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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #95277 Erstellt: 22.02.2014 21:27
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Zitat: |
Man kann auch Zugkreuzungen verlegen, u. U. muss der verspätete stadtauswärts fahrende Zug dann eben an einer nicht planmäßigen Kreuzungsstelle warten. Davon gibt es dann etliche. Die Konstruktion mit 6 Zügen und Nockhofweg usw. ist insofern deutlich anfälliger, weil die Standzeit am Hauptbahnhof sehr kurz wäre.
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Schon klar, Zugkreuzungen kann man verlegen, und tut das ja auch heute ab und zu. Nur, eine verlegte Zugkreuzung kann gerne mal 5 Minuten Wartezeit bedeuten bis der Gegenzug da ist (z.B. angenommen man würde einen Zug am Stubaitalbhf zurückhalten weil er es nicht rechtzeitig zum Sonnenburgerhof schaffen wird), wenn die 5 Minuten dann noch auf die bereits vorhandene Verspätung draufkommen bei 15-Minuten-Takt ist man schon näher an der Fahrplanlage des Folgezugs als an der eigenen...
Fazit: Um das abzufangen braucht man eher die von dir erwähnten 500m-Begegnungsabschnitte.
Zitat: |
Die Lage passt aber nicht ganz. Die Ausweiche müsste bereits oberhalb des Stubaitalbahnhofs beginnen.
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Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber mein Eindruck ist dass das eine der ungünstigsten Lagen für einen Begegnungsabschnitt an der ganzen Strecke ist. Der Bereich vom Stubaitalbhf bis zum Kehrtunnel ist doch eine einzige Abfolge von Stützmauern im Steilhang, Brückenbauwerken obendrüber etc.
Also ich würde zu der Meinung tendieren, wenn man da einen Begegnungsabschnitt braucht hat man entweder eine Menge Geld, oder etwas falsch gemacht in der Planung.
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #95282 Erstellt: 22.02.2014 22:35
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ice108 schrieb: |
Schon klar, Zugkreuzungen kann man verlegen, und tut das ja auch heute ab und zu. Nur, eine verlegte Zugkreuzung kann gerne mal 5 Minuten Wartezeit bedeuten bis der Gegenzug da ist (z.B. angenommen man würde einen Zug am Stubaitalbhf zurückhalten weil er es nicht rechtzeitig zum Sonnenburgerhof schaffen wird), wenn die 5 Minuten dann noch auf die bereits vorhandene Verspätung draufkommen bei 15-Minuten-Takt ist man schon näher an der Fahrplanlage des Folgezugs als an der eigenen... |
Der Abschnitt Stubaitalbahnhof - Sonnenburgerhof wird immer schwierig bleiben, wenn man darin keine Ausweiche baut. Allerdings sollten das nun auch wirklich keine alltäglichen Situationen sein, da liefe dann grundsätzlich was falsch. Ich komme zu den Hauptverkehrszeiten nicht in die Verlegenheit, die Linie STB zu benutzen, sehe aber durchaus, dass die Ankunft am Hauptbahnhof doch nicht so ganz konstant ist. Ob da wirklich verlegte Kreuzungen dahinterstehen oder nur kleinere Verzögerungen im Stadtgebiet, sehe ich natürlich nicht. Und wenn ich mal mitfahre, läuft es auch recht problemlos.
ice108 schrieb: |
Fazit: Um das abzufangen braucht man eher die von dir erwähnten 500m-Begegnungsabschnitte. |
Im Fahrplan sind eigentlich bereits Wartezeiten drin. Und 500 m ausgedehnte Ausweiche reichen auch nur für eine Minute Reserve je Richtung. Sie sind geeignet, die lästigen Wartezeiten aus dem Fahrplan rauszukürzen, bringen aber bei größeren Verspätungen auch keine Wunder.
ice108 schrieb: |
Ich lass mich gerne eines besseren belehren, aber mein Eindruck ist dass das eine der ungünstigsten Lagen für einen Begegnungsabschnitt an der ganzen Strecke ist. Der Bereich vom Stubaitalbhf bis zum Kehrtunnel ist doch eine einzige Abfolge von Stützmauern im Steilhang, Brückenbauwerken obendrüber etc.
