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Thema: 365-Euro-„Öffi“-Jahresticket mit Fragezeichen  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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sakul93
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Beitrag #107386 BeitragErstellt: 25.06.2017 13:09
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Innsbrucker schrieb:



Nein, das ist keine Entwertung, weil die VVT-Fahrscheine bereits entwertet und nur zum unmittelbaren Fahrtantritt (bzw. für den gewählten Geltungstag) gültig sind. Ein offener Vorverkauf von VVT-Fahrscheinen findet nicht statt.


ÄÄhhh. Ich lese gerade die Tarifbestimmungen.:

3 ENTWERTUNG VON VVT TICKETS
Der Fahrgast hat Sorge zu tragen, dass alle im Vorverkauf erworbenen Einzel- und Tages-Tickets mit dem
Aufdruck „Gültig ab Entwertung“ vor dem Fahrtantritt entwertet werden.
3.1 Welche Tickets müssen entwertet werden?
Die im Vorverkauf oder an Automaten erhältlichen Einzel- und Tages-Tickets mit dem Aufdruck „Gültig ab
Entwertung“.
3.2 Wer entwertet und wo wird entwertet?
3.2.1 Bahn
Durch den Zugbegleiter mittels Prägezange bzw. mit Kugelschreiber
Durch den Fahrgast an den bei Bahnhöfen/Bahnhaltestellen oder in den Zügen installierten Entwertern
Ist kein Entwerter vorhanden, muss der Fahrschein vor Fahrtantritt mittels Eintrag von Datum und Zeit
entwertet werden.

Wie z.B. Das Ticket, das zufällig noch in meinem Geldbeutel war:
 

Zuletzt bearbeitet von sakul93: 25.06.2017 13:10, insgesamt einmal bearbeitet

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Innsbrucker
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Beitrag #107387 BeitragErstellt: 25.06.2017 13:18
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Hinsichtlich der Existenz von entwertungspflichtigen VVT-Tickets lag ich dann wohl falsch. Ansonsten bin ich aber beruhigt, dass es eine Regelung gibt. Die kennt zwar niemand, aber es ist geregelt.

Es würde mich aber nicht wundern, wenn es dann wieder zu Diskussionen kommt "Was haben sie denn da auf ihrem Fahrschein rumgeschmiert? Das kann ich so nicht anerkennen, der Fahrschein ist ungültig.".
 

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Admiral
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Beitrag #107389 BeitragErstellt: 25.06.2017 15:29
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also meines wissens nach kennt so ziemlich jeder die regel wie entwertet wird, auch VVT vorverkauf tickets, die auf buslinien ohne entwerter vorgezeigt werden, werden vom busfahrer einfach mit kraxe entwertet, wenn es ihm nicht gleich zuviel arbeit ist, weil es innerstädtische ivb sache ist...

und ich stimm zu, dass fahrer nur das verkaufen brauchen was gefordert wird, umgekehrt hat es ja bereits früher mal den auftrag gegeben, bei ermäßigungen die ermäßigung zu prüfen, aber im endeffekt prüft der fahrscheinautomat ja auch keine zusätzlichen ausweise. und warum soll ein fahrer, wenn es um den kartenverkauf geht, eine höhere kompetenz haben als ein automat. besonders wenn es um den verkauf von einzeltickets geht. beratend okay, wenn ich nicht weiß in welche zone ich fahre, aber tarifmäßig muss es die kassa wissen.

mir ist das auch schon passiert, dass dass ich eine runde mit dem O (damals wars noch da stanglbus), auf allerheiligen rauf gefahren bin, hinten drinnen gesessen bin, und der fahrer dann bei der endhaltestelle gekommen is, ticket kontrolliert hat, und gemeint hat mein studententicket gilt nicht... sonst könnt ja jeder student überall in innsbruck jederzeit hin und her fahren, wer des behauptet. hab nur gmeint, sei firma, und er kann mir ja gern sei dienstnummer dalassen, dass ich beim chef nachfragen kann, wer von uns beiden recht hat... die diskussion war sehr schnell erledigt.

genauso wie kontrollore einfach mal ihren ausweis auch entsprechend klar sichtbar zeigen müssen beim kontrollieren (und nicht die lenkerberechtigung oder sonstiges). da lass ich mich dann meistens auch nicht kontrollieren, nachdem ich schon mal erlebt habe, dass doch eine privatperson kontrolliert hat... außerdem wenn man von mir verlangt dass ich mich korrekt and die beförderungsbedingungen halte, dann darf ich als fahrgast verlangen, dass ich korrekt kontrolliert werde und nicht auf cool... besonders gut gefällt es mir auch, wenn ich aus versehn das ticket vom letzten jahr erwisch und nur genickt wird anstatt kontrolliert...
 

