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Tramtiger
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Beitrag #110688 BeitragErstellt: 04.02.2019 12:12
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@ Raumplaner:

Siehe hier... in der unteren Hälfte des Postings

http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?p=106162#106162
 

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raumplaner
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Beitrag #110689 BeitragErstellt: 04.02.2019 15:06
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Tramtiger schrieb:
@ Raumplaner:

Siehe hier... in der unteren Hälfte des Postings

http://forum.strassenbahn.tk/viewtopic.php?p=106162#106162


Nochmal: es liegt nicht am fehlenden Problembewusstsein und der Entwicklung entsprechender Lösungen durch User hier im Forum, auch bei der Politik ist (jetzt) ein klarer Wille erkennbar. Aber die Ebene dazwischen - jene, die den ÖV betreiben, organisieren, verwalten, planen etc. - da braucht es ein Umdenken und / oder andere handelnde Personen. Das war nur ein Beispiel meinerseits - vor 3-4 Jahren habe ich versucht die Lösung durchzubringen, außer "geht nit" (weil die "grüne Welle" für den IV dahin wär') war nix zu holen.

Die Punkte sind bekannt - teils seit Jahren. Ich könnte auch einen Beitrag zum Innrain von mir verlinken, Jahre alt, aber genau das jetzige Problem prognostizierend. Aber jetzt braucht es keine Recherche im Archiv, sondern - hoffentlich - ein Umsetzen in der Realität.
 

Zuletzt bearbeitet von raumplaner: 04.02.2019 15:07, insgesamt einmal bearbeitet

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Pingi
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Beitrag #110690 BeitragErstellt: 04.02.2019 15:21
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Ausreden über Ausreden!
Heute in der Früh um 6:16 Schützenstraße: Die Bim fuhr 2 Min zu spät ab und benötigte bis zum Leipzigerplatz 15 Minuten.
Somit somit 6 Minuten zu spät am Leipzigerplatz angekommen.
Eigentlich egal. Nur das war in der Früh. Kein Verkehr - fast keine Personenverkehr (vielleicht 60 PAX in der BIM) - keine sonstigen Behinderungen (Verparkung - Fehlverhalten Verkehrsteilnehmer - keine Späteinsteiger)... wenn unter diesen Bedingungen die Zeiten nicht eingehalten werden können, dann kann man das nie!
 

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kurt
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Beitrag #110691 BeitragErstellt: 04.02.2019 15:50
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manni schrieb:

Speziell das Problem mit der Türkapazität wird größeren Aufwand erfordern und es ist auch noch nicht klar, was getan werden kann. Klar ist aber, dass ein schneller Fahrgastwechsel von je nach Haltestelle 15 bis maximal 25 Sekunden gelingen muss.


Was die Türkapazität anbetrifft ist mir schon klar, dass man im Grunde nicht viel machen kann, aber ich könnte mir vorstellen, dass es eine gewisse Linderung des Problems bringen könnte, wenn man bei den Bahnen, welche auf den Stadtlinien verkehren, z.B. die Sitze welche sich vis á vis der Kinderwagenabstellplätze befinden entfernt und nur entlang der Fenster „Anlehnpolster“ (keine Ahnung wie die im Fachjargon heißen) analog der Linzer Flexys montiert. Ok, man verliert zwar 8 Sitzplätze pro Bahn, aber der gewonnene Platz könnte einen gewissen Auffangraum oder Pufferzone darstellen der dann hilft, dass Fahrgäste rascher aus- oder einsteigen können und die Feinverteilung erst dann erfolgt wenn die Bahn schon abgefahren ist. Hab das in Linz beobachtet und mir kommt vor dass dies schon etwas bringen würde.
Hab mal hier im Typenplan eingezeichnet welche Sitzplätze ich meine:

[/img]
 

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Linie O
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Beitrag #110692 BeitragErstellt: 04.02.2019 16:06
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Pingi schrieb:
Ausreden über Ausreden!
Heute in der Früh um 6:16 Schützenstraße: Die Bim fuhr 2 Min zu spät ab und benötigte bis zum Leipzigerplatz 15 Minuten.
Somit somit 6 Minuten zu spät am Leipzigerplatz angekommen.
Eigentlich egal. Nur das war in der Früh. Kein Verkehr - fast keine Personenverkehr (vielleicht 60 PAX in der BIM) - keine sonstigen Behinderungen (Verparkung - Fehlverhalten Verkehrsteilnehmer - keine Späteinsteiger)... wenn unter diesen Bedingungen die Zeiten nicht eingehalten werden können, dann kann man das nie!