Also ich würde zu der Meinung tendieren, wenn man da einen Begegnungsabschnitt braucht hat man entweder eine Menge Geld, oder etwas falsch gemacht in der Planung. |
Die Lage wird halt vom Fahrplan und damit von der Lage der anderen Ausweichen bestimmt. Das kann man sich nur sehr bedingt aussuchen. Das ist dann kein Planungsfehler - man muss aber u. U. nach anderen Lösungen suchen.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #95287 Erstellt: 23.02.2014 02:14
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Zitat: |
Der Abschnitt Stubaitalbahnhof - Sonnenburgerhof wird immer schwierig bleiben, wenn man darin keine Ausweiche baut. Allerdings sollten das nun auch wirklich keine alltäglichen Situationen sein, da liefe dann grundsätzlich was falsch.
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Alltäglich nicht, aber die Strecke sollte halt so beschaffen sein dass wenn aus irgendeinem Grund um 7 Uhr mal eine Verspätung auftritt, nicht um 9 Uhr am Ende des Berufsverkehrs immer noch Verspätungen hin- und hergeworfen werden.
Zitat: |
Im Fahrplan sind eigentlich bereits Wartezeiten drin. Und 500 m ausgedehnte Ausweiche reichen auch nur für eine Minute Reserve je Richtung. Sie sind geeignet, die lästigen Wartezeiten aus dem Fahrplan rauszukürzen, bringen aber bei größeren Verspätungen auch keine Wunder.
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Wunder nicht, aber: Wenn da noch 30 Sekunden Fahrzeit Doppelgleisabschnitt nach der Kreuzung kommen, macht das im Verspätungsfall 60 Sekunden um die der nachfolgende Zug weniger verspätet wird. Bei 15-Minuten-Takt macht das pro Stunde vier Minuten mehr oder weniger Verspätungsabbau.
Zumindest in der Situation als ich das damals am Online-Smartinfo verfolgt habe wurde die Verspätung ziemlich zwischen Feldeler und Hölltal hin- und hergeworfen, weil die reine Fahrzeit in dem Abschnitt einfach schon ziemlich nahe an den 15 Minuten ist, d.h. pro Takt konnte da sehr wenig Verspätung abgebaut werden.
Und das ist halt das Problem mit den Wartezeiten: Was bringt es wenn der talwärtsfahrende Zug in Feldeler ein paar Minuten steht wenn der Folgeabschnitt bis zur nächsten Kreuzung so knapp bemessen ist dass er genau da die Verspätung des Gegenzugs mitkriegt und dann später in wenig verminderter Fassung wieder auf seinen Gegenzug überträgt?
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Beitrag #95288 Erstellt: 23.02.2014 10:29
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ice108 schrieb: |
Alltäglich nicht, aber die Strecke sollte halt so beschaffen sein dass wenn aus irgendeinem Grund um 7 Uhr mal eine Verspätung auftritt, nicht um 9 Uhr am Ende des Berufsverkehrs immer noch Verspätungen hin- und hergeworfen werden. |
Ja, sollte so sein.
ice108 schrieb: |
Wunder nicht, aber: Wenn da noch 30 Sekunden Fahrzeit Doppelgleisabschnitt nach der Kreuzung kommen, macht das im Verspätungsfall 60 Sekunden um die der nachfolgende Zug weniger verspätet wird. Bei 15-Minuten-Takt macht das pro Stunde vier Minuten mehr oder weniger Verspätungsabbau. |
Ja, es ermöglicht kleine Ausgleiche ohne Auswirkungen auf den Gegenzug. Deswegen halte ich es auch für wichtig, Ausweichen so zu bauen.
ice108 schrieb: |
Zumindest in der Situation als ich das damals am Online-Smartinfo verfolgt habe wurde die Verspätung ziemlich zwischen Feldeler und Hölltal hin- und hergeworfen, weil die reine Fahrzeit in dem Abschnitt einfach schon ziemlich nahe an den 15 Minuten ist, d.h. pro Takt konnte da sehr wenig Verspätung abgebaut werden. |
Wenn man erst mal heftige Verspätung drin hat, baut man die nicht mehr ab, wenn man an den regulären Kreuzungspunkten festhält. In einem solchen Fall hätte man die Kreuzungen nach Mutters (statt Feldeler) und Kreith (statt Luimes) verlegen müssen. Die Wendezeiten reichen aus, um dann stadteinwärts wieder pünktlich einzusetzen.
