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Thema: Generaldiskussion Tram-Ausbau und Stadtbahn  Dieses Thema nach Facebook schicken  

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sakul93
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Beitrag #106605 BeitragErstellt: 20.04.2017 06:51
Gibt es für den Bereich Höttinger Auffahrt schon Lösungsansätze?
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Der SUV hat das Gleis einige Minuten zum Stehenbleiben verwendet.

Wie könnte man die Situation hier verbessern?
 

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lech
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Beitrag #106606 BeitragErstellt: 20.04.2017 07:57
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Veilleicht mit Polizei die jedem Öffispur-Blockierer gleich vor Ort Geld abnimmt?
 

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Tramtiger
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Beitrag #106613 BeitragErstellt: 21.04.2017 06:57
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Ein Beispiel aus Miami (Florida) gefällig...



An anderen Stellen kostet's auch mal US$ 500,--
 

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Admiral
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Beitrag #106614 BeitragErstellt: 21.04.2017 14:04
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grad in malta gesehen (die haben zwar keine strabs, aber verkehr), dort steht auch eine menge an hinweis-led-tafeln, wie billig falsch abbiegen, überholen etc sein kann..

heute schreibt die polizei brav leute auf, die die ÖV-Spur höttinger au ab layrstraße benutzen... wird wohl 1-2 kulis brauchen die politesse, allein während ich dort vorbei spaziert bin, 4 autos notiert..

ich bin noch immer dafür, allerheiligen hier in zugzwang für die tram zu bringen, indem man den verkehr dort ganz weg lässt.. alle 20min die linie LK, das sollte wohl reichen zwinkern
 

This article is a natural product. The slight variations in spelling and grammar enhance its natural character and beauty and in no way are to be considered flaws or defects.

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Innsbrucker
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Beitrag #106620 BeitragErstellt: 22.04.2017 15:50
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blof schrieb:
die heißt übrigens seit den 60er-Jahren nicht mehr St. Georg, nur mehr der Weg


Auf OSM ist sie aber immer noch als St. Georg eingezeichnet, ich meine auch vor Ort den Namen angetroffen zu haben. Es soll hier aber auch lediglich stellvertretend für die derzeitige Schleife der Linie O dienen, denn "Allerheiligen" ist ja nicht eindeutig.

sLAnZk schrieb:

Es hat auch ein Konzept gegeben, das allerdings nicht wirklich durchgezogen wurde, das sogenannte Verkehrskonzept.
Dieses Verkehrskonzept hat sich nicht an politischen Kriechereien orientiert, sondern an technischen Notwendigkeiten und Haltestellenabständen, mit der Konsequenz, daß dort eine Strecke in die Karl-Innerebner-Straße vorgesehen war, ohne Abzweigung in die Peerhofsiedlung und ohne Verschleißbogen Lahntalweg.


Allerheiligen/St. Georg war wohl früher mal die Hauptachse und die Peerhofsiedlung der nachrangige Abzweig. Schon heute würde ich das nicht mehr so sehen. Mich würden mal Fahrgastzahlen interessieren. Wenn man die Fahrgastzahlen allerdings auf die Länge der Teiläste umlegt, dürfte die Peerhofsiedlung klar vorn liegen (mit anderen Worten: der Ast nach St. Georg erreicht seine Auslastung nur durch eine Streckenlänge, die im Vergleich zur Peerhofsiedlung um 50% länger und doppelt so viele Haltestellen hat.

Die damalige Entscheidungsfindung, die KIS zugunsten der Peerhofsiedlung zurückzustellen, ist nicht so ganz transparent. Wenn man geahnt hätte, welchen Stunk es mit der Peerhofsiedlung gibt, hätte man sich vielleicht anders entscheiden. Vielleicht war das sogar absehbar (das kann ich nicht beurteilen, dafür kenne ich mich in den lokalen politischen Details zu wenig aus), und man hat sich trotzdem zugunsten der Peerhofsiedlung entschieden. Die Gründe waren ja schließlich die Baukosten, und KIS hätte eine mehr als doppelte Streckenlänge mit sich gebracht, wäre also teurer geworden. Mag sein, dass bei geringerem Einsparungsbedarf die Entscheidung anders gefallen wäre. Ich lese den damaligen Hinweis auf betriebliche Gründe allerdings auch als zaghaften Hinweis, dass da jemand praxisorientiert gedacht hat und gemerkt hat, dass KIS möglicherweise einen Umlauf mehr benötigt hätte als Peerhofsiedlung (und das gilt auch bei abwechselnder Bedienung). Belegt ist das nicht, es ist aber der einzige Hinweis darauf, dass da nicht einfach zwischen den Teilästen gewürfelt wurde (bzw. strikt nach Baukosten entschieden wurde).

sLAnZk schrieb:

Die durchaus notwendige und sinnvolle Verbindung nach Allerheiligen sollte am besten ein Ast vom H sein, der alternierend hinaus zum Trafohaus und zur Technik fahren sollte, bis hinunter zur Schleife vor dem DM. Über Intervalle kann man nachdenken, vielleicht 20-minütig, vielleicht in einer sinnvollen Verbindung mit dem A, der vielleicht auch nicht zwingend eine Zuverlässigkeits-Killer-Durchmesserlinie sein muß.


