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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #100471 Erstellt: 22.07.2015 23:42 Neue Ausweiche Nockhofweg der Linie STB |
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Diskussions-Thread zu diesem News-Thema.
Zuletzt bearbeitet von manni: 22.07.2015 23:53, insgesamt 2 mal bearbeitet
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Entsperrt: 22.07.2015 23:53 Uhr von manni |
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muenchner LehrfahrerIn
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Beitrag #100522 Erstellt: 26.07.2015 23:57
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Zitat aus dem News-Artikel:
"Die neue Ausweiche wird eine Verdichtung der Taktfrequenz zwischen Kreith und Hauptbahnhof auf 15 Minuten ermöglichen, die vor allem in der Frühspitze notwendig ist. Ob es bereits mit dem nächsten Fahrplanwechsel Taktverdichtungen geben wird, ist noch nicht bekannt."
Eine Verdichtung des Taktes auf 15 Minuten wird erst ZUSAMMEN MIT einer noch zu bauenden Ausweiche Natters möglich! Damit ERLEDIGEN sich jegliche Spekulationen VON VORNHEREIN, "ob es bereits mit dem nächsten Fahrplanwechsel Taktverdichtungen geben wird".
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muenchner LehrfahrerIn
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Beitrag #100538 Erstellt: 28.07.2015 20:58
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Neben den neuen Ausweichen Nockhofweg und Natters würden dann Sonnenburgerhof und Kreith zu planmäßigen Kreuzungsstellen werden, letztere immer mit je einem endenden/beginnenden 15-Min.-Zwischentaktzug und einem durchfahrenden Haupttaktzug.
Ein neues Problem entsteht aus der Entfernung von Kreith zur nächsten Kreuzungsstelle, da fraglich ist, ob Luimes in 7 Minuten Fahrzeit erreichbar ist. Andernfalls müsste in Telfer Wiesen gekreuzt werden mit 2-3 Minuten Aufenthalt. Dafür entfällt die bisherige 4-minütige Standzeit in Feldeler Richtung Innsbruck.
Die 15-Min.-Zwischentaktzüge würden dann in Kreith eine Wendezeit von genau 15 Minuten haben. Am Hbf gäbe es stets einen Übergang vom Haupttaktzug zum Zwischentaktzug und umgekehrt mit 7 Minuten Standzeit, während des 30-Min.-Taktes eine Standzeit von 22 Minuten.
Bei Unterstellung eines 30-Min.-Taktes während der HVZ bis Fulpmes gäbe es einen Bedarf von 9 Zügen.
Wenn man davon ausgeht, dass die Zeitlage der Ankunft in Innsbruck als unverändert gewünscht ist (was für die Anschlüsse am Westbahnhof nicht so günstig ist, wie kürzlich diskutiert), dann ergibt sich für die Fahrt nach Fulpmes aufgrund der Lage der Kreuzungsstellen eine Verschiebung ab Hbf um ca. 7 Minuten.
Diese Verschiebung ließe sich bereits nur mit dem Bau der Ausweiche Nockhofweg realisieren, nicht jedoch der 15-Min.-Takt, für den der Bau der Ausweiche Natters zwingend erforderlich ist.
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #100547 Erstellt: 28.07.2015 21:58
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Für Natters - Nockhofweg sind im derzeitigen Fahrplan aber 8 Minuten (abwärts) bzw. 9 Minuten (aufwärts) veranschlagt. Und in dem Abschnitt ist derzeit auch keine planmäßige Kreuzung, d.h. da dürfte eigentlich keine Pufferzeit für eine Kreuzung versteckt sein.
Bei 15-Minuten-Takt dürften das aber höchstensfalls 7.5 Minuten sein, eher 6.5 bis 7.0 damit man bei Verspätungen kein endloses Ping-Pong spielt mangels längerer Ausweichen, was mich zu der Frage bringt ob das ohne Beschleunigungsmaßnahmen in dem Abschnitt (einige Kurven wo das möglich wäre würden mir da schon einfallen...) überhaupt fahrbar wäre.