Die zugehörige Diskussion ist ja nun auch etwas mehr als 3 Jahre her, und die dort beklagte Situation scheint es heute in diesem Ausmaß nicht mehr zu geben, warum auch immer.
ice108 schrieb: |
Und das ist halt das Problem mit den Wartezeiten: Was bringt es wenn der talwärtsfahrende Zug in Feldeler ein paar Minuten steht wenn der Folgeabschnitt bis zur nächsten Kreuzung so knapp bemessen ist dass er genau da die Verspätung des Gegenzugs mitkriegt und dann später in wenig verminderter Fassung wieder auf seinen Gegenzug überträgt? |
Die Standzeit in Feldeler ergibt sich daraus, dass der Abschnitt Luimes - Feldeler etwas zu kurz ist. Für Kreuzungen in Telfes statt Luimes reicht es aber auch wieder nicht. Die Züge kommen also aus Fulpmes zwangsläufig zu früh in Feldeler an. Das ist keine gewollte Maßnahme, das ergibt sich unvermeidbar. Vermeidbar wäre es für die Züge, die erst in Kreith einsetzen, aber da will man wohl lieber eine einheitliche Fahrplanlage haben.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #95302 Erstellt: 23.02.2014 19:04
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Zur Verbesserung der Situation dürfte unter anderem die erfolgte Erneuerung der VLSA-Steuerungen auf der Strecke Bürgerstraße - Andreas-Hofer-Straße beigetragen haben, da geht jetzt stadtauswärts weniger Zeit verloren.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #95352 Erstellt: 25.02.2014 21:26
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Ich denke mir, daß Flexibilität hier jedenfalls unbezahlbar vorteilhaft wäre, sodaß sowohl die Ausweiche Natters, die hier schon diskutiert wurde, als auch die Ausweiche Nockhof, die man anläßlich eines passenden Jubiläums der Errichtung der Ausweiche Hölltal errichten könnte, jedenfalls als höchst nützlich erscheinen.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #99144 Erstellt: 10.02.2015 19:26
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Heute um ca. 15h fuhr ein Flexi mit "Vermessungszug" auf der Anzeige auf der STB (gesehen beim der Hst. Sonnenburgerhof).
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
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Schienenschraube FahrdienstleiterIn
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Beitrag #100516 Erstellt: 26.07.2015 12:51
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Im Bezirksblatt Artikel vom 28.06. steht, dass auf der STB in ein neues Zugleitsystem investiert werden soll. Weiß wer, was es damit auf sich hat bzw. weshalb das nötig ist?
Zuletzt bearbeitet von Schienenschraube: 26.07.2015 21:00, insgesamt 2 mal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #100524 Erstellt: 27.07.2015 01:16
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Das ist mir auch neu, und es wundert mich, da eigentlich erst vor wenigen Jahren ein neues Zugleitsystem eingeführt wurde. Ich erkundige mich.
Im Moment glaube ich eher an einen Recherchefehler der Zeitung.
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #101632 Erstellt: 01.11.2015 15:50
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Ist die Betriebsausweiche in Mutters nur ein stumpfgleis oder einen echte Ausweiche? Mir schaut es eher wie ein Stumpfgleis aus....Gibt es dazu Pläne?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
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simon04 FahrdienstleiterIn
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Beitrag #101650 Erstellt: 02.11.2015 16:04
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Nein leider Simon, ich hatte auch noch nicht nachgefragt wegen Plänen. Jetzt sehe ich mal zu, dass ich welche kriege. Mir ist das auch unklar.
Ich weiß nicht, ob für Ausweichen auch die Vorschrift für Bahnhöfe gilt (keine Längsneigung). Wenn dem so wäre, käme nur ein Stockgleis in Frage. Nach dem was ich vor einer Woche dort gesehen habe (Verschalungen für Stützmauern), glaube ich, dass das Gleis im Bereich der Eisenbahnkreuzung Ri. stadteinwärts abzweigt und plan auf dem Verladeplatz mit einem Prellbock endet, vielleicht in Rillenschienenausführung. Sind jetzt aber alles nur Mutmaßungen.
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Beitrag #101690 Erstellt: 08.11.2015 01:24
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Martin: der Plan für das neue Ladegleis in Burgstall ist seit ein paar Tagen online. Nur falls du es nicht gesehen hast.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #101694 Erstellt: 08.11.2015 21:29
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Interessante Photos - ich hatte bei Burgstall zuerst an die Haltestelle gleichen Namens gedacht, unten beim MPreis - das scheint mir eine Kehre höher zu sein.
Was verspricht man sich eigentlich von diesem Ladegleis? Der Standort ist doch mitten im kleinteilig angelegten Ort, wo man mit Lastwagen kaum hinkommt - jedenfalls nicht besser als nach Nockhofweg direkt. Wird die Zufahrtsweiche dann im Bogen zu liegen kommen?