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Beitrag #107392 BeitragErstellt: 25.06.2017 19:35
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Admiral schrieb:
also meines wissens nach kennt so ziemlich jeder die regel wie entwertet wird, auch VVT vorverkauf tickets, die auf buslinien ohne entwerter vorgezeigt werden, werden vom busfahrer einfach mit kraxe entwertet, wenn es ihm nicht gleich zuviel arbeit ist, weil es innerstädtische ivb sache ist...


Es macht wohl noch einen Unterschied, ob man das Entwerten dem Fahrer überlässt oder ob man sich selbst um die Entwertung kümmern muss. Ich hatte allerdings auch schon wieder vergessen, dass hierzulande die Fahrer nicht mal Handendwerter haben.
 

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Beitrag #107418 BeitragErstellt: 03.07.2017 22:30
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Zum Sachverhalt müßte man die Verträge der Unternehmen mit dem VVT, die Direktvergabe an die öBB etc. alle kennen.
Die Ausführungen zur Entwertung mittels Eintrag sind ungenügend, z.B. mittels Kugelscheiber, andererseits darf ein Kunde Fahrkarten sonst nicht manipulieren. Die Bestimmung ebnet legalen Mißbrauch.

Anderes Beipiel: die Mehrfahrtenkarte gilt nicht auf den öBB, ein spezielles VVT IVB- Ticket also. Daneben könnte es reine VVT Tickets geben (mit denen wiederum in der Kernzone Innsbruck kein Umsteigen möglich ist ). Denkmöglich auch für die Einzelfahrt auf dem Bild oder Studierendendenabos. big grin

Auf derStandard.at gab es kürzlich einen Artikel zum Thema VOR, wie lange eine am öBB- Automaten bezogene Fahrkarte ab Kauf gültig für die eine Fahrt am Kalendertag bleibt.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 04.07.2017 08:27, insgesamt 4 mal bearbeitet

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Beitrag #107422 BeitragErstellt: 04.07.2017 20:14
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Die ÖBB fährt im Nahverkehr im Auftrag des VVT. Auch innerhalb der Kernzone...
 

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upwards
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Beitrag #107424 BeitragErstellt: 04.07.2017 21:32
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Möchte man meinen. Eine VVT.ivb- Mehrfahrtenkarte gilt einmal nur auf ivb- Linien, nicht im Zug. Im VOR (Wien ) gibt es keine solchen Unterscheidungen. Innerhalb der Kernzone Innsbruck scheinen doch einige Unterschiede zu bestehen.


ivbTicketshop unter "Allgemein"

Zitat:
Alle gelösten Tickets sind VVT Tickets und gelten für Fahrten mit Bus,
Bahn und Tram in Innsbruck (Kernzone).

bezieht sich auf das Wabensystem. Zur Kernzone ebd.:
Zitat:
Die Tarifzone Innsbruck (Kernzone) umfasst das gesamte Stadtgebiet von Innsbruck. Hier gelten einheitliche Preise für alle Fahrten mit den Linien der IVB.

Die AGB geben rein gar nichts her, spitzfindig kann man schließen, daß es reine ivb Tickets gibt, die im Zug oder Regionalbus nicht gelten. (mit Ausnahmender 501- 504 und T weil ivb- konzerintern vereinbart oä. )
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 04.07.2017 21:47, insgesamt 3 mal bearbeitet

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Beitrag #107426 BeitragErstellt: 04.07.2017 21:45
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upwards schrieb:
spitzfindig kann man schließen, daß es reine ivb Tickets gibt, die im Zug oder Regionalbus nicht gelten.


Nein, die gibt es nicht. Der IVB-Tarif ist der Kernzonentarif des VVT. Wer eine Linie betreibt, ist dabei völlig egal (zumindest seit die Sondertarife im Nachtverkehr abgeschafft wurden).
 

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Beitrag #107427 BeitragErstellt: 04.07.2017 21:47
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Sagt wer?

Anhand des Beispiels einer zugfahrt vom Hbf. zum Westbf. mutmaße ich:
Der VVT berechnet dafür € 2,90-, die ivb € 2,30-,
Mit einem am öBB- Automat gezogenen VVT- Einzel- Fahrschein gültig für eine Fahrt am Kalendertag könnte in der Kernzone bis zum Antreffen einer Kontrolle beliebig oft gefahren werden.

Und dann sind noch die Streifenkarten.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 04.07.2017 21:51, insgesamt 3 mal bearbeitet

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manni
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Beitrag #107429 BeitragErstellt: 04.07.2017 21:55
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Sämtliche IVB- und VVT-Tickets, die die Kernzone beinhalten, gelten auch auf sämtlichen Linien aller Betreiber in der Kernzone.
Das ist der ursprüngliche Sinn und Zweck des Tarifverbunds, und alles andere wäre ja wohl auch völlig unsinnig.
 

