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Admiral
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Beitrag #113133 BeitragErstellt: 22.03.2020 07:33
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genau das meinte ich hager... hat ein paar solche beispiele anfangs mal in der stadt gegeben, in der zwischenzeit hat es sich eh viel gebessert... anfangs habe auch die wartenden fahrgäste in der haltestelle stubaitalbahnhof die ampel geschalten.. solche sensoren würden meiner meinung auch der reihe nach in der reichenauerstr und im odorf hergehören, solang kein auto am linksabbieger steht, haben diese rot und die bahn frei... allerdings sind die sensoren der stadt zu teuer anscheinend... da lebt man lieber mit höheren betriebskosten, das zahlt wahrscheinlich eine andere abteilung...
 

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Martin
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Beitrag #113143 BeitragErstellt: 27.03.2020 12:00
Flatten the Curve
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Eine sache, die künftig interessant werden könnte:
Gestaffelte Schul- und Arbeitszeitbeginn /Enden um Stoßzeiten zu reduzieren (zumindest bei höheren Schulen)

Weiterer Vorteil: Die Doppeltraktion bräuchte es dann voraussichtlich nicht mehr
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

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Admiral
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Beitrag #113144 BeitragErstellt: 28.03.2020 18:50
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nachteil: koordination von bringen der schüler in die schule, eltern müssen 2x bei unterschiedlichen schulen fahren, probleme stundenpläne und lehrfächeverteilung (insbesondere schulübergreifend) zu koordinieren, aufbewahrungszeiten für berufstätige eltern sind nicht mehr vorausplanbar, und punktuell sind die busse trotzdem so voll (1000 schüler zur gleichen zeit in eine bildungseinrichtung), dass die entlastung wohl einschübe überflüssig machen, aber aus gesundheitlicher sicht powidl is.... man hat sich nur den O anschauen müssen, da hat die HBLA gereicht, um den bus jede stunde anzufüllen am nachmittag...

auch ist nicht zu vergessen, dass dann die schüler in den pendlerverkehr kommen, wenn die schulen später anfangen (kann mich erinnnern, wenn bei mir die erste stunde ausgefallen ist, bin ich von der klinik weg zu fuß in die sillgasse gangen, war schneller als mit dem bus bzw man hat bis zu 5 O auf der strecke überholt)...
 

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Hager
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Beitrag #113145 BeitragErstellt: 28.03.2020 21:55
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Da ist noch viel komplexer. Maßgeblich ist auch, welche Distanz Schüler zurücklegen müssen. Nur aus meiner Beobachtung weiß ich, dass Lanser Schülerinnen und Schüler den J nehmen, mit dem sie sicher noch rechtzeitig zur Schule kommen. Das heißt für AGI / Pichlerplatz etc. spätestens um 25, für fünftes oder Reitmann und HTL I 20 min. früher , HTL II 30min (Umsteigen). Verschiebungen im Einzugsgebiet durch den gestaffelten Termin können noch dazu kommen. Je mehr Wahlmöglichkeiten in Fächern eine Schule anbietet (um den Neigungen der Schülerinnen und Schüler zu entsprechen), desto schwieriger wird die Stundenplanerstellung. Und es ist sicher nicht akzeptabel, uniähnlich bis in den Abend Unterricht zu machen.
Für Familien wird das ganz blöd, wenn Kinder völlig versetzt Unterrichtsbeginn haben. In der Volksschule in Lands musste vor Jahren verboten werden, dass Eltern ihre Kinder kurz nach 7 einfach vor der Schule sich selbst überlassen, um selbst rechtzeitig bei der Arbeit zu sein.
Und das alles bloß deshalb, um Doppeltraktionen zu vermeiden? Verkehrsunternehmen sind Dienstleistungsunternehmen!! Ich wünsche mir nicht, dass man zum Verhalten vor Jahrzehnten zurück kommt, wo der Fahrgast nur "geduldet" war und sich gefälligst nach der IVB etc. zu richten hatte (zur Freude der Autoindustrie!). Ich erinnere mich noch, wie vor gut 25 Jahren ein Schaffner in der Linie 6 über die Schüler sagte: "Guat dass dö Krippl nimmer dou sein" (damals hörte die 6er auf, ein Massenverkehrsmittel zu sein).
 

Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.

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Martin
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Beitrag #113146 BeitragErstellt: 28.03.2020 22:37
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Na, mein Vorschlag stößt auf totale Ablehnung.
Aber ich sehe daraus (v.a. was Hager sagt), dass die Entwicklung am Schulsektor eh dahin geht, dass man das nur mehr mit autonomen Fahrzeugen oder aber mit Bi-, Tri- oder Multilokationsfähigkeit bewerkstelligen kann.