Wobei man dazu auch sagen muss, dass 4-6 Minuten Verspätung am O auch keine Seltenheit waren (weder in der HVZ, noch zu den Schwachlastzeiten).
Und wenn die Ampeln noch dazu ähnlich schalten, wie zum Schluss am O, dann sind 2 bis 3 Minuten Verspätung durch die Ampeln auch ohne Probleme möglich.
 

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upwards
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Beitrag #110693 BeitragErstellt: 04.02.2019 16:33
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Stehlehnen,
die Idee von Kurt finde ich sehr gut. Die 1,5- Sitzbänke verschärft den Durchgang noch, sobald eine zweite Person "zuabihockt". Zwei Fliegen mit einer Klappe sozusagen, und sofort umsetzbar. zugleich solltne damit im Fahrbetrieb die Zeiten evaluiert werden.
Evtl. noch die Längsbanke um je 1 Sitz verkürzen.
 

Rot Neues Grün.

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kurt
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Beitrag #110694 BeitragErstellt: 04.02.2019 17:00
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Danke für’s beisteuern des Fachausdrucks. Bei den Längsbänken bin ich mir halt jetzt nicht so sicher ob das, mal abgesehen davon, dass pro entfernten Sitz ein Kniepaar weniger in den Raum steht über das man drüberfliegen könnte, soviel an Platz bringen würde, da sich ja darunter der Einbauraum der Fahrwerke befindet. Müsste man sich genauer anschauen.

Was die sofortige Umsetzbarkeit anbelangt, wäre ich auch ein bisschen vorsichtig, da ich jetzt nicht sagen kann inwieweit das Ganze die bestehende Fahrzeugzulassung tangiert, da die Fahrzeuge ja mit einer bestimmten Anzahl an Sitzplätzen zugelassen wurden. Ob das als geringfügige Änderung mit einfacher §40 Erklärung machbar wäre, oder ob du da wieder einen höheren bürokratischen Aufwand mit Einbeziehung von Gutachtern brauchst, traue ich mich jetzt auf die Schnelle nicht zu sagen.
 

Zuletzt bearbeitet von kurt: 04.02.2019 17:14, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #110695 BeitragErstellt: 04.02.2019 19:03
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manni schrieb:
Und Problembeseitigung bedeutet diesmal ganz sicher nicht Umlaufstreckung und Auslauferhöhung, wie die IVB das früher so gern gemacht haben.


Offenbar soll aber, neben anderen Fahrplananpassungen ab kommenden Montag tagsüber eine Bahn mehr auf der Linie 2 unterwegs sein.
 

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Admiral
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Beitrag #110696 BeitragErstellt: 04.02.2019 19:25
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Zitat:
Die Sharrows in der Anichstraße waren mein Vorschlag und sind dort die beste kurzfristige Lösung.

sind eine maßnahme die den ÖV vollkommen unattracktiv machen und kontraproduktiv sind, ich kann diese maßnahme nicht nachvollziehen... hier gehört entflochten! und ein schild tram hat vorrang.. radfahrer in der gleismitte OK, aber nicht dorthin leiten ohne die bahn zu bevorzugen...

Zitat:
in den Innenstadtabschnitten Landesmuseum bis Marktgraben sowie Anichstraße Ost bis Triumphpforte ist Schritttempo für die Tram vollkommen ausreichend

und früher machten die leute schon witze, dass man zu fuß schneller ist als die lokalbahn... schritttempo auf den abschnitten, und sogar ich überlege mir ernsthaft in zukunft den ÖV nicht mehr zu verwenden... das ist ja wirklich absurd... sorry, aber das ist ein schritt in die falsche richtung... unsere ganzen beispielstädte die sonst immer angeführt werden, haben haptisch und optisch abtrennungen für den ÖV und der kann dort als tram 30km/h fahren.. und es funktioniert... innsbruck muss hier nicht wieder zurück in die steinzeit.. und die gehsteige sind breit genug für fußgänger..
 

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Beitrag #110697 BeitragErstellt: 04.02.2019 19:32
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Eine Bahn mehr auf der Linie macht kein Problem, die Fahrplananpassung ist das Problem... wenn eh kein Takt hält, ist es grade egal wieviel Bahnen am weg sind, weil dann kommt halt irgendwan eine... wenn man den Fahrplan streckt um Fehler in der Planung und Umsetzung zu cachieren, dann ist es unlustig...