Standard der Buslinien in Innsbruck ist eigentlich ein 15-min-Takt, wovon man bei Linie H im Dezember nur in einem Anfall von verkehrspolitischer Gleichgültigkeit abgewichen ist. Als Basistakt von 15 min würde sich damit eine Aufteilung jeweils alle 30 min nach Allerheiligenhöfe und Technik anbinden. Wenn die Wendezeit in Allerheiligenhöfe so einigermaßen passt, braucht der Ast zur Technik einen Umlauf mehr und kann dann noch eine ergänzende Pendelfahrt nach St. Georg erledigen.

sLAnZk schrieb:

Eine gute Lösung wäre allerdings eine Bahnstation Karl-Innerebner-Straße, sowohl huldigte man damit einerseits dem Meister, andererseits böte es in einem für die Bevölkerung vernünftig kalkulierbaren, verläßlichen Intervall eine direkte Verbindung in die Stadt.


Kann man machen, wenn auch ggf. ohne Verknüpfung. Allerdings ist derzeit noch nicht mal absehbar, dass da alle 30 min ein Zug fährt.

Fibk schrieb:
Warum eigentlich nicht eine zweite Tangentiallinie: z.B.: Technik-Allerheiligen-Hötting-St. Nikolaus-Hoher Weg - Mühlauer Brücke - (bisheriger Mühlauer Brücke Ast des T) - DEZ


Man würde damit auf der nördlichen Innseite in Sichtweite an der Innenstadt (bzw. dem Marktplatz als äußerstem Innenstadtrand) vorbeifahren, wo aber vermutlich die meisten Leute hinwollen. Ich kenne für solche Fälle die Umschreibung "kurz vorm Lokus in die Hose".

Fibk schrieb:

Damit könte der T im 15min Takt bis Neu-Rum fahren was angesichts des Verlustes des O sowieso für den Lokalverkehr dringend notwendig wäre ...


Dass man möglicherweise Linie T auftrennen sollte, um den Teilästen ein brauchbares Intervall zu verpassen, ist eine andere Frage.

Admiral schrieb:

ich bin noch immer dafür, allerheiligen hier in zugzwang für die tram zu bringen, indem man den verkehr dort ganz weg lässt.. alle 20min die linie LK, das sollte wohl reichen zwinkern


Ich bin immer noch dafür, den KIS-Ast endgültig sterben zu lassen. Er würde ein Gebiet mit geringerem Potenzial bedienen. Man sollte sich hier eingestehen, einen Planungsfehler gemacht zu haben, mit der Konsequenz, die Peerhofsiedlung alle 7,5 min zu bedienen. Der Teilast zur Technik West ist sowieso witzlos, weil zusammen mit Linie 5 bestenfalls ein 4-11-min-Intervall rauskommen kann. Das ergibt sich daraus, dass Linie 2 alle 7,5 min (tatsächlich alle 7 bzw. 8 min) fahren soll und Linie 5 nur in eine der beiden Taktlücken kommen kann.

Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass all die die schönen Ideen für weitere Straßenbahnbauten nicht mehr realisierbar sein werden. Selbst Rehgasse und Hall sind schon sehr fraglich geworden. Die finanziellen Mittel würde man im Laufe der Zeit schon irgendwie heranschaffen können, aber die politische Bereitschaft zum Ausbau scheint ziemlich endlich zu sein. Man sollte daher mit allen verfügbaren Ressourcen (eben nicht nur die finanziellen, sondern auch die Bereitschaft zum Kampf um die politische Durchsetzung) sparsam umgehen und sie gezielt einsetzen. Nötig wird das vor allem für den Ast zur Rehgasse, mit dem ein Netz aus drei Durchmesserlinien geschaffen würde, was betriebswirtschaftlich deutliche Vorteile hätte. Es wäre daher nicht vernünftig, stattdessen um einen sinnarmen Streckenschnipsel in Allerheiligen zu kämpfen. Normalerweise sollte man Netzausbauvorhaben nicht gegeneinander ausspielen, die derzeitige Situation scheint aber eine klare Priorisierung zu erfordern.

Die Anlieger haben mit der Zurückstellung der KIS nichts zu tun. Lediglich die Verkürzung der Strecke (mit dem Ergebnis, dass die Endhaltestelle eben doch nicht am ÖBB-Haltepunkt läge) geht auf (im Prinzip berechtigte) Anliegerinteressen zurück, weil Grundstücksaufahrten zugebaut worden wären. Die Anwohnerproteste hatten noch keine Chance zur Entfaltung, weil der Bau schon vorher gekippt worden war. Im übrigen halte ich nichts davon, Anlieger in Sippenhaft zu nehmen. Die Leute äußern sich unterschiedlich laut, und die lautesten sind nicht unbedingt die vernünftigsten. Unter den weniger lauten können durchaus Straßenbahnbefürworter sein.