Wie auch immer - mein Gedanke war eigentlich der: wenn es darum geht, dass man Altersgruppen voneinander im ÖV isolieren muss, dann müsste man andere Antworten finden, als ins Auto zu steigen. Warten wir ab, was uns verordnet wird slash
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

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Admiral
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Beitrag #113147 BeitragErstellt: 29.03.2020 09:27
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es ist schon lange der wunsch der ÖV provider, dass man die schule staffelt, damit weniger reserve vorgehalten werden muss... aber es ist aktuell einfach auch immer an den fakten gescheitert...

und ich würde ja einfach aus einem grund gerne doppeltraktion in ibk sehen... damit die stadt endlich mal an sensiblen stellen sich überlegen muss, wie ÖV und IV zusammenspielen können, so dass man nciht eine schlange beisst sich in den arsch situation bekommt... zb bruneckstr (ok da schaffen das die bahnen sogar selber ohne IV), oder AHS beim spar, vom westbahnhof biegen die leute ein, 1 und stb wollen richtung süden, und einer will zum spar während viel IV in die AHS will von westen kommend, terminal sowieso, und noch einige mehr wahrscheinl...
 

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Beitrag #113148 BeitragErstellt: 29.03.2020 09:42
Was wird sich ändern?
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Nicht viel, weil der Österreicher:in ein Gewohnheitstier ist.
-> Maximal der Verkauf beim Fahrer wird gestrichen.
/ Moderene Bezahlsysteme kommen nicht
/ Schulen beginnen alle zur gleichen Zeit
/ Verkehrschaos wird sich wieder einstellen
 

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Admiral
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Beitrag #113149 BeitragErstellt: 29.03.2020 18:42
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ich glaub, dass sogar der verkauf beim fahrer wieder kommt, halt alles elegant hinter plexi wie in den neuen bussne
 

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manni
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Beitrag #113152 BeitragErstellt: 30.03.2020 20:38
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Die Frage der Entflechtung zwischen Schüler*innen und Berufspendelnden wird relativ einfach dadurch gelöst werden, dass die Schulen erst nach Ende der Pandemie wieder den Normalbetrieb aufnehmen und der verstärkte Andrang damit wieder gefahrlos sein wird. Erst dann, wenn kein Sicherheitsabstand mehr eingehalten werden muss.

Es wird sich im Innsbrucker öV durch diese Krise einiges zum Positiven ändern und einige historisch gewachsene Schwachsinnigkeiten für immer verschwinden. Wir arbeiten gerade daran, das vorzubereiten. Mehr kann ich dazu im Moment noch nicht sagen. "Jede Krise ist auch ein Neubeginn".
 

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Beitrag #113153 BeitragErstellt: 31.03.2020 19:17
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martin ist es um die nachhaltige entflechtung gegangen net ums hochbooten nach covid, soweit ich das verstehe...
 

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Beitrag #113189 BeitragErstellt: 08.04.2020 13:44
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Wenn zweifelsfrei individuelle Verkehrsarten wie zu Fuß gehen bzw. Rad fahren auch gemeint sind könnte man dieser bahnbrechenden Erkenntnis durchaus zustimmen:
Zitat:
Die Krise habe gezeigt, dass der Individualverkehr und die Mobilität für die Wirtschaft unverzichtbar seien. GR Mariella Lutz, ÖVP, Vorsitzende Verkehrsausschuss


Nachzulesen hier: https://www.tt.com/artikel/16839593/neuer-schlagabtausch-innsbrucker-parkgebuehren-in-der-krise
 

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Beitrag #113192 BeitragErstellt: 08.04.2020 19:39
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ich wäre ja einfach dafür, dass man mal den ÖV ein monat auf eis legt... und den IV in die stadt lässt.. oder auch 2 monate.. schauen was die innenstadtkaufleute dazu sagen... ganz nach rudis wilden westen
 

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Beitrag #113193 BeitragErstellt: 09.04.2020 06:51
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Langsam muss man der neoliberalen Baggage wieder gegenhalten, mal sehen ob es die TT druckt

Zu den Artikeln:
Stadt Innsbruck könnte Baustellen in der Corona-Krise vorziehen
Neuer Schlagabtausch: Innsbrucker Parkgebühren in der Krise