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #100550 Erstellt: 28.07.2015 23:18
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muenchner schrieb: |
Neben den neuen Ausweichen Nockhofweg und Natters würden dann Sonnenburgerhof und Kreith zu planmäßigen Kreuzungsstellen werden, letztere immer mit je einem endenden/beginnenden 15-Min.-Zwischentaktzug und einem durchfahrenden Haupttaktzug. |
Die Fahrplangestaltung mit Zugkreuzungen muss ich mir noch mal genauer ansehen (obwohl das ja schon mal Thema war, auch mit Nockhofweg), dazu fehlt mir grad die Zeit. Bis sich jemand ganz offiziell mit einer Bestellungsabsicht dazu bekennt, würde ich aber einen 15-min-Takt bis Kreith heftig in Frage stellen wollen. In früheren Diskussionen war immer nur von Mutters als Endpunkt eines 15-min-Takts die Rede, das ist aufgrund der Größe von Mutters und Natters auch sinnvoll. Aber die Siedlungen hinter Mutters sind kaum der Rede wert. Kreith ist kaum mehr, als man direkt neben der Bahn sieht, Siedlungen dieser Größenordnungen werden in Tirol teilweise gar nicht vom ÖPNV bedient. Da ist man mit dem 30-min-Takt schon sehr gut dran. Hinsichtlich Zuganzahl werde ich aber noch mal nachrechnen.
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muenchner LehrfahrerIn
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Beitrag #100553 Erstellt: 29.07.2015 07:37
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0:00 ab Fulpmes
1:03 an Hbf
1:10 ab Hbf
1:52 an Kreith
2:07 ab Kreith
2:48 an Hbf
2:55 ab Hbf
3:58 an Fulpmes
4:30 ab Fulpmes
Das wäre das Taktschema mit einem Bedarf von 9 Zügen.
Die Fahrzeit von Natters zum Nockhofweg mit derzeit 9 Minuten ist mir auch aufgefallen, dies scheint von seiten der Fachleute lösbar zu sein, da vor 8 Jahren schon diese Stationen als Kreuzungsstellen für einen 15-Min.-Takt genannt wurden. Entweder ist hier "Luft" im derzeitigen Fahrplan, oder aber es sind vorher noch Beschleunigungsmaßnahmen durchzuführen.
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muenchner LehrfahrerIn
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Beitrag #100556 Erstellt: 29.07.2015 19:19
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Variante mit 15-Min.-Takt nur bis Mutters:
0:00 ab Fulpmes
1:03 an Hbf
1:10 ab Hbf
1:39 an Mutters
1:49 ab Mutters
2:18 an Hbf
2:25 ab Hbf
3:28 an Fulpmes
4:00 ab Fulpmes
Hier hätte man einen Bedarf von 8 Zügen. Der Fahrplan wäre auch deutlich entspannter, da weniger Zugkreuzungen anfallen, Nockhofweg nur alle 30 Minuten und in Kreith überhaupt keine.
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Stuboy FahrerIn
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Beitrag #100562 Erstellt: 30.07.2015 00:51
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Innsbrucker schrieb: |
Bis sich jemand ganz offiziell mit einer Bestellungsabsicht dazu bekennt, würde ich aber einen 15-min-Takt bis Kreith heftig in Frage stellen wollen. In früheren Diskussionen war immer nur von Mutters als Endpunkt eines 15-min-Takts die Rede, das ist aufgrund der Größe von Mutters und Natters auch sinnvoll. Aber die Siedlungen hinter Mutters sind kaum der Rede wert. Kreith ist kaum mehr, als man direkt neben der Bahn sieht, Siedlungen dieser Größenordnungen werden in Tirol teilweise gar nicht vom ÖPNV bedient. Da ist man mit dem 30-min-Takt schon sehr gut dran. |
Das sehe ich genau so. Da wäre doch ein 30-min-Takt bis Telfes bzw. Fulpmes besser. Immerhin hat Telfes mehr als 1500 Einwohner.
