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Thema: Bremsprobe- und Schulungsfahrten am Westkorridor  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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Admiral
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Beitrag #108376 BeitragErstellt: 30.10.2017 22:29
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naja wenn mans genau nimmt, kommt auf der Linie2 eh keine doppeltraktion zum einsatz, und angeblich gibts auf der regionalbahn automatische kupplungen.. werden sie wohl mal im archiv geblättert haben, und dort gesehn haben dass 1955 auch schon mal vorhanden war....
 

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manni
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Beitrag #108377 BeitragErstellt: 30.10.2017 22:48
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Nachzulesen in einem älteren Artikel: zunächst kommen nur auf der Linie 5 Doppeltraktionen.
Auf der Linie 2 ist das genauso vorgesehen, sobald der Bedarf feststellbar wird, zuvor muss aber die PHS noch verlängert werden.

Wenn man sich die Fahgstzahlenanstiege bei Umstellungen von Bus auf Tram in den letzten 30 Jahren ansieht, wird das auf der Linie 2 schon sehr bald nötig werden.
 

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upwards
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Beitrag #108378 BeitragErstellt: 30.10.2017 22:57
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Hat eher mit der Bevölkerungszunahme zu tun als daß der ÖV in Innsbruck plötzlich so attraktiv gewordden wäre.
Ein 20'- Takt in die PHS und dann DT?

eek
 

Rot Neues Grün.

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thmmax
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Beitrag #108379 BeitragErstellt: 30.10.2017 23:15
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Zuerst mal: lässige Fotos, danke dafür! Schon cool, so eine Doppeltraktion...

Aber dann: wo ist das größte Facepalm-Emoji?? knüppeln knüppeln knüppeln
Ganz ehrlich, sowas schafft man wirklich nur in Innsbruck...da baut man jahrelang mühsam alle Haltestellen für Doppeltraktion aus und dann fehlt's an der Endhaltestelle zum Wenden (und bitte jetzt nicht das politische Argument, ich darf dran erinnern dass es in der Höttinger Au auch nicht möglich ist, DTs zu wenden obwohl da locker Platz gewesen wäre). Und auch wenns aktuell nicht geplant ist dort mit DTs zu wenden, eine Möglichkeit zum Wenden sollte man schon aus betrieblicher Felxibilität vorsehen... Und der Kabelsalat...das is ja selbst für eine Probefahrt abenteuerlich...wenn ich dran denk wie elegant andere Systeme ausschauen...

Der Grad an Absurdität einfach verrückt
 

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kurt
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Beitrag #108380 BeitragErstellt: 30.10.2017 23:38
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Schätze mal, dass der Kabelsalat der Erprobung geschuldet war und nicht "planmäßig" so vorgesehen ist. Auf dem Bild von der Doppeltraktion auf der Traunseebahn
http://forum.strassenbahn.tk/userpix/88_IMG_7469_f_1.jpg
sieht es auch bei weitem nicht so dramatisch aus. Allerdings wäre mir persönlich eine automatische Kupplung auch lieber, aber ich muss ja Gott sei Dank nicht kuppeln zwinkern
 

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manni
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Beitrag #108383 BeitragErstellt: 31.10.2017 00:34
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Den "Kabelsalat" wird es im Linienbetrieb nicht geben. Automatische Kupplungen werden bei Bedarf nachgerüstet, die Tw 327-335 und 371-381 werden bereits damit ausgeliefert und zuerst für den DT-Betrieb herangezogen. Gleis 3 in Höttinger Au / West wurde so geplant und gebaut, dass es verlängerbar ist. Der Endbahnhof Peerhofsiedlung musste in dieser Form gebaut werden, weil es sonst keine Mehrheit für den Baubeschluss gegeben hätte, und wird verlängert, sobald das benötigt wird. Jede dieser Fragen, bis auf den Kabelsalat, wurde im Forum schon längst diskutiert, teilweise recht ausführlich, bzw. in Artikeln beantwortet.
Schlussendlich: Technische Test- und Abmnahmefahrten müssen keinen ästhetischen Anspruch genügen, ob die "elegenat" ausschauen oder nicht, ist dabei kein Kriterium.
 