Wäre es nicht interessanter gewesen, die Mittel in eine Ausweiche Natters zu investieren?
Es wäre sehr interessant, die Überlegungen hinter dieser Entscheidung zu verstehen.
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Bazora61 FahrdienstleiterIn
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Beitrag #101696 Erstellt: 08.11.2015 21:49
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Soweit ich das mitbekommen habe, ging es darum um ein Abstellgleis für den Arbeitszug für Mittagspausen und der gleichen zu schaffen. Weiters soll auch die Möglichkeit zum Eingleisen geschaffen werden für das Zweiwegefahrzeug der Oberleitungsabteilung. Was in diesem Zuge auch noch erwähnt werden soll ist, dass dieser Gleisstutzen nicht elektrifiziert werden soll.
Was für dieses Abstellgleis und gegen eine Ausweiche Natters spricht ist, dass hier schlicht und ergreifend genügend Bahneigener Grund vorhanden ist.
Entkräften möchte ich hingegen die "Nichterreichbarkeit" dieses Platzes. Jenen Schienen, welche auf diesem Platz gelegen sind, wurden mit einem Sattelzug abtransportiert. Fairerweise gestehe ich ein, dass der Auflieger lenkbare Achsen hatte und ein sehr guter Fahrer am Werk war.
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #101701 Erstellt: 09.11.2015 00:48
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@sLAnZk: wo die Weiche ist, ist aus dem Plan zu ersehen. Sie liegt in der Geraden.
In diesem Drittel der Strecke gab es bisher einfach noch keine Abstellmöglichkeit, obwohl eine benötigt wird. Zu Zeiten des 50-Minuten-Taktes konnten nicht planmäßig genutzte Ausweichen dafür verwendet werden, aber seit dem 30-Minuten-Takt wird bis Kreith ja überall gekreuzt.
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Beitrag #101705 Erstellt: 09.11.2015 18:59
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Ich finde es schade um den Grund dort - ideale Wohnlage mit viel Platz für ein ordentliches Mehrfamilienhaus in verdichteter Bauweise.
Ich verstehe sehr gut, daß man Abstellmöglichkeiten braucht, aber die hätte man wo errichten sollen, wo man sie auch anderweitig verwenden kann, wenn die neue Brücke einmal steht, also in Nockhofweg oder, noch weit besser, was ein Ladegleis betrifft, in Birchfeld, wo man unmittelbar mit Lastwagen zufahren kann und wirklich genügend Platz zum Rangieren, Anhäufen, Pausieren etc. hat.
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Beitrag #101707 Erstellt: 09.11.2015 21:41
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@Manni: Danke, hab den Plan gesehen.
Wie oft braucht man eigentlich diese Abstellmöglichkeiten? Gibt es da Aufzeichnungen?
Warum es hier passiert ist mir schon klar. Ähnlich wie in der Raumordnung ist dieser Grund eben zufällig im Besitz der IVB (wie schon Bazora gesagt hat). Wollte sie die Ausweichen/Abstellemöglichkeiten dort wo sie tatsächlich nötig wären, müsste man die Flächen ablösen oder enteignen - und wie man sieht, geht das mittlerweile nicht mehr so leicht.
@sLAnZk: Knapp daneben wird eben gerade ein Wohnanlage gebaut
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
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Zuletzt bearbeitet von Martin: 09.11.2015 21:42, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag #105513 Erstellt: 17.12.2016 23:57
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Es gibt eine neue Studie zur Begradigung und Beschleunigung der STB. Der Beschreibung nach könnte es eine Auftragsarbeit sein. Jedenfalls wurde mir vor ca. zwei Jahren gesagt, dass die Mittel für die Nebenbahnförderung dafür zur Verfügung stehen, sobald die Modernisierung der Stationen und die Sicherungsmaßnahmen der Eisenbahnkreuzungen abgeschlossen sind. Es könnte nun also bald losgehen.
FILZER Johannes
Optimierung der Trasse der Stubaitalbahn von Innsbruck nach Fulpmes
Abstract: https://www.uibk.ac.at/verkehrssysteme/lehre/kurzfassungen/abstract_filzer.pdf
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Beitrag #105514 Erstellt: 18.12.2016 00:16
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das mittelfristige investitionsprogramm ist aber nicht so hoch, dass man das alles umsetzen kann, was man müsste... und die begradigung von besonders stark im bogen liegenden abschnitten.. da ist wohl die strecke zwischen kilometer 0 und 18 gemeint
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