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Beitrag #100565 Erstellt: 30.07.2015 22:48
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Ein 30-min-Takt bis Fulpmes ist bereits mit dem derzeitigen Wageneinsatz und der derzeitigen Infrastruktur möglich. Die Wendezeit in Fulpmes hat mit 42 min heftige Überlänge. Bei 12 min Wendezeit kann man einfach alle 30 min bis Fulpmes fahren. Gekreuzt wird weiterhin in Luimes, nur eben alle 30 min. Ich würde nicht behaupten wollen, dass es kostenneutral wäre, in Fulpmes sind sicher auch angerechnete Pausenzeiten dabei (wenn nicht sogar Ablösungen ohne direkte Übergabe erfolgen).
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #100590 Erstellt: 02.08.2015 21:13
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muenchner schrieb: |
Eine Verdichtung des Taktes auf 15 Minuten wird erst ZUSAMMEN MIT einer noch zu bauenden Ausweiche Natters möglich! Damit ERLEDIGEN sich jegliche Spekulationen VON VORNHEREIN, "ob es bereits mit dem nächsten Fahrplanwechsel Taktverdichtungen geben wird". |
Stimmt. Und wahrscheinlich zielt die Baumaßnahme gar nicht darauf, sondern auf eine Neuordnung der Kreuzungen aufgrund der Fahrzeitverkürzung zwischen Nockhofweg und Raitis sowie der eh schon nicht ganz passenden Distanz Feldeler - Luimes. Ersteres zwingt zu einer Neuordnung, wenn man die gesparte Zeit nicht einfach rumwarten will. Mit dem bisherigen Kreuzungsplan Maximilianstraße/Hölltal/Feldeler/Luimes geht das nicht, weil die Fahrzeitverkürzung leider nicht ausreicht, um die Kreuzung von Feldeler nach Kreith zu verlegen. Die Alternative wäre also gewesen, die neue Ausweiche bei Außerkreith zu bauen. Dann hätte es wieder mit Kreuzung in Telfes gepasst. Ob das überhaupt erwogen wurde, weiß ich nicht. Für den 15-min-Takt bis Mutters hätte man dann noch eine Auweiche zwischen Sonnenburgerhof und Stubaitalbahnhof gebraucht. Die Anzahl der zusätzlich zu bauenden Ausweichen wäre in beiden Fällen gleich gewesen, und man hätte auch gleichermaßen eine zur Nutzung der Fahrzeitverkürzung und eine weitere für den 15-min-Takt gebraucht. Möglicher Nachteil der Beibehaltung des Kreuzungsplans in Richtung Innsbruck wäre gewesen, dass der 15-min-Takt nur bis Mutters möglich gewesen wäre, ansonsten hätte man entweder westlich von Mutters noch eine weitere Ausweiche gebraucht, oder die Zwischenfahrten wären hinter Mutters ganz leicht im Takt verschoben gewesen. Ich bleibe weiterhin bei meiner Meinung, dass man hinter Mutters keinen 15-min-Takt braucht.
muenchner schrieb: |
Neben den neuen Ausweichen Nockhofweg und Natters würden dann Sonnenburgerhof und Kreith zu planmäßigen Kreuzungsstellen werden, letztere immer mit je einem endenden/beginnenden 15-Min.-Zwischentaktzug und einem durchfahrenden Haupttaktzug. |
Stimmt.
muenchner schrieb: |
Ein neues Problem entsteht aus der Entfernung von Kreith zur nächsten Kreuzungsstelle, da fraglich ist, ob Luimes in 7 Minuten Fahrzeit erreichbar ist. Andernfalls müsste in Telfer Wiesen gekreuzt werden mit 2-3 Minuten Aufenthalt. Dafür entfällt die bisherige 4-minütige Standzeit in Feldeler Richtung Innsbruck. |
Kreith - Luimes passt schon. Im übrigen würde ich eher auf Nockhofweg - Luimes sehen, da Kreith nur für den 15-Takt relevant wäre. Und Nockhofweg - Luimes passt wegen der Fahrzeitverkürzung.
muenchner schrieb: |
Die 15-Min.-Zwischentaktzüge würden dann in Kreith eine Wendezeit von genau 15 Minuten haben. Am Hbf gäbe es stets einen Übergang vom Haupttaktzug zum Zwischentaktzug und umgekehrt mit 7 Minuten Standzeit, während des 30-Min.-Taktes eine Standzeit von 22 Minuten.
