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Steph
BeitragErstellt: 08.01.2008 09:22    Titel:

Schließe mich Mannis Wunsch an.
manni
BeitragErstellt: 08.01.2008 01:04    Titel:

Danke Heli für die Bilder der Trondheimer Straßenbahn, du hattest mir ja schon mal welche gezeigt, ich find die Brücke faszinierend, überhaupt die ganze Tramlinie, also gegen weitere Fotos, auch wenn off-topic, wird keiner was haben, ich am allerwenigsten. :]
Tramfan
BeitragErstellt: 07.01.2008 03:32    Titel:

Die Lage der Straßenbahn in Trondheim ist extrem Interessant und "Exotisch". Habe nun ein bisschen im Wikipedia nachgelesen und muss auch sagen die Stadt ist wirklich sehenswert. Leider liegt es in Norwegen und ist doch weitweg entfernt. Was ich nicht verstehe, ist, dass hier nicht das städtische Busunternehmen und die private Straßenbahn zusammenarbeiten oder nicht "das" Verkehrsunternehmen in Trondheim sein können.
Heli
BeitragErstellt: 06.01.2008 21:30    Titel:

Die Zukunft ist lt. Aussagen einiger Museumsmitarbeiter (ganz tolles Museum mit dem IMO schönsten Tramwagen des 20. Jh) und der norwegischen Fachpresse ist die Linie sicher. Man renoviert die Strecke langsam, aber aufgrund der Tatsache, dass der private Betreiber diese aus eigener Tasche finanzieren muss, geht das nicht sehr schnell.

Das ist der angesprochene TW, leider war der Platz im Museum nicht ausreichend für gute Fotos.
Heli
BeitragErstellt: 06.01.2008 21:23    Titel:

Auf der gesamten Aussenstrecke gilt eine Vmax von 30, eben wegen des Gleiszustandes. Wenn man sich da nicht immer gut festhält, sitzt man auf dem Boden statt auf den glitschigen Kunstledersitzen.
Tramfan
BeitragErstellt: 06.01.2008 21:19    Titel:

Nicht schwach dass da noch was fährt.... Muss wohl eine ziemlich starke rumpelfahrt sein wenn da in einer Straßenbahn drin sizt... grübel
Hoffentlich hat die noch eine sichere Zukunft denen muss es ja noch schlechter gehen als mit der 6er.
Heli
BeitragErstellt: 06.01.2008 21:01    Titel:

Weitere Pix auf Wunsch
Heli
BeitragErstellt: 06.01.2008 20:58    Titel:

Von der Lage her ist Trondheim echt eine geile Stadt, coole Tram, leider etwas heruntergekommen, da lange nichts mehr investiert wurde (privater Betreiber), erinnert mich an die 6er, aber man muss froh sein, dass die Tram dort noch existiert. Man kaufte 1983 11 neue Trams von LHB (ähnlich dem Braunschweiger Typ 81, allerdings mit 2,6 m Breite bei Meterspur!), stellte dann einen kurzen Innenstadtast ein, Ende der 80er wurde die gesamte Grakallbahn eingestellt, die Fahrzeuge konnten aufgrund ihrer Überbreite nicht verkauft werden, so um 93 rum wurde die Bahn wieder eröffnet und wird jetzt privat betrieben. Strecke selbst supertoll, Unterhaltungszustand eher Ostblock-Niveau.





Ein TW mit schöner Vollwerbung auf der Brücke bei Kyvannet

An einigen Stellen wird renoviert

lg
Heli
Steph
BeitragErstellt: 06.01.2008 20:40    Titel:

Das Petent gabs mal bei "Was gibts neues" (nicht dass ich die Sendung ernsthaft verfolge, aber mei)...
Ich persönlich finde die Fußabstützung etwas unsicher (Nässe?). An sich jedoch sehr interessant.
Martin
BeitragErstellt: 06.01.2008 14:46    Titel:

manni schrieb:

Überhaupt scheint Trondheim Innsbruck sehr ähnlich zu sein - gleich viele Einwohner (145.000), gleich viele Studierende (30.000), nur eine bessere Verkehrspolitik (Citymaut)... und man hat dort in den letzten 20 Jahren 2,5 Mio. € in Verbesserungen des Radwegenetzes gesteckt. Auf den Betrag kommt man bei uns wohl nur, wenn man diverse "Großbauwerke" wie die Unterführungen an den Hauptradwegachsen hineinrechnet.

