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Beitrag #106253 BeitragErstellt: 12.03.2017 22:43
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Ich wäre eigentlich auch eher dafür, die Fahrzeiten mal der Realität anzupassen. Sonntags kommt Linie 1 grundsätzlich so etwa 5 min zu spät in Bergisel an, dass ist die angehäufte Verspätung der ganzen Runde. So was darf eigentlich nicht sein.

Ein Thema ist das hier ja auch nur aufgrund der Wechselwirkungen mit Linie 6 und deren optimalerweise starren Fahrzeiten. Linie 1 für sich betrachtet könnte durchaus bei realistischem Fahrplan mit 1 min Wendezeit an der Mühlauer Brücke auskommen, dann muss sich der Rest der Linie halt danach richten und man kann durch die ganze Schleife mitfahren. 40 min Fahrzeit ohne Wendezeit dazwischen sind ja nun auch nicht unzumutbar fürs Personal, das hat man anderswo schon für eine Richtung (und auch weitaus mehr).

Aus Sicht der Linie 6 braucht man aber am anderen Ende eine Endhaltestelle, wo man frei disponieren kann. Es erscheint mir aus verschiedenen Gründen durchaus sinnvoll, die beiden östliche Äste der Linie 1 und 3 zu tauschen, d. h. Linie 1 Mühlauer Brücke - Höttinger Au über Hauptbahnhof und Linie 3 Amras - Bergisel über Museumstraße. Dann wäre Linie 6 nach Amras durchzubinden und man hätte kein Problem. Nur ist das eben auch wieder was, was man nicht mal eben schon im Juli umstellen kann. Und genau das sollte hier Priorität haben. Machbar ist es so, wie ich es beschrieben habe.
 

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Martin
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Beitrag #106255 BeitragErstellt: 13.03.2017 07:03
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Wäre mir als Amraser durchaus recht. Hätte den interessanten Nebeneffekt, dass man in ca. einer halben Stunde (Fahrzeit) von Amras nach Schloß Abrmas kommt (Gehzeit langsam 15 min).
Damit würde die Linie sehr der Produktphilosophie der Linie H entsprechen zwinkern. Bis Igls wär es aber konkurrenzfährig zum J lachen
 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.

Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.

Zuletzt bearbeitet von Martin: 13.03.2017 07:03, insgesamt einmal bearbeitet

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manni
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Beitrag #106257 BeitragErstellt: 13.03.2017 09:58
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Es wird sicher keine Anpassungen von Fahrplänen an Verspätungen geben, im Gegenteil, Ziel ist es, auch auf der L1 einen Kurs einzusparen. Auf der L1 gibt es noch einiges an Beschleunigungspotenzial.
 

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Innsbrucker
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Beitrag #106260 BeitragErstellt: 13.03.2017 17:23
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Martin schrieb:
Wäre mir als Amraser durchaus recht. Hätte den interessanten Nebeneffekt, dass man in ca. einer halben Stunde (Fahrzeit) von Amras nach Schloß Abrmas kommt (Gehzeit langsam 15 min).
Damit würde die Linie sehr der Produktphilosophie der Linie H entsprechen zwinkern. Bis Igls wär es aber konkurrenzfährig zum J lachen


Sicher kann man darüber lästern, dass sich Linie 6 aufgrund der Durchbindung dann selbst begegnen würde, zumindest würden die Bahnen in Sichtweite kommen. Nur wäre Linie 6 dann auch nicht dazu gedacht, dass man sie tatsächlich über die ganze Länge benutzt. Es wäre nur ein Ausweg aus dem Schleifenproblem an der Mühlauer Brücke. Theoretisch könnte man diese Linienumlegung auch kurzfristig umsetzen, praktisch eher nicht. Es wäre auch nicht ganz in Ordnung, wenn sich das städtische Netz nach einem Anhängsel richten sollte (auch wenn die Änderung unabhängig von der Durchbindung der Linie 6 sinnvoll wäre). Ich sehe in der Schleifenfahrt an der Mühlauer Brücke kein wirklich ernsthaftes Problem, das kann man bei der Durchbindung in Kauf nehmen.

manni schrieb:
Es wird sicher keine Anpassungen von Fahrplänen an Verspätungen geben, im Gegenteil, Ziel ist es, auch auf der L1 einen Kurs einzusparen. Auf der L1 gibt es noch einiges an Beschleunigungspotenzial.