Bei Unterstellung eines 30-Min.-Taktes während der HVZ bis Fulpmes gäbe es einen Bedarf von 9 Zügen. |
Falls man die Zwischenzüge bis Kreith fahren lässt und wenn man die kurze Wendezeit am Hauptbahnhof akzeptiert, komme ich auf 8 Züge. Das wären 6 min weniger Standzeit als heute - aber die Linie STB ist leider längst nicht immer 6 min vor Abfahrt da. In der deutlich überwiegenden Anzahl der Fälle kommt sie entsprechend früh an, aber die Ausnahmen sind zu viele, um sie zu ignorieren.
Es spielt für den Fahrzeugbedarf keine Rolle, ob man den Stammtakt einheitlich bis Fulpmes führt oder so wie heute teilweise in Kreith enden lässt. Alternativ könnte man auch alle 30 min in Telfes enden. Hinter Telfes ist die STB ja nur noch so was wie eine Tangentialverbindung, da Fulpmes ja eh mit dem Bus versorgt wird.
Wenn man die Zwischenzüge nur bis Mutters führt (theroetisch geht auch Birchfeld, würde ich aber in Anbetracht der kurzen Wendezeit am Hauptbahnhof nicht machen), wären es 7 Züge. Der jetzt absehbare Kreuzungsplan ist insofern betriebswirtschaftlich im Vorteil. Wenn man die Kurzwenden nicht akzeptiert, ist es jeweils ein Zug mehr.
ice108 schrieb: |
Für Natters - Nockhofweg sind im derzeitigen Fahrplan aber 8 Minuten (abwärts) bzw. 9 Minuten (aufwärts) veranschlagt. Und in dem Abschnitt ist derzeit auch keine planmäßige Kreuzung, d.h. da dürfte eigentlich keine Pufferzeit für eine Kreuzung versteckt sein.
Bei 15-Minuten-Takt dürften das aber höchstensfalls 7.5 Minuten sein, eher 6.5 bis 7.0 damit man bei Verspätungen kein endloses Ping-Pong spielt mangels längerer Ausweichen, was mich zu der Frage bringt ob das ohne Beschleunigungsmaßnahmen in dem Abschnitt (einige Kurven wo das möglich wäre würden mir da schon einfallen...) überhaupt fahrbar wäre. |
Die Strecke Sonnenburgerhof - Natters hat nur 7 min. Es wäre zu fragen, wo genau die Ausweiche liegen soll. An der derzeitigen Haltestelle ist kaum Platz. Eine haltestellenunabhängige Ausweiche würde zu viel Zeit verbrauchen. Man müsste wohl einen kurzen zweigleisigen Abschnitt von Natters in Richtung Burgstall bauen oder die Haltestelle etwas verlegen.
Leider hat man auch am Nockhofweg nur eine einfache Ausweiche mit Minimallänge vorgesehen, obwohl eine Verlängerung in Richtung Mutters durchaus machbar gewesen wäre. Obendrein wird die Haltestelle um eine Haltestellenlänge aus dem Ort raus verschoben, das ist auch nicht wirklich fahrgastfreundlich.
Vermisst eigentlich jemand ein Haltestellendach an der Schutzengelkirche? Oder wenigstens eine Fahrplantafel? Falls ja: Die ist jetzt am Nockhofweg.
Noch was zum 15-min-Takt: Es fehlt natürlich noch mehr als nur die Ausweiche. Zuallererst die Absicht, den Mehrverkehr zu bestellen (das träfe allerdings auch für den 30-min-Taklt bis Telfes oder Fulpmes zu), dann aber auch die je nach Variante zusätzlichen 2 bis 4 Wagen. Da man derzeit einen Überhang von etwa 5 Wagen hat, würde das schon passen, man müsste die Wagen aber STB-tauglich machen (und man müsste die Wagen wohl noch nachträglich dem Land in Rechnung stellen). Aber bei Inbetriebnahme der durchgehenden Linien 2 und 5 würde es wohl nicht mehr passen. Der STB-Mehrbedarf ist in keiner Mengenkalkulation drin, und die Stückzahl ist nach der in diesem Forum vorgefundenen Berechnung so knapp, dass es nicht mal für Linie 6 reicht. Wenn die Wagen also nicht rechtzeitig einer Bestellung angehängt werden, sind sie nicht da.