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thmmax
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Beitrag #108384 BeitragErstellt: 31.10.2017 00:59
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Natürlich bleibt die Hoffnung, dass das alles umgesetzt wird, ja! Mit den Diskussionen und Artikeln bin ich vertraut, bezweifle aber - nicht ganz unberechtigt - dass da in naher Zukunft nochmal irgendwas verbessert/verlängert wird...

Fakt ist, es mag zwar so geplant sein, umgesetzt wurde es aber nicht. Zur Ästhetik von Probefahrten magst du schon Recht haben, dennoch ist sowas (Halt in der Steigung, Verkehr blockiert, Kabelsalat etc.) Wasser auf den Mühlen der Tramgegner, die es mit den Fakten ja oft nicht so genau nehmen und nicht über dementsprechende Hintergrundinformationen verfügen...der erste Eindruck zählt?
 

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Taliesin
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Beitrag #108385 BeitragErstellt: 31.10.2017 10:27
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Wer einen handelsüblichen O in der Früh mit Verspätungen jenseits der +10 und diversen Einschüben schon einmal miterlebt hat, der weiß eigentlich, daß Doppeltraktion auf der L2 von Anfang an vonnöten ist. Da brauche ich keinen Probelauf dafür. zwinkern

Außerdem ist es hier die L2 die unmittelbar an diversen Bildungseinrichtungen vorbeifährt, während die L5 dies in beträchtlichem Abstand tut. Gerade in der Frühspitze wäre also eine Doppeltraktion auf der L2 vermutlich etwas wichtiger als auf der L5 (wo viele, die von auswärts in die Innenstadt müssen wohl einfach einen der vielen S-Bahn und REX-Einschübe nutzen werden) zwinkern
 

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manni
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Beitrag #108386 BeitragErstellt: 31.10.2017 10:27
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Das ist keine Glaubensfrage, sondern war von Anfang an so vorgesehen.
Es war und ist nicht geplant, die Verlängerung des Endbahnhofs PHS vor Inbetriebnahme der Linie 2 zu realisieren, aber es ist definitiv so, dass die Verlängerung realisiert wird, sobald sie benötigt wird. Damit stehen dann nämlich die benötigten Argumente zur Verfügung - "schaut her, hier sind die Fahrgastzahlen schwarz auf weiß, wir müssen jetzt die Linie 2 in Doppeltraktion betreiben, also muss Peerhofsiedlung als einzige noch nicht doppeltraktionstaugliche Station umgebaut werden". Das ist als Argument absolut wasserdicht, vor allem wenn man dem dann die Kosten bei Nichtrealisierung gegenüberstellt.

Natürlich war die Verkürzung ein schwindliger politischer Trick und ist fachlich nicht rechtfertigbar (wesegen man im O-Dorf dann doch darauf verzichtet hat, es gleich zu machen), und ich war auch nicht begeistert davon, andererseits war die Masche der politischen Gegnerschaft, die die Äußerungen einiger autofahrender AnrainerInnen als Mehrheitsmeinung interpretiert oder zumindest dargestellt hat, noch wesentlich schwindliger. Aber gut, es hat so funktioniert. Das einzige, was mich nun wirklich daran stört, sind die Mehrkosten durch den nachträglichen Umbau.
 

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upwards
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Beitrag #108387 BeitragErstellt: 31.10.2017 10:57
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Naja, die Bahnsteige mögen zwar länger sein, die Innenstadt resp. Museumsstraße wird sich mit DT halt schwer tun. Weiters fallen die kumulierten Türbreiten der Straßenbahn kleiner aus als beim Gelenksbus, und auf das Fassungsvermögen bezogen noch einmal schlechter. Der Fahrgastwechsel in Spitzenzeiten wird auch dann eher gemütlich bleiben.
DT bei Intervallausdünnung, ein erklärtes Projektziel wegen der Kosten, sehe ich kritisch. Vergleich nur Igls mit der Einwohnerschaft der PHS. Seit Alt- Bgm. Romuald Niescher ist ein flächendeckender 10'- Takt festgeschriebenes politisches Ziel. Man wird auch Allerheiligen organisatorisch einbinden müssen, erst danach ließen sich vernünftig Aussagen zur DT in die PHS treffen.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 31.10.2017 11:59, insgesamt 3 mal bearbeitet