Die neuen Flexis haben meines Wissens nach ja dort eh auch mehr Steh- und weniger Sitzplätze. Und es war ja schon mal gedacht, die alten Flexis von Längs auf Querbänke umzubauen oberhalb der Drehgestelle.. wurde dann aber verworfen..
wobei wenn man die alten und die neuen Flexis vergleicht > die neuen haben zwar querbänke haben aber auch ein breiteres panel zum fenster, womit der gang wieder sehr schmal ist und man kaum aneinander vorbei kommt... ob das die situation besser macht...
 

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Beitrag #110698 BeitragErstellt: 04.02.2019 20:20
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manni schrieb:
... in den Innenstadtabschnitten Landesmuseum bis Marktgraben sowie Anichstraße Ost bis Triumphpforte ist Schritttempo für die Tram vollkommen ausreichend.

Klare Ansage ...

manni schrieb:
Die Sharrows in der Anichstraße waren mein Vorschlag und sind dort die beste kurzfristige Lösung.

Hier geht es nun ans Eingemachte bzw. auf die Grundsatzebene:
Wer hat Vorrang? ÖV oder IV? Und zum Individualverkehr gehören auch Fußgänger und Radfahrer (eine zunehmede Zahl an Elektro-Radfahrern gehört sogar zum mIV)!
Eines muß klar sein: Bevorzugen kann man pro Straßenzug nur entweder das eine oder das andere. Und shared space (Fußgängerzone, Begegnungszone) ist (bzw. sollte sein) von den Regeln her klar eine Bevorzugung des physisch schwächsten Teilnehmers, also des Fußgängers, gefolgt vom Radfahrer. Die physisch Stärkeren (Auto, Bus, Bahn) müssen sich so verhalten, daß sie die Schwächeren nicht gefährden. Und die schlechtesten Karten hat hier klar die Bahn, denn sie kann nicht ausweichen und hat das ungünstigste Bremsverhalten.

Schrittempo ist ein Begriff aus der Zeit der Pferdekutschen. Nach meinen (rechtlichen) Recherchen bedeutet das auf Basis von Gerichtsurteilen 5 km/h (in Österreich) bzw. 7 bis max. 15 km/h in Deutschland.

Der Abschnitt Anichstraße bis M.-T.-Straße bei der Triumphpforte ist 920m lang, der Abschnitt Marktgraben bis Museumstraße Kreuzung Sillgasse 650m. Damit ergeben sich folgende Netto-Fahrzeiten:
5 km/h = 1,4 m/s ergibt für 650m 7,7 min. und für 920m 11 min.
15 km/h = 4,2 m/s ergibt für 650m 2,6 min. und für 920m 3,7 min.
30 km/h = 8,3 m/s ergibt für 650m 1,3 min. und für 920m 1,8 min.

Nach Auslegung des OGH ergibt sich bei Schrittgeschwindigkeit und ohne Berücksichtigung von Beschleunigungs- und Abbremsvorgängen auf der Strecke durch die "Fußgängerzone" ein Fahrzeitverlust von ca. 9 min. (!) und bei Auslegung nach der höchsten deutschen Schrittgeschwindigkeit von ca. 2 min. Im kürzeren Abschnitt durch die "Begegnungszone" sind die Werte ca. 6 min. und ca. 1,5 min.

Ich kann mir nicht vorstellen, daß man mit "Schrittgeschwindigkeit" den propagierten Durchschnitt bzw. die versprochene Reisezeit über die Gesamtstrecke erreichen kann. Derartige Ideen sind daher klar ein Dolchstoß für einen zuverlässigen, pünktlichen und vor allem schnellen schienengebundenen Nahverkehr.

Schienengebundener Nahverkehr funktioniert systembedingt nur dann bestimmungsgemäß, wenn man für weitgehende Konfliktfreiheit mit allen anderen Verkehrsteilnehmern sorgt. Wenn man dafür keinen Platz, kein Geld oder keinen Willen hat, dann ist ein Obus, Batterie- oder meinetwegen Wasserstoffbus die bessere, weil flexiblere Wahl. Oder zum Thema Radfahrer klar ausgedrückt: Diese haben auf einer Straßenbahntrasse grundsätzlich nichts verloren. Ein Radstreifen mit ausreichendem Abstand (wie in der Museumstraße) ist hier das Maximum, was ich für sinnvoll halte.