Zuletzt bearbeitet von Innsbrucker: 02.08.2015 22:27, insgesamt einmal bearbeitet
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #100595 Erstellt: 03.08.2015 11:18
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Kurze Zwischenanmerkung: bei der Taktverdichtung auf 15 Minuten geht es nur um einzelne Kurse zu den Spitzenzeiten, vor allem in der Mogenspitze, ähnlich wie bei der Linie W. Dafür würde der vorhandene Fuhrpark ausreichen.
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Innsbrucker VerkehrsstadträtIn
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Beitrag #100597 Erstellt: 03.08.2015 19:39
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Schade, dass man da so knickrig ist. Ein 15-min-Takt bis Mutters wäre ein echter Fortschritt. Wie viel mit dem vorhandenen Wagenpark geht, kann man leicht ausrechnen: Bei 8 Wagen kann man 6 Umläufe planen (ich gehe mal davon aus, dass die STB-Wagen nicht noch restriktiver verplant sind und womöglich noch Reserve für Stadtfahrzeuge stellen müssen), mehr wäre nicht zu verantworten. Das wäre einer mehr als bisher, womit Zwischenfahrten nicht öfter als stündlich angeboten werden können, wenn man bei ihrem Einsatz die Standzeit am Hauptbahnhof kürzt. Durchgängige Verdichtung über 2 Stammintervalle hinweg ist damit nicht möglich. Immerhin kann man unter diesen Umständen den üblichen Fahrzeugtausch der in Fulpmes abgestellten Wagen mit einbauen, da dann ja ein Langumlauf aus Fulpmes auf einen Zwischenumlauf wendet und nach dessen Erledigung einlaufen kann. Das erspart das derzeit praktizierte Umsteigen in fahrplanmäßig durchgehenden Linienfahrten.
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Juergen TeamleiterIn
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Beitrag #100602 Erstellt: 03.08.2015 21:36
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Wurde eigentlich schon mal über einen 20-Minuten-Takt nachgedacht? Wenn ich richtig nachgerechnet habe, dann würde das gehen mit dem Ansatz folgender Fahrzeiten, die weitestgehend mit dem heutigen Fahrplan passen:
- Stubaitalbahnhof - Hölltal: 10 Minuten (talwärts 9)
- Hölltal - Nockhofweg: 10 Minuten (talwärts 9)
- Nockhofweg bis Kreith: 8 Minuten
- Kreith - Fulpmes: 19 Minuten.
Bei Systenkreuzungen am Stubaitalbahnhof, in Hölltal, Nockhofweg und Kreith ergäbe das einen 20-Minuten-Takt bis Kreith mit dortiger Kurzwende und einer Systemwende von Ankunft bis Abfahrt am Hbf von etwa 13 Minuten. Jeder 3. Zug würde bis Fulpmes durchfahren und dort etwa 21 Minuten pausieren, Kreuzung der Züge von und nach Fulpmes in Kreith und am Stubaitalbahnhof.
Rechnerisch wäre das mit 6 Umläufen machbar, allerdings natürlich nur, wenn die Fahrzeiten stabil eingehalten werden könnten.
Vorteil wäre aus meiner Sicht zumindest, dass sich die Stubaier dann wesentlich besser in den 10-Minuten-Takt der 1er und 3er einfügen würde.
Realistisch oder utopisch?
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ice108 VerkehrsministerIn
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Beitrag #100619 Erstellt: 04.08.2015 21:17
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Innsbrucker schrieb: |
ice108 schrieb: |
Für Natters - Nockhofweg sind im derzeitigen Fahrplan aber 8 Minuten (abwärts) bzw. 9 Minuten (aufwärts) veranschlagt. Und in dem Abschnitt ist derzeit auch keine planmäßige Kreuzung, d.h. da dürfte eigentlich keine Pufferzeit für eine Kreuzung versteckt sein.