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M1824
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Beitrag #108388 BeitragErstellt: 31.10.2017 13:10
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Ich hab da mal zwei fragen.
1. Wären DT bei Fahrten der L2 nach Technik West möglich?
2. Kann es sein dass man von Westen aus nicht direkt zurück zum Depot fahren kann, sondern immer eine schleife über hbf machen muss? (Stichwort Aussetzfahrten)
LG
 

Bei Risiken und Verspätungen befragen sie ihren Bus- oder Tramfahrer.

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blof
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Beitrag #108389 BeitragErstellt: 31.10.2017 14:47
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kurt schrieb:
Schätze mal, dass der Kabelsalat der Erprobung geschuldet war und nicht "planmäßig" so vorgesehen ist. Auf dem Bild von der Doppeltraktion auf der Traunseebahn
http://forum.strassenbahn.tk/userpix/88_IMG_7469_f_1.jpg
sieht es auch bei weitem nicht so dramatisch aus. Allerdings wäre mir persönlich eine automatische Kupplung auch lieber, aber ich muss ja Gott sei Dank nicht kuppeln zwinkern



Den Kabelsalat wollte ich gestern auch noch erwähnen, fand aber keine Zeit mehr dazu.

Mir ist der nämlich auch aufgefallen, vor allem, nachdem die langen blauen hässlichen Schläuche mittels Kabelbindern (!) befestigt werden mussten.

Ein Gespräch mit dem netten Herren hat mich aber aufgeklärt, dass
a) diese langen Kabel für einen Zugabrisstest gebraucht werden, bei dem die beiden Triebwagen lediglich mittels der Steuerungskabel, aber nicht mit der Kupplung verbunden sind und getestet wird, wie sich die Triebwagen separat verhalten bei Bremsung etc., - dazu müssen die Kabel lang genug sein; und dass
b) die neuen Trams mit einer Schnellkupplung geliefert werden und schließlich, dass
c) eine Zusammenstellung von Doppeltraktionen in näherer Zukunft nur am Betriebshof vorgesehen ist. Doppeltraktionen sollen (zu Beginn jedenfalls) nur als Einschübe zu Stoßzeiten geführt und im Anschluss wieder eingezogen werden.
 

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go.wackerle
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Beitrag #108390 BeitragErstellt: 31.10.2017 15:01
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Dazu bräuchte es nur zwei Weichen und den dazugehörigen Gleisbogen Richtung Bürgerstraße beim Eck Johanneskirche-Kleidermaier. Wieso das nicht ohnehin gemacht wurde, ist mir von Anfang an ein Rätsel, denn der Gewinn an Flexibilität bei Einrückungen aus diversen Richtungen bzw. bei alternativen Linienführungen, Kurzführungen oder Sonderfahrten etc. stünde wohl in keinem Verhältnis zu einer etwaigen Ersparnis beim Verzicht auf denselben (vor Allem angesichts der Gesamtkosten der ansonsten doch großzügigen Innsbrucker Straßenbahnerweiterung).
 

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Beitrag #108391 BeitragErstellt: 31.10.2017 16:45
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M1824 schrieb:
Wären DT bei Fahrten der L2 nach Technik West möglich?

Das hängt von der Länge der Umkehrgeleise am Streckenende ab. Zum aktuellen Stand der Planung gibt es hier im Forum aber keine Information (der Streckenplan vom September 2017 zeigt die Wendeanlage nicht), und der Bau ist noch nicht ausreichend weit fortgeschritten.

M1824 schrieb:
Kann es sein dass man von Westen aus nicht direkt zurück zum Depot fahren kann ...?