Allerdings stellt sich bei St. Georg durchaus die Frage, welchen Aufwand man betreiben kann. Ein einfacher Ersatzverkehr Technik - Allerheiligen würde einen Umlauf bei 15-min-Takt brauchen, um gerade mal zwei Haltestellen zu bedienen. Im derzeitigen Konzept soll der Bus auch als Ersatz für Luis-Zuegg-Straße und Lahntalweg dienen, weil Linie 2 dort nur alle 15 min fahren soll. Das ist aber dermaßen hinrissig, dass das eigentlich eh keinen Bestand haben kann. Und wenn man den Bus nur zur Bedienung von Tschiggfreystraße und Allerheiligen sieht, muss man durchaus die Frage stellen, ob das auch in Schwachverkehrszeiten vertretbar ist.
 

Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 22.04.2017 16:09, insgesamt einmal bearbeitet

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sakul93
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Beitrag #106621 BeitragErstellt: 22.04.2017 18:51
Anbindung Allerheiligen
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Hi,

Im Forum wird in mehreren Threads über die Anbindung von Allerheiligen geredet. Ist die Verlegung der Endhaltestelle des T dorthin wohl nicht mehr aktuell? Ich finde das ist eigentlich eine gute Lösung.
Nachzulesen hier: http://www.ivb.at/fileadmin/downloads/IVB_Tram_Regionalbahn_1502_ENDFREIGABE.pdf

LG
 

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Beitrag #106622 BeitragErstellt: 22.04.2017 19:25
Re: Anbindung Allerheiligen
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sakul93 schrieb:

Ist die Verlegung der Endhaltestelle des T dorthin wohl nicht mehr aktuell?


Doch, das ist noch der letzte angekündigte Stand. In der Diskussion wird allerdings der Abschnitt Technik - Allerheiligen, der Ersatz für Linie O in diesem Abschnitt ist, als disponierbar betrachtet. Heißt: Wenn Linie H entsprechend dem aktuellen Vorschlag bis Technik durchgebunden wird, entfällt der Abschnitt Technik - Allerheiligen der Linie T. Man kann das so sehen, weil dieser Abschnitt bei 15-min-Takt immer so etwa einen Umlauf braucht, egal ob man ihn als eigene Linie oder als Anhängsel an eine andere betreibt.

sakul93 schrieb:

Ich finde das ist eigentlich eine gute Lösung.


Ich nicht. Es ist ein Provisorium, weil man noch nicht offiziell vom KIS-Ast der Linie 2 trennen will (nur daher auch die Abspaltung der Linie 2 nach Technik West). Allerdings steht dahinter auch das Unvermögen, mit der Linie T ab Vögelebichl was besseres anzustellen oder ihr wenigstens eine taugliche Endhaltestelle zu verpassen. Der Abschnitt Vögelebichl - Technik der Linie T wäre jedenfalls ziemlich sinnloser Parallelverkehr zur Straßenbahn. Die Straßenbahn sollte da keine Entlastung brauchen. Und wenn doch, dann gäbe es bessere Mittel als die Parallelführung einer Buslinie.

Zum Zeitpunkt der Ankündigung hatte Linie T noch keine Gelenkbusse, es war aber wohl schon in Planung. Zur Bedienung von zwei Haltestellen in sehr mäßig verdichteter Gegend (Tschiggfreystraße und Allerheiligen) wären Gelenkbusse Unfug. Blöderweise sollen die Busse aber auch als Ersatz für die eine Hälfte der Linie O für Luis-Zuegg-Straße und Lahntalweg dienen, weil bis Peerhofsiedlung nur alle 15 min gefahren wird. Man baut also eine neue Straßenbahnstrecke und speist die Leute dann bei jeder zweiten Fahrt mit einer Busfahrt mit Umsteigezwang ab. Tja, das ist Idiotie made in Innsbruck.
 

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sakul93
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Beitrag #106623 BeitragErstellt: 22.04.2017 19:45
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Hab es mir gerade nochmal auf dem Liniennetzplan angesehen, das mit dem H ist schon keine schlechte Idee, jedoch fällt mir keine gescheite Lösung für den T ein, wenn man einen Parallelverkehr auf der Allee vermeiden will.
 

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Beitrag #106624 BeitragErstellt: 22.04.2017 21:35
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sakul93 schrieb:
Hab es mir gerade nochmal auf dem Liniennetzplan angesehen, das mit dem H ist schon keine schlechte Idee, jedoch fällt mir keine gescheite Lösung für den T ein, wenn man einen Parallelverkehr auf der Allee vermeiden will.


