.. was mach ich dort.. sinnvollerweise den bhf an das restliche kaff anschließen und feinverteilung... die frage ist, braucht es hier die "leerkilometer" zwischen den orten immer? oder ist man da nicht immer vorort mit einem obusnetz besser aufgehoben.. auch wenn ich persönlich den charm der strab von telfs bis jenbach verstehen kann, und mir das gefallen würde, denke ich doch, solang noch so viele felder dazwischen sind, und eine starke sbahn achse parallel läuft, zahlt sich ins oberland keine strab führung aus... denke dass das modell öbb ost<->west und bus nord<->süd als bahnzubringer hier mehr sinn macht und die zeitsparsamste variante für den pendler ist...
gut man kann als gegenargument bringen der 4176 fährt auch querfeld ein, aber ich denke, das modell wird sich einfach mal überleben, und man wird halt doch auf gscheide anschlüße und quartierslinien mal umsteigen können.. dürfte auch in summe zeitsparender sein, als mit dem bus überland einzupendeln und dann alle ortschaften auch noch abzuklappern.. oder evtl stellt sich dann heraus, dass hier die strab dann als nötige kapazitätenergänzung benötigt wird (aber warum soll man nicht 3 talent aneinandner hängen, überall wo der railjet halten kann, sollte das kein problem sein, dann fährt man halt mit den buslinien die großen bhf an, anstatt parallel noch ein meterspurgleis durch die landschaft zu legen)

was den ausbau in den osten angeht, da ist bis wattens evtl noch weer das siedlungsgebiet eher zusammenhängend, so dass man durchgehend feinerschließung betreiben kann und nicht überlandkilometer hinlegt, wo man einfach parallel die sbahn vorbeirauschen sieht...

wesentlich wertvoller tät ich da die schritte sehen, dass man sich überlegt wie man die beiden bahnen ins mittelgebirge auf das plateau hinauf massiv beschleunigen kann, und dann dort oben die anbindung mit der bahn über den speckgürtel macht.. aber auch da muss dann der sprung hinauf auf das mittelgebirge so schnell sein, dass man im prinzip mit bus/IV nicht wesentlich schneller beim bahnhof im inntal und dann mit der sbahn in ibk ist.. wobei ich hier bei der stubaitalbahn dies als einfacher empfinden täte, als bei der igler..

aber vielleicht ist 2050 ja der speckgürtel um ibk so dicht dass sich eine weiterführung rund um ibk doch auszahlt... davor sehe ich eigentlich keine chance für einen spatenstich, wenn man sich aktuelle umsetzungsgeschwindigkeiten ansieht... 25 jahre hat es ja jetzt dann von rum bis völs gedauert.. und 20 jahre bis man überhaupt mal zum überlandteil gekommen ist davon...
 

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Beitrag #114204 BeitragErstellt: 28.12.2020 14:43
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Admiral schrieb:
interessant was ja so alles im news artikel steht... zu dem 4. gleis entlang der öbb > vom kreisverkehr beim bhf bis ins wopfner areal oder wie soll das genau liegen?


Vor diesem verlässt die Trasse wieder den ÖBB-Korridor hinunter auf Normalniveau. Der Endbahnhof wird entweder vor der Unterführung liegen oder dainter in ein Gebäude integriert werden, da weiß ich jetzt den aktuellen Stand nicht.

Zitat:

und was passiert mit dem jetzigen wendegleis, wenn die endstation der 2er verlegt wird...?

[/quote]

Das jetztige Wendegleis bei Technik West ist dann Teil der Trasse. Das dortige Gleis 3 bleibt als Wende- und Abstellgleis erhalten. Man wird dort draußen auch Arbeitsfahrzeuge parken müssen.
 

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Beitrag #114205 BeitragErstellt: 28.12.2020 14:51
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luca schrieb:
Kann mich jemand aufklären, warum die Straßenbahn überhaupt einen Knick Richtung Südosten an der Bahntrasse entlang macht? War nicht einmal ein Tunnel o.ä. geplant?

Dann schließt man ja jegliche Erweiterungsmöglichkeiten der Linie 5 (Regiotram) quasi komplett aus...

PS: Dasselbe auch am anderen Stadtende bei der Josef-Kerschbaumer-Straße, wo einem eventuellen Weiterbau Richtung New Orleans Brücke das Jugendzentrum im Weg steht (um ein paar Meter)


Das schließt gar nichts aus. Die Tunnellösung in Völs wurde zu Gunsten der besseren Anbindung der S-Bahn (Tram und S-Bahn bahnsteiggleich statt Lift/Rolltreppe aus dem Tunnel) und des EKZ Cyta aufgegeben, weil sich ein Weiterbau der Linie 5 Richtung Westen mittelfristig nicht abzeichnet. Dafür gibt es nicht mal Vorplanungen oder einen Grundsatzbeschluss. Wenn das irgendwann in Zukunft wieder Thema wird, dann wird man diesen Streckenteil neu bauen.
Ähnliches gilt im O-Dorf. Eine Weiterführung der Trasse zeichnet sich derzeit nicht ab. Ich sehe das am ehesten mit dem Netzlückenschluss via Rossau / Amras, aber auch da reden wir von einem Zeitpunkt zehn bis 15 Jahre in der Zukunft.
 