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Beitrag #107433 BeitragErstellt: 04.07.2017 22:05
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Also auch das 8-Fahrten- Ticket?
 

Rot Neues Grün.

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sakul93
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Beitrag #107435 BeitragErstellt: 04.07.2017 22:14
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Die Fahrplansuche von VVTund IVB bieten es jedenfalls an.
 

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Beitrag #107437 BeitragErstellt: 04.07.2017 22:20
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Der VVT das 8- Fahrtenticket um 20 €. Was soll das denn, Kernzone doch nicht Kernzone?
 

Rot Neues Grün.

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sakul93
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Beitrag #107438 BeitragErstellt: 04.07.2017 22:29
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Ja, ist mir auch schon mal aufgefallen, dass bei den 8 Fahrten Tickets der Vorverkaufspreis fehlt. Das wären dann nochmal ca 5 Einträge in dieser eh schon sehr langen Auflistung möglicher Fahrscheine.
 

Zuletzt bearbeitet von sakul93: 04.07.2017 22:31, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #107454 BeitragErstellt: 05.07.2017 22:02
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Die Kernzone scheint mir das Revier der ivb, für die von den Waben nach Innsbruck einfallenden Verbindungen der VVT zuständig. Tariflich wird Kongruenz angestrebt, die 2 Waben für das Durchfahren der Kernzone entsprechen dem ivb- Einzelfahrschein beim Fahrer. Nehme an, daß ivb für sich selbst beim Kartenverkauf kassiert, VVT detto.
Für die Nutzung der Regionalbusse oder S- Bahn ausschließlich in der Kernzone benötigt es eine Pool- Lösung, weil vernachlässigbar, aber wahrscheinlich keine. Daraus könnten die aufgezeigten Probleme herrühren. (und jeder behält dabei Recht )big grin

Nach Meinung mind. eines Foristen handelt es sich hier um einen ivb-Fahrschein (kein Entwerterfeld! )
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 05.07.2017 22:05, insgesamt 3 mal bearbeitet

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Beitrag #107460 BeitragErstellt: 06.07.2017 19:46
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upwards schrieb:
Die Kernzone scheint mir das Revier der ivb, für die von den Waben nach Innsbruck einfallenden Verbindungen der VVT zuständig. Tariflich wird Kongruenz angestrebt, die 2 Waben für das Durchfahren der Kernzone entsprechen dem ivb- Einzelfahrschein beim Fahrer. Nehme an, daß ivb für sich selbst beim Kartenverkauf kassiert, VVT detto.
Für die Nutzung der Regionalbusse oder S- Bahn ausschließlich in der Kernzone benötigt es eine Pool- Lösung, weil vernachlässigbar, aber wahrscheinlich keine. Daraus könnten die aufgezeigten Probleme herrühren. (und jeder behält dabei Recht )big grin


Die Spekulationen zur Einnahmenaufteilung kann ich nicht prüfen. Erschwerend kommt hinzu, dass der VVT seine Einnahmen eigentlich noch an die beteiligten Unternehmen abführen müsste. Bisher habe ich jedenfalls noch keinen Verkehrsverbund gesehen, bei dem die Busunternehmen nicht an den Einnahmen beteiligt wären.

Die Tarifregelung zum Durchfahren der Kernzone ist allein schon durch deren Größe erklärbar, es würde sonst zu Ungerechtigkeiten im Vergleich zu Fahrten kommen, die die Kernzone nicht berühren. Da diese Erklärung ausreicht, brauche ich keine andere.

upwards schrieb:

Nach Meinung mind. eines Foristen handelt es sich hier um einen ivb-Fahrschein (kein Entwerterfeld! )


Es handelt sich um einen ÖBB-Fahrschein, gültig in der Kernzone des VVT, also im IVB-Tarifgebiet. Ich bin mir nicht sicher, ob die ÖBB das so überhaupt ausgeben dürfen, weil die zeitliche Gültigkeit nicht angegeben ist. Dass die ÖBB den Fahrerzuschlag berechnen, ist auch nicht korrekt.
 

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Beitrag #107464 BeitragErstellt: 06.07.2017 21:40
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Nicht die öBB berechnen den Zuschlag, sondern der VVT.

Kann man kaufen, darf man benutzen. Wenn nicht, gelten im Umkehrschluß ivb- Zeitkarten nicht im Zug. War der öBB- Schaffner im Recht?

Ich spekuliere weiter, daß vom Durchfahren der Kernzone die ivb nichts abkriegt.
Was sollte postbus an die ivb mehr abgeben als den Kernzonenaufpreis? So wird das doch gehandhabt?
Seit jeher streiten ivb und vvt streiten seit jeher, naheliegend, daß die Stadt sich stur stellt und nichts von den Erlösen ihrer Vertriebsschiene hergibt.
Im Regionalbus werden Fahrkarten für die Kernzone eigentlich nicht verkauft, ivb- Tickets wären damit eine eigene Gattung Fahrkarten. Gleichzeitig muß der VVT sein Angebot stellen (für die s5 und Systematik der Waben ).