Da sollte man allerdings zwei Dinge auseinanderhalten. Das eine ist der Abschnitt Technik - Allerheiligen, der als Ersatz für Linie O nötig wird, im Prinzip nur als Provisorium bis zum Bau der Linie 2 zur KIS. Das andere ist der Abschnitt Vögelebichl - Technik, dessen Notwendigkeit generell fraglich ist. Hieraus ergibt sich, dass man sich eigentlich, dass man sich was überlegt haben müsste, wo denn die Endhaltestelle der Linie T im Endausbau hinsoll. Das kann aus Prinzip derzeit nicht offiziell kommuniziert werden, weil der Bau zur KIS ja nicht mehr offiziell beschlossen ist. Ich bin mir in Anbetracht all der genialen Planungen aber nicht restlos sicher, ob man da überhaupt was geplant hatte. Es könnte allerdings auch sein, dass man immer schon vorhatte, Linie T weiterhin zur Technik zu führen. Verstehen kann ich das zwar nicht, aber was solls. Jedenfalls braucht der Abschnitt im 15-min-Takt auch so etwas einen Umlauf, und damit ist man ansonsten auch eher knickrig.
 

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Taliesin
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Beitrag #106626 BeitragErstellt: 23.04.2017 02:24
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Innsbrucker schrieb:
Hieraus ergibt sich, dass man sich eigentlich, dass man sich was überlegt haben müsste, wo denn die Endhaltestelle der Linie T im Endausbau hinsoll.


Für mich kann Allerheiligen keine Lösung als Endhaltestelle für den T sein, man schafft einen weiteren Parallelverkehr, der mehr mit der Gießkanne verteilt werden kann.

Für mich würde am sinnvollsten sein, wenn der T eine von zwei "Schleifen ums West" macht und damit auch ggf. gleich noch diverse Bildungseinrichtungen und Betriebe anbindet.

Dazu wäre die Schleife ab der Freiburger Brücke in einer der folgenden Varianten zu führen:



Var. 1 (rot): Wie gehabt, dann von der Angergasse nach Osten auf den Fürstenweg > Hst. Exlgasse (Ursulinen) > Hst. Bachlechnerstr. (Med-El) > Hst. Höttinger Au/West (Qwest, BRG In der AU) > zurück über Scheuchenstuelgasse
Var. 1a (rot strichliert): Wie oben, außer daß die Schleife nicht über die Scheuchenstuelgasse geführt wird sondern über den Fischerhäuslweg. Bindet bei zweiter Vögelebichl-Fahrbahnhst. nach der Kurve auch die Berufsschule am Vögelebichl an den Westbhf. an. > zurück über Hst. Pirmingasse & Hst. Fischerhäuslweg
Var. 2 (gelb): Ab Mühlauer Brücke über Bachlechnerstr. (Hst. HTL/Ampfererstr.) > neue Hst. Bachlechnerstr. (an Südring) > Hst. Höttinger Au/West > weiter wie Var. 1a > weiter Richtung Flughafen (als Überlegug möglich falls L3 nur bis Rehgasse und nicht bis zum Flughafen gebaut wird.
Var. 2a (gelb strichliert): Wie oben, außer Zurückführung über Scheuchenstuelgasse > Schleifenfahrt über Hst. Exlgasse & Angergasse & Pirmingasse.

Ich würde angesichts der Anbindung, der wenigeren Neuerrichtungen von Hst. sowie zur Möglichkeit der Umsteigerelationen mit den Linien 2,3,F,R eindeutig die Var. 1 oder 2a präferieren.

Allerheiligen ist für mich besser bedient indem man entweder:
- Den H standardmäßig über die Allerheiligenkirche im 15 min-Takt bis zur Technik verkehren lässt, dafür den A wieder zu den Allerheiligenhöfen mit Abstecher über Sadrach (diesmal weniger verwirrend, da zwei statt vier Möglichkeiten). Angebot bliebe für alle gleich, verbessert sich für Allerheiligenhöfe
- Den LK über den Wendekreis bei der Technik zu führen und dann weiter über den alten O-Ast bis zur Allerheiligenkirche. Dies würde für die Betroffenen sogar eine Angebotsaufwertung bedeuten (10min-Takt statt 15min-Takt).
 

Zuletzt bearbeitet von Taliesin: 23.04.2017 02:25, insgesamt einmal bearbeitet

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Beitrag #106627 BeitragErstellt: 23.04.2017 10:56
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Taliesin schrieb:

Für mich kann Allerheiligen keine Lösung als Endhaltestelle für den T sein, man schafft einen weiteren Parallelverkehr, der mehr mit der Gießkanne verteilt werden kann.


Ja, der Parallelverkehr zwischen Vögelebichl und Technik erscheint mir unvertretbar. Insofern ist der Vorschlag mit der Durchbindung der Linie H zur Technik eher geeignet, Parallelverkehr zu vermeiden, anstelle welchen zu schaffen (um mal wieder auf die Bemerkung vom 10.04.2017 zurückzukommen).