Das sind nun aber zwei unterschiedliche Dinge. Tatsache ist, dass die Fahrzeiten der Linie 1 nicht korrekt berechnet sind. Man kann es "Verspätung" nennen, tatsächlich ist es nur ein Planungsfehler. Die 36-min-Runde Bergisel - Mühlauer Brücke - Bergisel im 15-min-Takt iet selbst am Sonntagmorgen so nicht machbar. Das nicht der Realität anzupassen, ist Prionzipienreiterei auf dem Rücken der Fahrgäste. Bei Verzögerungen in den HVZ sieht das etwas anders aus, die sind nicht komplett berechenbar und auch nur bedingt einpflegbar. Eine andere Frage ist die Anzahl der Umläufe. Durch Ausweisen realer Fahrzeiten braucht man auch nicht mehr Umläufe, zumal die 6 Umlläufe mo - fr eh schon sehr üppig sind. Sicher wird man da nach Beschleunigung einen Umlauf rausnehmen können, wahrscheinlich könnte man das heute schon.

All das hat aber auch eher wenig mit der Linie 6 zu tun. Ich habe darauf hingewiesen, dass ich mir des Problems bewusst bin, es schlägt aber kaum auf die Durchbindung durch. Man hat da durchaus noch Freiheiten bei der Anpassung.

Und hier soll es eigentlich um die Linie 6 und ihre Durchbindung in die Stadt gehen. Dafür ist die Einbindung in Linie 1 die optimale Lösung, weil sie keine Mehrbetriebskosten verursacht. Eigentlich ist aus meiner Sicht nur die Frage, wie man das auf den Weg bringen kann.
 

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manni
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Beitrag #106278 BeitragErstellt: 14.03.2017 11:48
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Das müsste die Stadt bestellen, es müsste über den Stadtsenat auf den Weg gebracht werden. Das kann ich gern versuchen, wenn ein haltbares Konzept da ist.

Dem vorausgehen müsste eine Potenzialanalyse der verschiedenen Varianten als Entscheidungsgrundlage, inklusive der Beschleunigungsmöglichkeiten, um ausreichend attraktive Fahrzeiten ab/bis Igls erzielen zu können. Sonst bleibt das PendlerInnen-Fahrgastpotenzial aus Igls nämlich bei 0. Trotz Schienenbonus, den es sicher auch hier gibt, nimmt niemand eine doppelt so lange Fahrzeit in Kauf.

Wenn man das Konzept bereits mit Grobschätzungen präsentieren würde, wäre das sicher sehr hilfreich (so wurde z.B. die Schienenachse Amras - Rossau - O-Dorf im Masterplan Rossau verankert). Ich habe aber bisher nur das Beschleunigungspotenzial bei Begradigung des Streckenabschnittes Bretterkeller - Schönruh ausgerechnet, wobei sich ja herausgestellt hat, dass Begradigungen sich nicht lohnen würden. Was auf der alten Reststrecke zeitlich herauszuholen wäre (einerseits nur mit Anhebung der vmax, andererseits mit Begradigungen), weiß ich nicht. Hat das jemand mal berechnet?