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Beitrag #114206 BeitragErstellt: 28.12.2020 14:55
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lech schrieb:
Weil Kematen aufwärts von der S-Bahn bedient wird


Die S-Bahn ersetzt die feinerschließende Regionalstadtbahn nicht, weder im Osten noch im Westen. Irgendwann wird der Weiterbau auch nach Westen notwendig werden, da hat Martin mit seiner Signatur ganz Recht. Aber davor wird die Metropolregion Innsbruck wohl auf eine halbe Million EW wachsen und außerhalb der Kernstadt noch ein wenig dichter werden müssen; jetzt würden wir mit der Tram im Westen kilometerweit durch Freiland fahren, für das noch keine Umwidmung in Aussicht ist.
 

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Beitrag #114208 BeitragErstellt: 28.12.2020 17:31
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manni schrieb:
Die Tunnellösung in Völs wurde zu Gunsten der besseren Anbindung der S-Bahn (Tram und S-Bahn bahnsteiggleich statt Lift/Rolltreppe aus dem Tunnel) aufgegeben ...

Da dürfte sich aber ein Denkfehler eingeschlichen haben. Bahnsteiggleich funktioniert das aufgrund des Rechtsverkehrs bei den ÖBB nur in Richtung Oberland, wobei sich beim Verlassen der Stadt der Verkehr nicht so sehr konzentriert wie am Morgen in Richtung Stadtzentrum. In der Früh müssen die Fahrgäste jedenfalls über zwei Treppen und durch eine Unterführung.
Bei einer Tunnellösung (quer zu den ÖBB-Geleisen) hätte man beide Fahrtrichtungen mit je einer Treppe etc. an die Straßenbahn anbinden können.
manni schrieb:
Aber davor wird die Metropolregion Innsbruck wohl auf eine halbe Million EW wachsen müssen ...

Na, dann wird der Weiterbau wohl erst zum 200-jährigen Jubileum der Straßenbahn eröffnet werden, denn da müßte sich die Einwohnerzahl (von Hall bis Zirl) mehr als verdreifachen. Und ich hoffe sehr, daß die Freiflächen weitgehend erhalten bleiben, denn immerhin kommt dort ein nicht unerheblicher Teil des Gemüses für die "Metropolregion" her. Oder soll in Zukunft alles per LKW aus den holländischen Glashäusern kommen?
 

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Beitrag #114209 BeitragErstellt: 29.12.2020 07:50
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wie oben geschrieben, man muss nicht alles mit der tram erschließen, sofern die öbb achse die last tragen kann.. strahlenförmig von den bahnhöfen der öbb in das umland hinaus ist sicher die akzeptablere lösung, als kilometerlange parallelführungen die von der geschwindigkeit nicht konkurrieren können.. und ich denke im oberland gibt es auch kein siedlungsgebiet mehr, welches so dicht ist, dass man die leerkilometer in kauf nehmen kann und dafür dann dort wieder dichten lokalen verkehr mit der tram führen kann... die frage ist eher, ob man es dort nicht mit eigenständigen nebenbahnen in die seitentäler versucht, sofern das potential überhaupt gegeben wäre...
 

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Beitrag #114211 BeitragErstellt: 29.12.2020 09:54
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Es grenzt bei der zurückhaltenden Position der Gemeinde Völs schon an ein Wunder, dass die Überland-)Straßenbahn bis Völs überhaupt gebaut wird. Als nächstes sollte im Westen der Raum südlich des Flughafens erschlossen werden und zwar so, dass (zumindest) eine Fußwegverbindung nach Sieglanger (und einer möglichen S-Bahn-Station) geschaffen wird.
Allein die Siedlungs- und Wirtschaftskonzentration gebietet in weitere Folge, sich des Raumes Thaur/Hall/Absam /Mils anzunehmen. Da ist aber primär das Land Tirol oder ein Planungsverband gefordert.
 