Taliesin schrieb:

Var. 1 (rot): Wie gehabt, dann von der Angergasse nach Osten auf den Fürstenweg > Hst. Exlgasse (Ursulinen) > Hst. Bachlechnerstr. (Med-El) > Hst. Höttinger Au/West (Qwest, BRG In der AU) > zurück über Scheuchenstuelgasse


Den Vorschlag gab es so schon mal, und er erscheint mir auch weiterhin sehr sinnvoll. Ich habe ihn nur deswegen nicht explizit erwähnt, weil ich mir nicht mehr sicher war, ob die Scheuchenstuelgasse so befahrbar ist. Laut OSM ist sie es nicht, laut Google Maps schon (und da ist die Scheuchenstuelgasse auch keine Einbahnstraße). Die Realität kenne ich nun auch nicht von allen Ecken Innsbrucks auswendig. Ich fände es besser, die Richtung umzudrehen, weil dann am Umsteigepunkt Höttinger Au/West am Straßenrand direkt an der Straßenbahnhaltestelle gehalten werden könnte und man beim Umstieg nicht noch über die Straße müsste. Die Straßenbahnstrecke kann ja nicht befahren werden, weil dort die Pausenzeit abgewartet werden muss. Im Prinzip müsste das so machbar sein, denn Linie 3 macht das im Fall von SEV sinngemäß auch so. Oder macht die dann die ganz große Schleife über Fischerhäuslweg?

Jedenfalls bleibt die Fahrzeitverlängerung durch Umstieg und Umweg immer noch im akzeptablen Rahmen, die Anschlüsse sollten auf die Linie 5 ausgerichtet werden, weil die nach Völs fährt. Ersatzlos entfallen würde die Haltestelle Pirmingasse, das erscheint mir vertretbar, zumal die Haltestelle Vögelebichl jetzt näher liegt als vorher.

Taliesin schrieb:

Var. 1a (rot strichliert): Wie oben, außer daß die Schleife nicht über die Scheuchenstuelgasse geführt wird sondern über den Fischerhäuslweg. Bindet bei zweiter Vögelebichl-Fahrbahnhst. nach der Kurve auch die Berufsschule am Vögelebichl an den Westbhf. an. > zurück über Hst. Pirmingasse & Hst. Fischerhäuslweg


Solche großen Schleifen führen dazu, dass ein Teil der Erschließung nur in einer Richtung besteht. Das träfe hier zu und erscheint mir daher weniger sinnvoll.

Taliesin schrieb:

Var. 2 (gelb): Ab Mühlauer Brücke über Bachlechnerstr. (Hst. HTL/Ampfererstr.) > neue Hst. Bachlechnerstr. (an Südring) > Hst. Höttinger Au/West > weiter wie Var. 1a > weiter Richtung Flughafen (als Überlegug möglich falls L3 nur bis Rehgasse und nicht bis zum Flughafen gebaut wird.
Var. 2a (gelb strichliert): Wie oben, außer Zurückführung über Scheuchenstuelgasse > Schleifenfahrt über Hst. Exlgasse & Angergasse & Pirmingasse.


Der Flughafen ist schon angebunden, das wäre redundant. Linie F würde ich bis zum Bau einer Straßenbahn zum Flughafen über Rehgasse (ja, ich weiß, das ist auch fast schon utopisch) nicht in Frage stellen wollen, weil die Verbindung Flughafen - Hauptbahnhof unverzichtbar ist.

Ich müsste mir mal vor Ort ansehen, ob man ganz konservativ über Kranebitter Allee - Vögelebichl - Alte Kranebitter Allee wenden könnte. Also ganz ohne Häuserblockschleife und Umwege.

Taliesin schrieb:

Allerheiligen ist für mich besser bedient indem man entweder:
- Den H standardmäßig über die Allerheiligenkirche im 15 min-Takt bis zur Technik verkehren lässt, dafür den A wieder zu den Allerheiligenhöfen mit Abstecher über Sadrach (diesmal weniger verwirrend, da zwei statt vier Möglichkeiten). Angebot bliebe für alle gleich, verbessert sich für Allerheiligenhöfe


Die Durchbindung entspräche ja dem berichteten Vorschlag. Ich bin eigentlich nicht bereit, den derzeitigen Zustand der ohne Sinn und Verstand zusammengekürzten Linie H als Status quo zu akzeptieren. Der letzte anständige Fahrplan der Linie H mit 15-min-Takt hatte ungewöhnlich lange Standzeit in AHH . Damit wäre eine Führung zur Technik sogar aufwandsneutral gewesen. Linie A muss meiner Meinung nach nicht bis AHH verlängert werden, das würde zu einem Überangebot führen. Durch optimierte Lage der Hst. Hörtnaglstraße und Bedienung in beiden Richtungen können die Auswirkungen des Entfalls verringert werden.

Ich gehe hierbei allerdings davon aus, dass Linie 2 alle 7,5 min zur Peerhofsiedlung fährt und man auf die Spielerei mit dem Seitenast der Linie 2 nach Technik West (der erst nach der vorläufigen Streichung von KIS aufkam und nicht zur ursprünglichen Planung gehört!) verzichtet.

Taliesin schrieb:

- Den LK über den Wendekreis bei der Technik zu führen und dann weiter über den alten O-Ast bis zur Allerheiligenkirche. Dies würde für die Betroffenen sogar eine Angebotsaufwertung bedeuten (10min-Takt statt 15min-Takt).