Ich würde diese Erweiterung der L 6 am ehesten in Form einzelner Kurse zu Stoßzeiten morgens, mittags und abends sehen. Wenn die Kapazität am Nordast der L1 ausreicht, alle Fahrgäste der L6 aufzunehmen, muss man keine zusätzlichen Bahnen fahren lassen, ein garantierter Anschluss mit möglichst kurzer Wartezeit am Bergisel wäre effizient und ausreichend, d.h. z.B. folgendes Modell:
- Mo-Fr: zwei Frühkurse stadteinwärts für PendlerInnen mit Ankünften in der Innenstadt um ca. 7:30 und ca. 8:30
- Mo-Fr: Zwei Mittagskurse in beide Richtungen um 12 und 13 Uhr
- Mo-Fr: Zwei Abendkurse für PendlerInnen stadtauswärts mit Abfahrten in der Innenstadt um ca. 17:30 und ca. 18:30
- Mo-Fr: Restliche Zeit 120-min-Intervall ab/bis Bergisel mit garantiertem Anschluss an die L 1, aber bis 23 Uhr.
- Sa,So: 60-min-Intervall wie bisher, dazu zwei Abendkurse um ca. 21 und 23 Uhr, immer mit garantiertem Anschluss an die L 1.

Da gäbe es noch etliche kostensparende Varianten, z.B. statt der zwei Abendkurse nur einen einzigen in Verlängerung eines Einziehers einer anderen Linie, oder vollständig tagesdurchgängiges 120-min-Intervall ab/bis Höttinger Au/West, etc.
 

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Beitrag #106284 BeitragErstellt: 14.03.2017 21:38
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Übrigens: Für das hier wird aller Wahrscheinlichkeit auch bald Geld da sein
https://www.meinbezirk.at/hall-rum/politik/neue-umfahrung-fuer-aldrans-d1646764.html
Ist zwar schon älter, aber lebt noch.
Wird zwar nicht von allen Gemeinden unkritisch gesehen....

Zum Vergleich: Das wird gerade gebaut https://www.meinbezirk.at/hall-rum/politik/begradigung-der-gnadenwaldstrasse-d1106988.html
Auch ziemlich sinnlos - der MIV fließt dann halt leichter und schneller (bis zur nächste Kurve, die in weitere Folge entschärft werden muss) und das Auto wird als Verkerhsmittel besser angenommen.

Also:
Beim ÖV wird jeder Euro wie gehabt mehrfach umgedreht. Bei Straßenbau rollt er einfach bei der Brieftasche hinten raus.

Mag polemisch sein, aber das ist jetzt auch schon egal.
 

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Beitrag #106285 BeitragErstellt: 14.03.2017 21:51
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manni schrieb:
Das müsste die Stadt bestellen, es müsste über den Stadtsenat auf den Weg gebracht werden. Das kann ich gern versuchen, wenn ein haltbares Konzept da ist.


Es wäre eine minimale Änderung der Bestellung, der Umfang würde unverändert bleiben (zumindest könnte man das so aufziehen, ohne was draufzulegen). Der gezeigte Beispielfahrplan entspräche im Umfang exakt dem bisherigen Angebot. Auch die Abfahrzeiten auf Linie 6 könnte man nahezu unverändert lassen (bei meinem Beispiel ist es irgendwie um etwa eine halbe Stunde verrutscht, das hatte nicht sein sollen und ist grundsätzlich frei wählbar). Der einzige Unterschied ist, dass stadteinwärts die Fahrten der Linie 6 in Bergisel ohne Umstieg auf die Linie 1 übergehen und dass stadtauswärts ein Zug der Linie 1 je Stunde als Linie 6 geführt wird und ebenfalls ohne Umstieg nach Igls weiterfährt.

manni schrieb:

Dem vorausgehen müsste eine Potenzialanalyse der verschiedenen Varianten als Entscheidungsgrundlage, inklusive der Beschleunigungsmöglichkeiten, um ausreichend attraktive Fahrzeiten ab/bis Igls erzielen zu können.


Sorry, nein. Für diese kleine, aber wirksame Veränderung braucht man keine Potenzialanalyse. Die Begutachtung der Beschleunigungsmöglichkeiten kann man machen, das kann man völlig unabhängig realisieren.

manni schrieb:

Sonst bleibt das PendlerInnen-Fahrgastpotenzial aus Igls nämlich bei 0. Trotz Schienenbonus, den es sicher auch hier gibt, nimmt niemand eine doppelt so lange Fahrzeit in Kauf.