Liest man sich diese beiden o.g. Artikel durch, ist angesichts der Corona-Krise mehr Besonnenheit einzufordern. Es ist perfide, die Rollbahnsanierung des Flughafens bei der ungewissen Zukunft dieser Branche vorzuziehen und zugleich genau dieses Argument indirekt gegen den öffentlichen Verkehr (ÖV) anzuwenden, um die Parkgebühreneinhebung ab Mai infrage zustellen. Öffentliches Gemeinwesen kann nicht ohne ÖV funktionieren. Es geht künftig darum, dass Fahrzeugen leichter hygienisch gehalten wernde können. Dazu zählen z.B. blanke und damit antiseptische Metallhaltgriffe, leicht zu reinigenden Holzschalensitze, evt hohe Kopfstützen mit „Ohren“ um Personen nebeneinander abzuschirmen, keine Vis-a-vis –Sitze mehr, enge Reinigungsintervalle, kein Fahrkartenverkauf beim Fahrer, dafür mehr und häufig gereinigte Automaten, enger Intervalle zur Vermeidung von Überfüllung.
Die neuen Züricher Trams entsprechen solche Kriterien schon. Die künftigen Schlafwagen der ÖBB bieten da schon gute Lösungen an. Obligatorische Gratisreservierung in Schnellzügen wäre auch zweckmäßig.
Der Individualverkehr mag wichtig sein. Individualverkehr im wirtschaftlich vertretbaren Sinn ist aber insbesondere das Radfahren und Zufußgehen. Das Auto zählt nicht dazu.
In diesem Sinne würde ich die Baustellen zur Sanierung der Altstadt und Regionalbahnerweiterung Rum / Völs vorziehen bzw. beschleunigen, die ÖV-Bevorrangung weiterentwickeln, und Rad- bzw. Fußwege verbreitern. Darüber hinaus ist zu erheben, was künftig an weiteren baulichen Änderungen im öffentlichen Raum und in öffentliche Gebäuden und Fahrzeugen notwendig sein wird um alltägliches Sozial-Distancing zu erleichtern. Die Krise kann genutzt werden, damit sich künftig mehr Autofahrende in den ÖV trauen. Ich kenne zumindest einige die bereits vor Corona Angst hatten, dass sie sich im ÖV mit irgendwas anstecken - da gilt es anzusetzen.
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

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Zuletzt bearbeitet von Martin: 09.04.2020 06:51, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #113194 BeitragErstellt: 09.04.2020 07:22
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Stimme dir durchaus zu, wobei ich da nicht unbedingt nur die Neoliberalen verteufeln würde.

Ausnahmesituationen wie derzeit würden sich perfekt dazu eignen, verhaltensändernde Maßnahmen im Verkehrsbereich einzuführen, wobei man natürlich politisch den Vorwurf der "Hintertüre" entkräften muss. In Tirol geht kein Tag vorüber an dem nicht Skitouren und Mountainbiker medial an den Pranger gestellt werden (bis vor kurzem auch die Jogger). Von der hohen Unfallhäufigkeit und vor allem -schwere im Straßenverkehr ist so gut wie nie die Rede. Das haben wir akzeptiert und verteidigen es sogar vehement (siehe Lutz). Dabei hat auch die WHO schon eindringlich darauf hingewiesen, in Zeiten der Pandemie den Straßenverkehr deutlich einzuschränken um Kapazitäten im Gesundheitssystem vorzuhalten.

Eine simple Möglichkeit wäre es, das Geschwindigkeitsregime anzupassen: Autobahnen/Schnellstraßen max. 100, Straßen außerorts max. 80, innerörtlich max. 30 wäre ein rasch umzusetzender und wirkungsvoller Schritt. Das müsste auf Bundesebene erfolgen, scheint aber nicht einmal der VCÖ am Radar zu haben.
 

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Beitrag #113195 BeitragErstellt: 09.04.2020 07:34
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Tempo 30 flächendeckend - ja das wäre jetzt sehr gut zu beginnen!
 

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Beitrag #113197 BeitragErstellt: 09.04.2020 11:37
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Klar möchte jede(r) nichts zahlen und alles dürfen.
1. Nur so geht es halt nicht (der Raum gibt es nicht her).
2. Andere Möglichkeit. eine privilegierte Schicht darf es, der Rest nicht - kann man in einer Diktatur machen (bis zur Revolte)
3. Einschränkung des MIV, ÖPNV günstig und gut, Rad auch gut möglich - keine privilegierten Gruppen und verständlich erklärt.
Die letzte Möglichkeit ist mühsam, aber der richtige Weg.

Nach Corona wird der ÖPNV etwa Anlauf brauchen, da die Angst der Ansteckung Menschen abhält. Aber das wird sich im Winter legen.
 

Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.