Linie LK wird ihren 10-min-Takt allenfalls während des Vorabbetriebs der Straßenbahn mit Linie 3 behalten. Danach besteht das Fahrplangrundgerüst aus einem 7,5-min-Takt, woraus sich die Notwendigkeit einer Anpassung der Linie LK auf 7,5- oder 15-min-Takt ergibt. Ersteres wäre völlig überzogen, also wird es auf letzteres rauslaufen.
 

Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 23.04.2017 10:58, insgesamt 2 mal bearbeitet

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Beitrag #106628 BeitragErstellt: 23.04.2017 11:16
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Innsbrucker schrieb:
Im Prinzip müsste das so machbar sein, denn Linie 3 macht das im Fall von SEV sinngemäß auch so. Oder macht die dann die ganz große Schleife über Fischerhäuslweg?


Aus der Scheuchenstuelgasse kann nicht mehr in die ÖV-Eigentrasse eingefahren werden. Das war nur bis zur Fertigstellung der Eigentrasse bis zum Fischerhäuslweg möglich.
Der 3er-SEV fährt die Schleife über Fürstenweg-Fischerhäuslweg-Kranebitter Allee.

Man könnte aber die Linie T wie bisher zur Hst. Pirmingasse führen und dann anstatt links Ri. Technik nach rechts zur Hst. Höttinger Au/West (da das derzeitige 3er Pausengleis als Pausenhaltestellen nutzen) und dann über Bachlechnerstraße - Fürstenweg z.B. zur Hst. Tiergartenstraße und wie bisher weiter nach Rum.
 

Zuletzt bearbeitet von Linie O: 23.04.2017 11:17, insgesamt einmal bearbeitet

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Wolfgang
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Beitrag #106629 BeitragErstellt: 23.04.2017 15:48
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Parallelverkehr schön und gut, aber ist es aus Fahrgastsicht wirklich erstrebenswert, den T von den Bildungseinrichtungen im Westen abzuschneiden?
 

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Beitrag #106630 BeitragErstellt: 23.04.2017 16:09
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Wolfgang schrieb:
Parallelverkehr schön und gut, aber ist es aus Fahrgastsicht wirklich erstrebenswert, den T von den Bildungseinrichtungen im Westen abzuschneiden?

Kennt da wer Zahlen wieviele da den T benutzen?
Also zwischen Technik einerseits und Fürstenweg/Mitterweg/Freiburgerbr./Westbhf./STB/...) andererseits.
Jeder zusätzlichen Umstieg senkt die Attraktivität natürlich schon massiv, aber wieviele das bis Technik betrifft (denen Völs nichts hilft) wäre schon interessant.
 

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Beitrag #106631 BeitragErstellt: 23.04.2017 17:32
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Linie O schrieb:

Aus der Scheuchenstuelgasse kann nicht mehr in die ÖV-Eigentrasse eingefahren werden. Das war nur bis zur Fertigstellung der Eigentrasse bis zum Fischerhäuslweg möglich.
Der 3er-SEV fährt die Schleife über Fürstenweg-Fischerhäuslweg-Kranebitter Allee.


Stimmt. Ich habs mir mal angesehen, OSM und Google Maps sind beide falsch. Die Scheuchenstuelgasse ist nur am nördlichen Ende Einbahnstraße in südlicher Richtung, aber eben nur in die Anliegerfahrbahn der Kranebitter Allee angebunden. Für die Nutzung als Wendeschleife müsste man die Einbahnstraße umdrehen und eine Einfahrt in die Straßenbahntrasse einrichten. Platz dafür ist da, auch für eine Bushaltestelle für Ankunft und zum Warten.

Die Alternative mit Wenden an der Hst. Vögelebichl ist machbar, aber nicht sonderlich elegant. Leider hat man da auf die Linie T keinerlei Rücksicht genommen. Die einzig mögliche Schleifenfahrt ist über die bestehende Haltestelle mit anschließendem Abbiegen nach links in die Kranebitter Allee. Der Seitenstreifen als Basis für die Haltestelle ist schon da (war wohl auch die Ersatzhaltestelle). Ein Verlassen der Alten Kranebitter Allee auf anderem Weg ist nicht möglich, auch kein Abbiegen nach rechts. Das Linksabbiegen erfordert das Anhalten der stadtdeinwärtigen Richtung auf der Alten Kranebitter Allee und des gesamten Verkehrs auf der Kranebitter Allee. Die nötigen Ampeln sind da, die nötige Schaltung wahrscheinlich nicht.

Linie O schrieb:

Man könnte aber die Linie T wie bisher zur Hst. Pirmingasse führen und dann anstatt links Ri. Technik nach rechts zur Hst. Höttinger Au/West (da das derzeitige 3er Pausengleis als Pausenhaltestellen nutzen) und dann über Bachlechnerstraße - Fürstenweg z.B. zur Hst. Tiergartenstraße und wie bisher weiter nach Rum.


Geht, ist aber nicht sonderlich elegant, zumal man an der Hst. Vögelebichl knapp vorbeifahren würde, ohne einen Umstieg zu ermöglichen. Wäre ein bisschen groß für eine Wendeschleife.