Da, wo Linie 6 direkt mit Linie J konkurriert, hat sie keine Chance. Das reißen 5 min Beschleunigung (die schon sehr ambitioniert angesetzt sind) nicht raus. Eine Chance hat sie (vielleicht) dort, wo sie Gegenden der Stadt anbindet, in die man mit Linie J nur schlecht (d. h. mit großem Unweg) kommt, also insbesondere Wilten und Westbahnhof. Dem kommt man in erster Linie mit der Durchbindung entgegen, das bringt mehr Zeitersparnis, als eine mögliche Beschleunigung auf dem Außenabschnitt. Die Frage der Beschleunigung ist nicht so mal eben zu klären, das wird man erst mal gründlich begutachten müssen. Daher sollte das keinesfalls zur Vorbedingung für Änderungen gemacht werden.

manni schrieb:

Ich würde diese Erweiterung der L 6 am ehesten in Form einzelner Kurse zu Stoßzeiten morgens, mittags und abends sehen. Wenn die Kapazität am Nordast der L1 ausreicht, alle Fahrgäste der L6 aufzunehmen, muss man keine zusätzlichen Bahnen fahren lassen, ein garantierter Anschluss mit möglichst kurzer Wartezeit am Bergisel wäre effizient und ausreichend,


Nein, eben nicht. Der völlig überflüssige Umsteigezwang macht alles kaputt. Was wird besser, wenn man zwei Linien am selben Punkt enden lässt, statt sie durchzubinden? Wem bringt das was?

manni schrieb:

d.h. z.B. folgendes Modell:
- Mo-Fr: zwei Frühkurse stadteinwärts für PendlerInnen mit Ankünften in der Innenstadt um ca. 7:30 und ca. 8:30
- Mo-Fr: Zwei Mittagskurse in beide Richtungen um 12 und 13 Uhr
- Mo-Fr: Zwei Abendkurse für PendlerInnen stadtauswärts mit Abfahrten in der Innenstadt um ca. 17:30 und ca. 18:30
- Mo-Fr: Restliche Zeit 120-min-Intervall ab/bis Bergisel mit garantiertem Anschluss an die L 1, aber bis 23 Uhr.
- Sa,So: 60-min-Intervall wie bisher, dazu zwei Abendkurse um ca. 21 und 23 Uhr, immer mit garantiertem Anschluss an die L 1.


Das wäre also ein ständig hüpfender Takt mit abwechselnden 60- und 120-min-Abständen. Eine Umverteilung von tagsüber auf den Abend. Was wird dadurch besser? Letztlich ist das immer noch Stadtverkehr im weitesten Sinne, da gehen Abstände von 2 Stunden gar nicht. Sie sind auch mit den Ansprüchen des Freizeitverkehrs nicht so recht vereinbar. Sicher ist man da flexibel und passt sich dem Fahplan an, das muss man beim Stundentakt ja auch. Wer nach Tantegert fährt, um im Wald rumzulaufen, nimmt in Kauf, dass er vielleicht am Ende mal etwas strammer gehen muss oder noch eine Extraschleife einlegt, damit man so etwa passend ankommt, und ansonsten wartet man eben. Aber wenn man nur alle 2 Stunden wieder wegkommt, nimmt man das nicht mehr so locker. Und wer mit der Bahn Schloss Ambras besuchen will, möchte vielleicht auch nicht vor die Wahl gestellt werden, entweder nach 40 min zurückzufahren (zu knapp) oder nach 160 min (dann doch zu ausgedehnt).

manni schrieb:

Da gäbe es noch etliche kostensparende Varianten, z.B. statt der zwei Abendkurse nur einen einzigen in Verlängerung eines Einziehers einer anderen Linie, oder vollständig tagesdurchgängiges 120-min-Intervall ab/bis Höttinger Au/West, etc.


Da sollte man doch lieber beim Stundentakt bleiben. Mit Durchbindung zur Linie 1 und ohne Mehraufwand. Muss man einfach nur wollen.
 

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