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Beitrag #114212 BeitragErstellt: 29.12.2020 18:57
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ja, wobei ich ja die haltung der gemeinden verstehe... die bahn kostet zusätzlich grund, und man hat ja eh die busverbindung, warum soll man dann für bahn verbindungen sorgen und extra platz zur verfügung stellen, damit man innsbrucks verkehrsprobleme löst... dazu hat die regionalbahn jetzt nicht wirklich erschließende funktion für völs und man riskiert, dass mehr studierende dort in zukunft wohnen wollen, weil besser an die unis angeschlossen, was auch die wohnungspreise rauf treibt... dazu ist der direkte weg in das zentrum halt mal die völserstraße und der innrain und nicht die stadtrundfahrt um den flughafen, auch ein weiteres minus...
den großen mehrwert zieht daraus definitiv innsbruck mit anschluß an das cyta und die entlastung der kranebitter allee, sowie der aufwertung der vorhandenen strab infrastruktur...
 

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Beitrag #114213 BeitragErstellt: 29.12.2020 19:22
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Dafür werden künftig wohl alle REX in Völs halten, auch in Völs gibt's StudentInnen und Einpendler sowie Einkäufer die dann evtl. das Auto öfter oder für immer stehenlassen.
In so einem Schattenloch sollte man auch über jeden zugezogenen froh sein.

Die erschliessende Funktion kann man mit einem auf Schienenfahrlplan abgestimmten Dorfbus zum Leben erwecken.
 

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Beitrag #114214 BeitragErstellt: 29.12.2020 20:36
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Privatgrund dürfte in Völs kaum beansprucht sein, Großteils scheint es sich um Straßengrund (z.T. Landesstraßengrund) oder Eisenbahngrund zu handeln. Admiral widersprich sich insoweit, als er einerseits meint, die Linie 5 habe keine Erschließungsfunktion, gleichzeitig aber durch die bessere Anbindung die Wohnungspreise in Völs steigen sollen. In Wirklichkeit ist der Hauptzweck die Verknüpfung der S-Bahn mit dem Westen Innsbrucks, um die Menschen zum Umsteigen auf die Bahn zu bewegen. Über den Hauptbahnhof ist das schon wegen der Fahrzeit aussichtslos. So erspart man sich Park & Ride Plätze und Autoverkehr im Raum Innsbruck-Ötztal. Es geht sicher nicht bloß um die Innsbrucker Verkehrsprobleme! Ich verweis auf die Luftsanierungsgebiete bis Zirl West und in der Imster Au.
 

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Zuletzt bearbeitet von Hager: 29.12.2020 20:37, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #114215 BeitragErstellt: 30.12.2020 06:39
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bitte genau lesen, für die aktuell dort lebenden in völs mMn keine tiefere erschließungsfunktion, weil ich denke die menge der leute muss einfach nicht in die höttunger au, wo die bahn zeitlich einen vorteil bringt evtl... das ist eher für studierende relevant... die hauptachse nach ibk ist einfach völs und innrain..
und es geht auch nicht um privatgrund, sondern generell um fläche, die man anders verwenden könnte, radweg, gehweg etc..

auch seh ich halt nicht den dorfbus auf die regionalbahn abgestimmt sondern eher auf den rex/sbahn weil die die wichtigeren ziele in ibk anfährt.. umsteigen und danach stadtrundfahrt wird sich niemand antun, insbesonder wenn eben die relation die busrelation über innrain in die stadt ist..

und auch wenn ein paar einwohner mehr nicht schlecht wären.. was das mit wohnungspreisen in ibk für ein rodeo veranstaltet, hat sich völs auch die letzten jahre angeschaut..

ich bin nicht gegen den ausbau der bahn, im gegenteil ich finde das gut, ich sag nur, ich versteh die argumente der völser.. wenn man geistig bei der gemeindegrenze bleibt
 

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Beitrag #114216 BeitragErstellt: 30.12.2020 11:18
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Admiral schrieb:
.. wenn man geistig bei der gemeindegrenze bleibt

Das ist ja das Grundproblem unsere heutigen Verkehrmisere.
Die raumplanerische Kompetenzen bei den Bürgermeistern.
 

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Beitrag #114220 BeitragErstellt: 02.01.2021 10:23
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Die Raumplanungskompetenz sind z.T. durch die Bundesverfassung vorgegeben (Art. 118 Abs. 3 Z. 9 B-VG). Gemeint ist damit aber nur die örtliche Raumplanung. Die überörtliche Raumplanung liegt beim Land, das sich für die regionale Raumplanung der Planungsverbände bedient, die zugleich eine Abstimmung der östlichen Raumplanung sicherstellen sollen (§§ 23 und 24 Tiroler Raumordnungsgesetz). Für den Großraum Innsbruck fehlt schlichtweg ein Regionalprogramm zum öffentlichen Verkehr. Man operiert lieber mit unverbindlichen Konzepten, an die sich im Ernstfall niemand zu halten braucht. [/list][/url]
 

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