Siehe Antwort von go.wackerle oben!
Es fehlen die Gleisbogen vom Innrain in die Bürgerstraße bzw. von der (westl.) Anichstraße in die Bürgerstraße. Der erste wäre technisch leicht zu realisieren, beim zweiten müßte man die Ecke des Hauses abtragen.

blof schrieb:
... diese langen Kabel für einen Zugabrisstest gebraucht werden...

Das hätte man eventuell noch hinterfragen sollen. Einen Zugabriß erkennt das System (bei zwei identischen, angetriebenen Fahrzeugen) inklusive Fahrer doch erst, wenn die Kabel abreißen. Die offene mechanische Kupplung reicht da nicht. Bei längeren Kabeln dauert das eben etwas länger und das Verhalten ist ein komplett anderes als beim serienmäßigen kürzeren. Und wenn man im Versuch so fährt, daß die langen Kabel gar nicht abreißen, dann müßte man den Abriß zumindest mittels Schaltvorrichtung simulieren können. Der genaue Ablauf des Versuchs wäre daher sehr interessant.

blof schrieb:
... die neuen Trams mit einer Schnellkupplung geliefert werden...

Das klingt wieder ein wenig nach erst kaufen, dann sich Gedanken zum Betriebskonzept machen und später teuer nach- bzw. umrüsten. So muß ich zumindest bei den aktuellen Fahrzeugen zwei Kupplungen kaufen und die Umrüstkosten bezahlen, wenn ich nicht zwei nicht kompatible, daher nicht flexibel einsetzbare Typen haben möchte.

Wenn die Garnituren nur in der Remise vereinigt bzw. getrennt werden, dann ist die Albertkupplung als kostengünstige Lösung völlig ausreichend. Eine vollautomatische Kupplung brauche ich nur, wenn ich im Regelbetrieb unterwegs an- und abkuppeln möchte (Flügelzüge, Verstärkung ab- und anhängen). Nur dann macht die deutlich teurere und empfindlichere (Störungen, Wartung) Automatikkupplung Sinn. Ob das erforderlich ist, sollte man aber schon bei der Planung des Betriebsprogramms wissen. Infrastruktur, Fahrzeuge und Fahrplan gehören nun einmal untrennbar zusammen.
 

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Admiral
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Beitrag #108392 BeitragErstellt: 31.10.2017 19:02
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die mehrkosten und der wartungsaufwand für automatische kupplungen dürfte sich in grenzen halten, klappt ja bei den öbb auch täglich mehrfach ohne gröbere probleme..

ist im odorf jetzt abstellplatz für doppeltraktion?

und zahlen s/w > da wird man sagen, wir haben doppeltraktion in der frühspitze ausprobiert, das klappt in ibk nicht gut, verstopft alles, kann man nicht umsetzen lol

naja... aber nachdem man ja ursprünglich geplant hat 10 fzge in doppeltraktion im 7,5min takt auf der 2er zu schicken (wenn ich mich recht erinner), kann man ja jetzt mit 20 fahrzeugen einen 5min takt machen... erstens ist die strecke so schlecht gebaut, dass da wahrscheinlich eh nie 10 fahrzeuge die runde kommen in der zeit... dann hat man jetzt eigentlich die kapazität halbiert zu dem was geplant war...

und die weiche in der bürgerstraße versteh ich auch nicht.. ich mein man kann das argument geltend machen, alles soll über den bhf einziehen, aber die mehrkilometer die man da pro tag macht, da kann man wahrscheinlich baldmal auch eine weiche zahlen..
aber ich warte ja nur mal drauf bis die erste DT von der unterführung kommend zum bhf entgleist auf der bruneckerstraßenkreuzung, oder ein grober unfall den südring mal längere zeit in der früh den südring blockiert... dann wird man merken, dass eine ausfahrt wiesengasse vielleicht nicht ganz dumm gewesen wäre, oder über die sillhöfe..
 

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kurt
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Beitrag #108393 BeitragErstellt: 31.10.2017 20:00
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Ingenieur schrieb:
M1824 schrieb:
Wären DT bei Fahrten der L2 nach Technik West möglich?