Zuletzt bearbeitet von Hager: 09.04.2020 11:39, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #113198 BeitragErstellt: 09.04.2020 13:05
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Dass es der Raum nicht hergibt, hat uns von der Vollmotorisierung der Innenstädte auch nicht abgehalten... hier braucht es ein Innehalten, das sich von Denkgewohnheiten emanzipiert. Da gehört das ewige Tempo 30 in den Städten halt auch dazu.

Tempo 30 ist in manchen Bereichen sinnvoll, in anderen hingegen nicht. Wird es flächendeckend verordnet, verliert es einen großen Teil seiner Wirkung dort, wo man es bräuchte.

Vielmehr wäre zu fordern, auf technischem Weg Lärm und Abgase weiter zu reduzieren, auch und gerade bei Geschwindigkeiten, die in der Stadt gefahren werden. Das wäre auch erheblich einfacher durchzusetzen, allein schon weil man es nicht an Ort und Stelle zu kontrollieren bräuchte.

Auch die Bundesebene ist eine zu niedrig - Umweltstandards sollten EU-Aufgabe sein, dass das erfolgreicher ist, kann man am Programm Natura 2000 sehen.

Bis man wieder ohne Sorge in einen Bus / eine Bahn steigt, wird es dauern, das glaube ich auch. Sehr hilfreich wären hier die Vorschläge von Martin.
 

Es kreist die Tram in meinem Kopfe
herum fährt sie mit Strom
es liegt so Spannung an meinem Schopfe
das hab ich jetzt davon.

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Beitrag #113205 BeitragErstellt: 09.04.2020 17:57
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Wie man aktuell gut beobachten kann, finden sich vielfältige Gründe, Beschränkungen interpretativ zu deuten. Nicht anders läuft es bei der StVO, geschweige schärfere Restriktionen. Momentan gründet die Zustimmung zur Regierungskoalition auf wohlfeile Wortspenden , welche das Volk hören will. Auf den Umweltverbund läßt sich das mM. gar nicht umlegen.
An Metalloberflächen wurde COV übrigens am längsten nachgewiesen.
Solang das Bürovolk daheim, Schulen zu und Touristen aus bleiben, darbt die Innenstadt. Ob mit oder ohne ÖV. Jene die noch kommen beleben die Umsätze , momentan auch jeder MIV. Von daher...

@Hager
1. Der Stau herum, nicht zuwenig Platz im Zentrum macht's.
2. Nennt sich Marktwirtschaft, Bsp. London mit einer Citymaut, die Karriere lockt. Gar nicht wenige- Revolte?
3. Konfuzianismus als Ausweg, kein gangbarer Weg für unsere liberale Demokratien (Singapur, Südkorea; Taiwan werden in westlichen Leitmedien hauptsächlich zu auf und gegen China gerichteter Berichterstattung genannt.)
 

Rot Neues Grün.

Zuletzt bearbeitet von upwards: 10.04.2020 00:23, insgesamt 7 mal bearbeitet

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Beitrag #113206 BeitragErstellt: 09.04.2020 21:39
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@upwards, ich kenne bisher nur diese Daten lt. https://www.netdoktor.at/coronavirus/wie-lange-ueberlebt-sars-cov-2-oberflaechen-9220847

Kupfer: bis zu vier Stunden
Karton: bis zu 24 Stunden
Edelstahl: bis zu drei Tagen

Stahl 3 Tage
Aluminium 2-8 Stunden
Holz 4 Tage
Karton, Papier 24 Stunden
Glas 4 Tage
Plastik 5 Tage
Keramik 5 Tage
Latex mehr als 8 Stunden

Das spräche zumindest dafür dass manche Metalle besser sind und jednefalls die Plastikummantelten Griffe, wie im Talent nicht so zweckmäßig.
Nachdem Kupfer recht "tödlich" für Viren zu sein scheint, könnte es Messing als Kupferlegierung auch sein.
Edelstahl geht zwar leicht zu putzen ist aber nicht so gut, da es wenig reaktiv ist.
 

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Beitrag #113208 BeitragErstellt: 09.04.2020 21:58
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Die Urquelle einer Studie weiß ich leider auch nicht, allerdings setzten die ivb auf viel Bling-Bling und Edelstahl im Innern. Ob früher Schweizer Schlieren innen Alugestänge hatten (für die öBB wurden bekanntermaßen in Lizenz Stahlkästen gefertigt ). Aluminium berstet, während Stahl deformiert wenn es kracht, uU. nicht mehr zulässig wie Konstruktionsholz.
Zu Infektionen herrscht keine umfassende Klarheit, noch. Unter den Annahmen taugt kein Material wirklich für die Praxis.
 

Rot Neues Grün.

Zuletzt bearbeitet von upwards: 10.04.2020 00:16, insgesamt 4 mal bearbeitet

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