Die Einwohner sind allerdings auf eine weitaus größere Fläche verteilt. 342km2 statt 104km² und das in eher hügeligem Gebiet (also so eine Gegend, wie Seefeld -nur am Meer;) besonders an der Hauptachse in Richtung Oslo, sowie entlang des Trondheimsfjord zieht sich die Stadt schön in die Länge
Die Verkehrspolitik ist wie in vielen anderen norwegische Städten gut. Allerdings hat Trondheim auch dunkle Zeiten erlebt - die "Modernisierung" der Straßenbahn in 80ér Jahren.
Die norwegischen Städte (zumindest Oslo und Trondheim) haben noch eine Besonderheit - Loipen, die bis in die Innenstädte gehen....und die dürfte ine noch länger Tradition als die Radwege haben uns somit haben diese Städte auch im dichter verbauten Gebiet Grünkorridore, die für das genutzt werden können.
manni
BeitragErstellt: 06.01.2008 14:24    Titel:

Laut dem PDF scheint das trotzdem ziemlich benutzerfreundlich zu sein, except for women ist darin allerdings angemerkt - 70% der Benutzer sollen männlich sein - ja wie denn das, frag ich mich nun?
4500 Jahreskartenbesitzer (wobei ich für eine möglichst "niederschwellige" Benützungsmöglichkeit wäre - also ohne dass man zuerst eine Karte besorgen muss), 150% Steigerung des Radverkehrs in dem Gebiet, das klingt schon nicht uninteressant...! Kurventauglich scheint das Ding ja auch zu sein.
Peerhofsiedlung, Höttinger Gasse, und die Straße nach Mühlau, würde mir fürs erste einfallen als mögliche Einsatzgebiete. Oder gleich von der Technikerstraße rauf bis in die Gegend, wo die Botanikerstraße anfängt - wenn man dort oben nämlich mit dem Fahrrad startet, kommt man bei entsprechender Routenwahl ohne jegliche Kraftanstrengung bis nach St. Nikolaus und somit ins Zentrum, wie ich aus eigener Erfahrung weiss.

Überhaupt scheint Trondheim Innsbruck sehr ähnlich zu sein - gleich viele Einwohner (145.000), gleich viele Studierende (30.000), nur eine bessere Verkehrspolitik (Citymaut)... und man hat dort in den letzten 20 Jahren 2,5 Mio. € in Verbesserungen des Radwegenetzes gesteckt. Auf den Betrag kommt man bei uns wohl nur, wenn man diverse "Großbauwerke" wie die Unterführungen an den Hauptradwegachsen hineinrechnet.
Martin
BeitragErstellt: 06.01.2008 10:09    Titel:

Gute Idee
Eines ist allerdings zu bedenken: die Technik (und zwar die Fahrtechnik des Radfahrers bzw, des Balancegefühl muss gut trainiert sein) es könnte sein, dass die, die es nicht mehr schaffen dort hinaufzutreten auch die sind, die es vom Lift herunterschmeisst http://www.trampe.no/english/ (speziel User instructions...)
Die Schnittskizze zeigt, dass man auf dem Fahrrad sitzt und sich mit einem Fuß auf der Platform abstützt. Das setzt schon recht viel Vertrauen in die eigenen Kräfte voraus.
Gut. Tiroler sind Schleppliftgeübt (wie auch die Norweger - die haben die Muskeln dafür schon vom Langlaufen;)
manni
BeitragErstellt: 06.01.2008 00:12    Titel: Fahrradlift

Sowas wie das Ding hier, situiert in Trondheim (NO), könnte man doch statt der nicht unbedingt notwendigen, aber dafür umso teureren O-Strecke ab der Abzweigung in die Peerhofsiedlung installieren:


Link


Nehmen ja eh viele ihr Fahrrad in der Bahn mit, und das würde vielleicht Leute, die in den oberen Terrassen der PHS wohnen, eher zum Radfahren bringen, also einen ähnlichen ökopolitisch positiven Effekt haben wie die Tramanbindung, auch wenn's nicht genau auf das selbe Publikum abzielt.

Und für die Nicht-Radfahrer gibt's eine Erschließung dieses letzten Stücks mit der Linie A, die statt bis Allerheiligen, wie derzeit geplant, ja auch bis PHS fahren könnte. Muss man halt umsteigen unten.

Das ersparte Geld könnte dann an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden.

Nur so als Idee.

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