Der Verbund mit Innsbruck bleibt unvollständig. Der Kernzonenaufschlag spricht auch nicht wirklich dafür.
 

Zuletzt bearbeitet von upwards: 06.07.2017 21:53, insgesamt 6 mal bearbeitet

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Admiral
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Beitrag #107465 BeitragErstellt: 06.07.2017 21:42
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wie bereits an anderer stelle erwähnt, der VVT bestellt die linie zahlt die fixkosten X und kann dafür vorschreiben, ausstattung farbe etc, die einnahmen gehen an den VVT der davon einen teil der linienkosten deckt.

insofern dürfte kaum eine der linien wirklich gewinnbringend sein, also wäre eine gewinnbeteiligung eine privatisierung von gewinnen bzw rauswurf von steuergeldern.

dafür hat kein privater das risiko, wenn die linie schlecht läuft, das muss auch der VVT übernehmen..
 

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Beitrag #107467 BeitragErstellt: 06.07.2017 22:04
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upwards schrieb:
Nicht die öBB berechnen den Zuschlag, sondern der VVT.


Woher weißt Du das? Es ist ein ÖBB-Fahrschein.

upwards schrieb:

Kann man kaufen, darf man benutzen.


Es wäre jedenfalls unredlich, solche Differenzen auf dem Rücken der Fahrgäste auszutragen. Der ÖBB-Fahrschein gilt. Die Frage ist nur, wie lange. Sicher unzulässig wäre es, ihn für mehr als eine Fahrt zu benutzen, auch wenn das kaum nachweisbar ist (An dieser Stelle empfehle ich strikte Vorsicht, das kann Betrug werden, wenn man erwischt wird).

upwards schrieb:

Wenn nicht, gelten
im Umkehrschluß ivb- Zeitkarten nicht im Zug. War der öBB- Schaffner im Recht?


Tun sie aber. Es gibt keine anderen Fahrscheine für diese Relation. Der IVB-Tarif gilt.

upwards schrieb:

Im Regionalbus werden Fahrkarten für die Kernzone eigentlich nicht verkauft


Was heißt "eigentlich"? Werden sie verkauft oder nicht? Wenn ich vom Hauptbahnhof zur Basilika Wilten fahre, kostet das den Kernzonenpreis, egal ob mit 590 oder Postbus. Ich wüsste nicht, welcher andere Tarif da zur Anwendung kommen soll, und einen Beförderungsausschluss für die innerstädtische Strecke gibt es auch nicht. Und der IVB-Tarif muss dann auch verkauft werden (genaugenommen müssten allerdings auch die IVB sämtliche VVT-Preisstufen verkaufen).

Admiral schrieb:
wie bereits an anderer stelle erwähnt, der VVT bestellt die linie zahlt die fixkosten X und kann dafür vorschreiben, ausstattung farbe etc, die einnahmen gehen an den VVT der davon einen teil der linienkosten deckt.

insofern dürfte kaum eine der linien wirklich gewinnbringend sein, also wäre eine gewinnbeteiligung eine privatisierung von gewinnen bzw rauswurf von steuergeldern.

dafür hat kein privater das risiko, wenn die linie schlecht läuft, das muss auch der VVT übernehmen..


Das wäre eine klare Abkehr vom Prinzip des Verkehrsverbunds. Das Bestellprinzip soll eigentlich nur den Fehlbetrag ausgleichen und nicht den gesamten Betrieb finanzieren. Und natürlich entstehen Gewinne, sonst würde ja niemand fahren. Zu solchen Fragen ist hier im Forum schon so viel seltsames Zeugs erzählt worden, dass ich da ganz gern mal einen Beleg hätte.
 

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sakul93
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Beitrag #107469 BeitragErstellt: 06.07.2017 22:30
Heute kam nach fast zwei Wochen die Antwort von den ÖBB
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Hier die Antwortmail auf meinen Bericht bezüglich des Schaffners:

Sehr geehrter Herr  XXXX,

vielen Dank für Ihre E-Mail.

Ich bedauere die Unannehmlichkeiten im Zuge Ihrer Fahrt vielmals und entschuldige mich für die Unfreundlichkeit unseres Mitarbeiter.

Ihr Semesterticket ist in der Kernzone Innsbruck gültig.

Unsere Zugbegleiter werden selbstverständlich in Bezug auf den Umgang mit Fahrgästen in regelmäßigen Schulungen fortgebildet.

Mit freundlichen Grüßen und einen schönen, sonnigen Nachmittag
 

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