Das hängt von der Länge der Umkehrgeleise am Streckenende ab. Zum aktuellen Stand der Planung gibt es hier im Forum aber keine Information (der Streckenplan vom September 2017 zeigt die Wendeanlage nicht), und der Bau ist noch nicht ausreichend weit fortgeschritten.


Lt. Plan auf der IVB Website https://www.ivb.at/fileadmin/downloads/Baustellen/2016/Technikerstr_VFHS_02_Lageplan_Endhaltestelle-Technik-West.pdf
hat auf dem als Wendegleis vorgesehenen Gleis eine DT Platz. Die beiden Stutzen, welche in Zukunft die Streckengleise Richtung Völs sein werden, können hingegen jeweils nur eine Einfachgarnitur aufnehmen.
 

Zuletzt bearbeitet von kurt: 31.10.2017 20:01, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #108394 BeitragErstellt: 31.10.2017 21:09
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Admiral schrieb:
... klappt ja bei den öbb auch täglich mehrfach ohne gröbere probleme..

Jein. Natürlich funktioniert das Kuppeln und Trennen in der überwiegenden Zahl der Fälle. Fahrplanmäßig bei Unterwegshalten ist der Vorgang aber relativ selten. Und in den Zugförderungen stehen im Ernstfall Fachleute und (vielleicht) Ersatztriebwagen bereit. Probleme gibt es eher im Winter. Nicht umsonst ist es kein Fehler, wenn man die Kupplung bei Nichtgebrauch abdeckt, was im Automatikbetrieb aber erst wieder einen händischen Eingriff erfordert.

Bei den Flexity kommt hinzu, daß man ja zuerst die Verkleidung hochklappen und dann die Kupplung ausschwenken und zentrieren muß. Inwieweit das automatisch geht, keine Ahnung.

Admiral schrieb:
ist im odorf jetzt abstellplatz für doppeltraktion?

Entsprechend dem modifizierten Link von kurt ist im O-Dorf Platz für 2 Doppeltraktionen. Man könnte also Josef-Kerschbaumer-Straße - Technik West mit Doppeltraktion fahren.
 

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Beitrag #108395 BeitragErstellt: 31.10.2017 21:22
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Natürlich gibts auch vollautomatische Systeme (bin vor einiger Zeit mal über dieses schöne Video gestolpert...Alstom Citadis in Kassel beim Kuppeln: https://www.youtube.com/watch?v=Tux_mkum4Z8). Habe jetzt schon in zahlreichen Städten DTs erlebt, die im laufenden Betrieb/an Endhaltestellen gekuppelt werden, Probleme damit aber ehrlich gesagt noch nie...meines Wissens nach ist z.B. das Scharfenberg-System schon ziemlich ausgereift...
 

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Beitrag #108396 BeitragErstellt: 31.10.2017 21:37
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Einige der ins UNterland durchgebundenen S- Bahnen werden in Innsbruck Hbf. am Nachmittag planmäßig "verdoppelt", bevor Reisende noch aussteigen können, quasi Hot Swap. Geht schnell und problemlos vonstatten. Oder die BOB, die auf jedem gleich dreimal an- und abkuppeln.
Eine Flexity- DT hat kommt auf die Normallänge von ULF, Cobra, Cityrunner, oder ForCity. Auch bei den Fbm Stückwerk gleich wie die Gesamtplanung.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 01.11.2017 17:06, insgesamt 5 mal bearbeitet

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Beitrag #108397 BeitragErstellt: 31.10.2017 23:08
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upwards schrieb:
Eine Flexity- DT hat kommt auf die Normallänge von ULF, Cobra, Cityrunner, oder ForCity.


Eine DT unsere Flexity kommt auf 55m.
ULF Typ B bzw. B1 hat eine Länge von 35,5m.
Cityrunner haben die siebenteiligen Fahrzeuge eine Länge von 40m - 42m.
Die Cobra ist 36m lang.

Damit ist eine Doppeltraktion nochmal um die Länge eines Solobusses länger, als die genannten Fahrzeuge.
 

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