Wolfgang schrieb:
Parallelverkehr schön und gut, aber ist es aus Fahrgastsicht wirklich erstrebenswert, den T von den Bildungseinrichtungen im Westen abzuschneiden?


Da wird nichts abgeschnitten, ein einmaliger Umstieg ist zumutbar.

lech schrieb:

Jeder zusätzlichen Umstieg senkt die Attraktivität natürlich schon massiv, aber wieviele das bis Technik betrifft (denen Völs nichts hilft) wäre schon interessant.


Na ja, anderswo in diesem Forum werden Umstiege für völlig belanglos erklärt, z. B. wenn es um "Busbahnhöfe" für Stadtbuslinien geht. Dafür fehlt mir dann doch jedes Verständnis. Aber der Parallelverkehr von Vögelebichl bis Technik ist zu viel. Wenn da die Bahn fährt, soll sie auch den gesamten Verkehr übernehmen. Gegen die Postbusse auf der Strecke kann man nichts machen, aber die Linie T ist eine rein städtische Angelegenheit.
 

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Beitrag #106633 BeitragErstellt: 23.04.2017 18:09
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Ad OSM: Die Scheuchenstuelgasse ist bis zur Ing. Sigl Strasse als Einbahn getaggt, danach südlich ohne Einschränkung. Was ist daran falsch?
 

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Beitrag #106634 BeitragErstellt: 23.04.2017 18:18
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Die Grenze der Einbahnstraße ist nicht so ganz klar erkennbar. Es stimmt aber im Prinzip so, wie es eingezeichnet ist, da hast Du recht.
 

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Beitrag #106637 BeitragErstellt: 23.04.2017 21:53
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der T könnte auch so geführt werden -> freiburger brücke gerade aus, haltestelle bei der Ampfererstraße ehemals postbus HST, dann höttinger Au/west, fischerhäuslweg, fürstenweg, (sry eine ortsteilschule wie die angergasse brauch keine buslinie die vom dez kommt, ursulinien evtl schon), HST bachlechnerstr, HST ampfererstraße retour -> freiburger brücke
das abstellgleis der strab würde ich definitiv nicht als endhaltestelle verwenden, weil bei kurzführungen ist dann einfach mal wieder der bus im weg... hier macht man sich selber wiedermal fallstricke. da hier eine schleifenfahrt ist, sollte hier sowieso weniger stehzeit, wenn überhaupt vorhanden sein...

und nachtrag zu allerheiligen: es wurde aufgrund von anrainerprotesten gekippt, bevor diese so groß werden konnten wie in der peerhofsiedlung, deswegen recht klein gehalten, peerhof war halt in dem fall der zweite, und eines von beiden muss man ja anfahren, deswegen sind die wogen dann auch höher gegangen, da hier das nicht einfach mit einem kulistrich gestrichen werden hat können, wie in allerheiligen..

und OSM hat das gleiche tolle wie wikipedia: wenn jemand gerne einen alten flurnamen verwendet, kann er ihn auch eintragen, auch wenn das sonst kein mensch mehr kennt.. und im gegensatz zur kettenbrücke, die wirklich viel verwendet wird bei uns, ist st georg eigentlich mausetot.. sogar die kirche heißt eigentlich allerheiligenkirche...
 

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Beitrag #106639 BeitragErstellt: 24.04.2017 20:04
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Admiral schrieb:
der T könnte auch so geführt werden -> freiburger brücke gerade aus, haltestelle bei der Ampfererstraße ehemals postbus HST, dann höttinger Au/west, fischerhäuslweg, fürstenweg, (sry eine ortsteilschule wie die angergasse brauch keine buslinie die vom dez kommt, ursulinien evtl schon), HST bachlechnerstr, HST ampfererstraße retour -> freiburger brücke
das abstellgleis der strab würde ich definitiv nicht als endhaltestelle verwenden, weil bei kurzführungen ist dann einfach mal wieder der bus im weg... hier macht man sich selber wiedermal fallstricke. da hier eine schleifenfahrt ist, sollte hier sowieso weniger stehzeit, wenn überhaupt vorhanden sein...


Gleich mal zu letzterem: Genau das funktioniert nicht. Eine so lange Linie braucht Standzeit an den Endhaltestellen. Man sieht doch bei den Linien 1, O und R, wohin solche zugunsten der Schleifendurchfahrt mit Fahrgästen verkürzten Wendezeiten führen.

Ansonsten wäre es zumindest eine technisch annähernd realisierbare Variante. Es fehlt nur die Haltestelle Höttinger Au/West, weil in der Straße alle Haltestellen abgeräumt wurden und eben nicht in der Stra0enbahntrasse die Wendezeit abgewartet werden kann. Ist aber im Prinzip lösbar. Die große Schleifenfahrt finde ich aber auch hier unglücklich. Verbindungen, die nur in einer Richtung existieren, sind nahezu nutzlos. Für die Verdichtung des halben Fürstenwegs nur in einer Richtung gilt das gleiche (OK, dort wäre die Verdichtung sogar nutzlos, wenn es sie in beiden Richtungen gäbe. Abhilfe könnte eine geradlinige Führung wie für den Hinweg beschrieben bringen, unter Nutzung der Straßenbahntrasse an Höttinger Au/West. Den Rückweg würde ich genau entgegengesetzt führen. Bliebe die Frage, wo die nächsterreichbare Wendemöglichkeit wäre. Wahrscheinlich dann doch erst wieder an Vögelebichl (mit den beschriebenen Schwierigkeiten). Nun ja, das kommt davon, wenn man Straßenbahnstrecken plant, ohne auf Buslinien Rücksicht zu nehmen.