Bei 15-Minuten-Takt dürften das aber höchstensfalls 7.5 Minuten sein, eher 6.5 bis 7.0 damit man bei Verspätungen kein endloses Ping-Pong spielt mangels längerer Ausweichen, was mich zu der Frage bringt ob das ohne Beschleunigungsmaßnahmen in dem Abschnitt (einige Kurven wo das möglich wäre würden mir da schon einfallen...) überhaupt fahrbar wäre. |
Die Strecke Sonnenburgerhof - Natters hat nur 7 min. Es wäre zu fragen, wo genau die Ausweiche liegen soll. An der derzeitigen Haltestelle ist kaum Platz. Eine haltestellenunabhängige Ausweiche würde zu viel Zeit verbrauchen. Man müsste wohl einen kurzen zweigleisigen Abschnitt von Natters in Richtung Burgstall bauen oder die Haltestelle etwas verlegen.
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Die Zahl sagt es doch eigentlich schon: 7 Minuten vom Sonnenburgerhof passen gerade so, damit darf die Kreuzung nicht oberhalb des derzeitigen Haltestellenstandorts liegen. Damit fehlen aber, wenn man den derzeitigen Fahrplan zugrundelegt, die Minuten oberhalb von Natters.
Beim zweigleisigen Abschnitt Richtung Burgstall müsste noch irgendwo zwischen dem Sonnenburgerhof und Natters eine deutliche Beschleunigung, wahrscheinlich zumindest in der Größenordnung eine Minute, her.
Im übrigen bleibe ich bei meiner Skepsis was einen durchgehenden 15-Minuten-Takt angeht. Bereits nach 7.5 Minuten ein Gegenzug - das zwingt zu einer Fahrplantreue die ich der STB nicht zutraue.
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #100643 Erstellt: 10.08.2015 01:03
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Das Haltestellengebäude zu schleifen war völlig überflüssig. Und der Pseudo-Wetterschutz auf der Südseite wird die Leute auch nicht recht glücklich machen... und ob er bei gleichem Wartungsumfang gleich lang stehen wird wie das alte Stationsgebäude, wage ich zu bezweifeln.
Es kreist die Tram in meinem Kopfe
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Martin Weltverkehrs-ImperatorIn
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Beitrag #100648 Erstellt: 11.08.2015 20:47
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Wurde es tatsächlich geschliffen oder nur vorläufig abgebaut?
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Regiotram (=Nebenbahn) jedenfalls von Zirl bis Mils geführt werden muss.
Die von mir aufgenommenen Fotos stehen unter CC-BY-SA 3.0 und können gerne der Lizenz entsprechend weiterverwendet werden.
Zuletzt bearbeitet von Martin: 11.08.2015 20:48, insgesamt einmal bearbeitet
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sLAnZk BeherrscherIn allen Verkehrslebens
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Beitrag #100649 Erstellt: 11.08.2015 22:21
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Das weiß ich natürlich nicht - aber das Haus ist weg, und ich kann mir nicht recht vorstellen, daß man das Gebäude auf die Höfemuseums-Weise zerlegt hat, um es auf einem höheren Bahnsteig wieder aufzubauen... und der Wetterschutz auf der Südseite deutet meiner Meinung nach auch eher auf einen Ersatz hin.
Aber wenn das Haus neben der vollendeten Ausweiche plötzlich wieder dasteht, bin ich auch nicht böse.
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muenchner LehrfahrerIn
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manni Betreiber des Forums
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Beitrag #101839 Erstellt: 24.11.2015 12:45
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Nein - mir wäre auch nicht bekannt, dass mit Fahrplanwechsel bereits etwas Derartiges geplant gewesen wäre.
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Beitrag #101863 Erstellt: 24.11.2015 19:19
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Ohne zusätzliche Ausweiche in Natters geht ja auch nichts.
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