Neue Fahrgäste wird man mit solchen Ideen auch keine anlocken, weil die Fahrzeit (neben den Kosten) das wichtigste Argument für den Umstieg auf den ÖV wäre. Bequemer ist das eigene Auto allemal.

Die Verantwortlichen in Innsbruck können sich aber gleich mit dem Verkehrsminister zusammentun. Der möchte ja auch noch umweltfreundliche Elektroautos auf Bus- und Tramspuren fahren lassen ...
wink
 

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Admiral
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Beitrag #110699 BeitragErstellt: 04.02.2019 20:43
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und nachtrag: in FUSSGÄNGERzonen sind räder auch zu schieben... keine ausnahmeregelungen wie sie einst in der MTS gegolten haben, wenn man schon dabei ist..
 

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lech
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Beitrag #110700 BeitragErstellt: 04.02.2019 20:51
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Admiral schrieb:
Zitat:
Die Sharrows in der Anichstraße waren mein Vorschlag und sind dort die beste kurzfristige Lösung.

sind eine maßnahme die den ÖV vollkommen unattracktiv machen und kontraproduktiv sind, ich kann diese maßnahme nicht nachvollziehen... hier gehört entflochten! und ein schild tram hat vorrang..


Entflechten ist dort kurzfristig nicht möglich, es geht um Verbesserung ohne Entflechtung.

Die Radfahrer werden ja nicht grundsätzlich angelockt sondern vom schmalen Streifen zwischen Gleis und Hs. (wo auch noch wartende Fahrgäste im Weg sein können) in die Mitte, wo man allein vom sicheren Seitenabstand her meist sowieso fahren muss. Eigentlich ist es schlicht Nachhilfe.

Und das ist überhaupt nicht konktraproduktiv, sondern beschleunigend. Zwischen den Schienen kann man (ausser vielleicht bei den Weichen) volle Fahrradgeschwindigkeit fahren, rechts davon ebendort eben nicht.

Das ändert sich auch nicht wenn Ihr 100x rot klickt ...
 

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Hager
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Beitrag #110701 BeitragErstellt: 04.02.2019 21:35
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In der Anichstraße zwischen den Schienen? Ist damit das Schienenpaar eines Gleises oder der Raum zwischen den Gleisen gemeint? Letzteres wäre ein Verstoß gegen die Rechtsfahrordnung, das andere u.U. sogar im Hinblick auf den Rechtsabstand geboten, solange man schnell genug radelt und die Straßenbahn nicht aufhält.
In der Stadt der halben Sachen funktioniert die Straßenbahn schlecht, ist das Radwegnetz ein Torso (Ost- wie Westseite der Olympiabrücke als Negativstbeispiel), dafür eine weltrekordverdächtige Anzahl von Ampeln mit Spezialschaltungen.
 

Wenn man will, geht viel. Wenn man nicht will, geht nichts.

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lech
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Beitrag #110702 BeitragErstellt: 04.02.2019 21:48
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Hager schrieb:
In der Anichstraße zwischen den Schienen? Ist damit das Schienenpaar eines Gleises oder der Raum zwischen den Gleisen gemeint?

Die beiden Stahlstränge eines Gleises, also nicht in der Fahrbahnmitte sondern annähernd in der Richtungsfahrbahnmitte.
 

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upwards
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Beitrag #110703 BeitragErstellt: 04.02.2019 21:58
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Die StVO geht auf Sharrows nicht richtig ein. Sie beugen unvorhersehbaren Gefahren aller am Verkehr Beteiligten vor.(am Rad: rechts "Dooring", knappes Überholtwerden links. ) Darunter fallen Bordsteine eher nicht. Hier provozieren die Sharrows weiteres Gefährdungspotenzial beim Kontakt mit den Rillenschienen. An die übrigen Teilnehmer adressiert bleibt die Markierung im besten Fall sinnlos, die Straßenbahn kann erst nicht ausweichen. Was die Taxler*n zum Überholen des*r Radler*n mit sicherem Abstand und Ausbremsen der entgegenkommende 5er legitimiert. Wenn es kracht, verliert womöglich wieder die Stadt.
Demgegenüber steht §7 STVO Abs. 4, welcher eindeutig das höhergestellte Interesse des schienengebunden ÖPNV zum Ausdruck bringt. Rechtlich dürfte nach Abwägung dieses Grundsatzs wenig zugunsten Sharrows zwischen Gleisen übrig bleiben, zumal, ortsbezogen, offizielle Stellungnahmen das Radfahrverbot der M.Th nur schwach begründen. (Das öffentliche Saufen dort schien den Grünen dazumal wichtiger ). Für die Hst. Anichstraße rege ich ein komplettes Radfahrverbot an. "Bikeboxen" müssen gleichfalls aus dem Lichtraumprofil der Strab (Marktplatz Ischia- Haus- Tyrler ) verschwinden.