Wenn man da eine Wendemöglichkeit finden oder schaffen würde, hätte Dein Vorschlag den klaren Vorteil einer kurzen Fahrzeit. Die Strecke ist geringfügig kürzer als die heutig, wäre aber sicher schneller zu befahren, so dass man am Ende trotz Umstieg wohl mit +/- 0 rauskäme. Das wäre schon ein großer Vorteil. Und es wäre die kürzestmögliche und damit kostengünstigste Variante für Linie T.

Dem steht aber leider einiges an Kollateralschaden gegenüber: Wenigstens der Westast der Linie T hat aufgrund der kurzen Parallelabschnitte mit den Linien R, F und O ganz gute Umstiegsmöglichkeiten. Das wäre alles dahin. Am Mitterweg könnte man unmöglich eine Verknüpfung schaffen, mit der Linie F an der Hst. Bachlechnerstraße ginge es wenigstens noch. Man würde auch dem mittleren Mitterweg und dem westlichen Fürstenweg die Verbindung zur Technik nehmen. Ersatz gäbe es nur mit Umweg und zweimaligem Umsteigen. Gar nicht mal so schwerwiegend fände ich allerdings den Entfall der Haltestellen Pirmingasse und Tiergartenstraße. Solche tangentiallinienexklusiven Haltestellen in mäßigem Abstand zu Radiallinien haben ihren Nutzen nur um Zusammenhang mit eben den Tangentiallinien. Wenn die weg ist, vermisst auch die Haltestellen niemand mehr. Anders sieht das nur bei größerem Abstand zu alternativen Linien aus, wie am Westfriedhof, und um den geht es hier ja nicht.

Admiral schrieb:

und nachtrag zu allerheiligen: es wurde aufgrund von anrainerprotesten gekippt, bevor diese so groß werden konnten wie in der peerhofsiedlung, deswegen recht klein gehalten, peerhof war halt in dem fall der zweite, und eines von beiden muss man ja anfahren, deswegen sind die wogen dann auch höher gegangen, da hier das nicht einfach mit einem kulistrich gestrichen werden hat können, wie in allerheiligen..


Sorry, das stimmt nicht. Damals war ich schon in Innbruck, und die Entscheidung war auch in diesem Forum Thema. Die Proteste gab es, sie waren aber noch recht zaghaft. Ob das überhaupt Ausmaße wie in der Peerhofsiedlung angenommen hätte, weiß ich nicht. Der Grund für das Zurückstellen waren die Kosten. Die lagen insgesamt zu hoch, daher musste man was wegnehmen, um das Projekt als ganzes nicht zu gefährden.

Admiral schrieb:

und OSM hat das gleiche tolle wie wikipedia: wenn jemand gerne einen alten flurnamen verwendet, kann er ihn auch eintragen, auch wenn das sonst kein mensch mehr kennt.. und im gegensatz zur kettenbrücke, die wirklich viel verwendet wird bei uns, ist st georg eigentlich mausetot.. sogar die kirche heißt eigentlich allerheiligenkirche...


Der Name wurde hier im Forum mehrfach benutzt, um der heutigen Endhaltestelle der Linie O einen für Diskussionen handhabbaren Namen zu geben, da ja "Allerheiligen" uneindeutig ist. Ich habe das aus eben diesem Grund aufgegriffen und sehe den Zweck auch immer noch als erfüllt. Im Prinzip ist mir völlig egal, wie die Kirche heißt.
 

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Admiral
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Beitrag #106642 BeitragErstellt: 24.04.2017 21:44
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dann endhaltestelle bei den ursulinien gegenüber... HöttingerAu/West schüler können bis zur bachlechnerstr gehen, das ist zumutbar, und die ursulinen sind dann auch nicht zum warten verdammt.. pech haben die leute am fischerhäuslweg - irgendwer hat immer da bummal, und da ist die frequenz jetzt echt tragbar... dann kann man sogar vom flughafen kommen den T gut erwischen...

ad allerheiligen: und es stimmt doch, bisschen mit diversesten politikern quatschen und auch mit leuten im betrieb, dann kommt man drauf, dass alle irgendwo das selbe sagen, und das ist weil die anrainer gemeint haben, es brauch nicht eine bahn zum bus dazu. das gleiche war ja auch ein problem in der PHS dass die anrainer gemeint haben, wozu brauchen sie eine bahn wenn eh der bus alle 15min fährt, das ist übererschließung.. das hat kaum einer kapiert aufgrund der guten informationspolitik der stadt, dass hier was ersetzt und nicht zusätzlich geschaffen werden soll...
 

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