Heute 16 Minuten Verspätung am IBIS, vonwegen stetige Verbesserung. Gefühlt mieses Betriebsklima.
 

Rot Neues Grün.

Zuletzt bearbeitet von upwards: 05.02.2019 01:52, insgesamt 13 mal bearbeitet

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Beitrag #110708 BeitragErstellt: 05.02.2019 00:47
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lech schrieb:
Das ändert sich auch nicht wenn Ihr 100x rot klickt ...


Da kann ich Lech nur beipflichten, und es werden ganz sicher auch nicht die Radfahrenden aus der Anichstraße verbannt, und bis es eine bessere Lösung gibt, werden auch die SHarrows bleiben. In den autofreien bzw. verkehrsberuhigten Bereichen der Innenstadt ist Entflechtung nicht möglich und Schritttempo auch für die Tram völlig in Ordnung und Bestandteil praktisch jedes Stadtbahnsystems, das zentrale FußgängerInnenzonen berührt.
 

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Beitrag #110709 BeitragErstellt: 05.02.2019 01:34
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Wäre ja schon toll, wenn’s überall anders nicht nur mit Schrittgeschwindigkeit dahinginge...

Finde es ehrlich gesagt absurd, dass hier bereits über die nächste Ausbremsung der Tram diskutiert wird, während am Backbone des Innsbrucker ÖPNV der Hut brennt!
 

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Beitrag #110711 BeitragErstellt: 05.02.2019 09:26
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Linie O schrieb:
Pingi schrieb:
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Heute in der Früh um 6:16 Schützenstraße: Die Bim fuhr 2 Min zu spät ab und benötigte bis zum Leipzigerplatz 15 Minuten.
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Wobei man dazu auch sagen muss, dass 4-6 Minuten Verspätung am O auch keine Seltenheit waren (weder in der HVZ, noch zu den Schwachlastzeiten).
Und wenn die Ampeln noch dazu ähnlich schalten, wie zum Schluss am O, dann sind 2 bis 3 Minuten Verspätung durch die Ampeln auch ohne Probleme möglich.


hmmm.... mir ging es darum, darauf hinzuweisen, dass die Zeiten nicht eingehalten werden können. Wenn im ruhigen Verkehr - bei wenig Ein- Aussteigern die Zeiten nicht eingehalten werden können, wann dann?
Mir persönlich ist es vollkommen egal, ob ich 5 oder 8 Minuten länger von A nach B brauch. Nur möchte ich gerne, dass die Zeiten die angegeben werden, auch eingehalten werden. Ich möchte mich darauf verlassen können, dass die Zeiten stimmen, damit ich mein Time-Management darauf ausrichten kann. Es geht um Anschlussbusse - Zugfahrten.... Dass mal was dazwischen kommen kann, das ist ja ok und teilweise höhere Macht, aber ich soll nicht automatisch zur vorgegebenen Zeit noch etwas dazu rechnen müssn.
 

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Beitrag #110712 BeitragErstellt: 05.02.2019 09:58
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manni schrieb:
In den autofreien bzw. verkehrsberuhigten Bereichen der Innenstadt ist Entflechtung nicht möglich und Schritttempo auch für die Tram völlig in Ordnung und Bestandteil praktisch jedes Stadtbahnsystems, das zentrale FußgängerInnenzonen berührt.


Die zulässige Höchstgeschwindigkeit von Schienenfahrzeugen ist lt. StVo nach den eisenbahnrechtlichen Vorschriften festzulegen und unterliegt NICHT an der für alle anderen motorisierten Fahrzeuge vorgeschriebenen Schrittgeschwindigkeit. Üblicherweise beträgt die Höchstgeschwindigkeit 20km/h (siehe z.B. Linz, Graz).
 

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